conversion optimierung Archives - Online Marketing, Google Ads & SEO Freelancer SEO, SEA, Social Media & Co. Mon, 24 Jul 2023 07:30:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 https://www.martingonev.de/wp-content/themes/thegem/images/favicon.ico conversion optimierung Archives - Online Marketing, Google Ads & SEO Freelancer 32 32 So erstellst du schmackhaften Content für deinen Onlineshop https://www.martingonev.de/content-ideen-und-tipps-fuer-online-shops/ https://www.martingonev.de/content-ideen-und-tipps-fuer-online-shops/#comments Thu, 08 Mar 2018 11:44:00 +0000 http://gemdev.martingonev.de/?p=8144 Du hast einen Online-Shop oder bist gerade dabei Dir einen anzulegen und überlegst wie Du gute Inhalte verfassen und kombinieren...

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Du hast einen Online-Shop oder bist gerade dabei Dir einen anzulegen und überlegst wie Du gute Inhalte verfassen und kombinieren kannst, die deinen Besuchern aber auch Suchmaschinen gefallen? In diesem Beitrag zeige ich Dir einige Möglichkeiten auf, wie Du die Inhalte in deinem Onlineshop aufbereiten und optimieren kannst.

Der Content (Texte, Bilder, Videos, Grafiken, Podcasts etc.) hat einen essentiellen Einfluss auf die Conversion Rate (z.B. das Verhältnis von Besuchern zu Käufern) deines Shops sowie auf das Ranking in Suchmaschinen. Letztere versuchen beim Crawlen das Verhalten der Webseitenbesucher “nachzuempfinden” und eine Webseite so zu erfassen und zu bewerten, wie es der Nutzer vor dem Bildschirm auch tun würde. Wie Google derzeit teile deiner Webseite “sieht” kannst du in den Webmaster Tools unter Abruf wie durch Google einsehen.

Bereits 1997 hat Jacob Nielson in einer Studie herausgefunden, dass eine Vielzahl an Internetnutzern Texte nicht Wort für Wort liest, sondern überwiegend scannt. Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung interessante und einzigartige Inhalte zu erstellen die den Mehrwert für den Besucher in den Vordergrund stellen. Wenn deine Besucher die Inhalte spannend, interessant und nützlich finden und länger auf deine Website verweilen, sich mehrere Seiten ansehen und seltener gleich auf der Einstiegsseite abspringen, ist das auch für Suchmaschinen ein positives Signal das einen indirekten Einfluss auf das Ranking deiner gesamten Website hat. Im Nachfolgenden möchte ich dir einige Content-Ideen und Tipps für deinen Webshop mit auf dem Weg geben.

Erstelle informative und hochwertige Themenseiten

In der Praxis hat sich das Anlegen von gut aufbereiteten Themenseiten als eine Art „Infotheke“ mit nützlichen Informationen zu den im Onlineshop behandelten Themen als sehr nützlich für Besucher und gleichermaßen für Suchmaschinen erwiesen. Angenommen du betreibst einen Onlineshop für digitale Produkte und Muster-Vorlagen. Je nach Produktpalette könntest du z.B. Inhalte zu den folgenden Themen verfassen oder verfassen lassen:

  • Wirtschaft und Finanzen,
  • Immobilien kaufen & verkaufen
  • Vertragsrecht,
  • Mietrecht,
  • Steuerrecht,
  • Familienrecht,
  • Medienrecht,
  • Arbeitsrecht,
  • Arbeitszeugnisse,
  • Businesspläne,
  • Bewerbungen,

Auch die Integration von Infografiken und Statistiken in den Themenseiten ist sehr empfehlenswert, da sie die Inhalte für den Besucher aufwerten und in der Regel öfters verlinkt werden als reine Textinhalte. Dadurch entstehen wiederum Backlinks von anderen Webseiten, die sich positiv auf das Ranking in Suchmaschinen auswirken können.

Da die Erstellung von umfangreichen themenbezogenen Inhalten mit großem Aufwand verbunden ist, kannst du bei Bedarf auf Plattformen wie www.content.de oder www.textbroker.de zurückgreifen. Besonders wichtig ist ein sorgfältig ausgearbeitetes Briefing mit präzisen Anforderungen und eine sorgfältige Kontrolle der eingekauften Inhalte. Auch bei der Qualitätsstufe solltest du nicht sparen und lieber etwas mehr ausgeben, anstatt minderwertige Inhalte im Onlineshop zu haben. Mehr dazu erfährst du weiter im Beitrag.

Videomarketing: präsentiere deine besten Produkte mit Videos

Mit Videos lassen sich Informationen schneller vermitteln und die Zielgruppe wesentlich direkter auf emotionaler Ebene ansprechen. Zudem bleiben Videos länger in Erinnerung. Sie können die Art, wie Nutzer eine Marke oder ein Produkt wahrnehmen, entscheidend beeinflussen.

Kurze Erklärungsvideos zu häufig gesuchten und hochwertigen Produkten sind im Webshop sowie auf YouTube eine schöne Maßnahme für dein Content Marketing. Videos verbessern die Nutzererfahrung und wirken sich sowohl auf das Ranking als auch auf die Conversion Rates deines Webshops positiv aus.

Verwende nur hochwertige und gestochen scharfe Produktbilder

Verwende nur gestochen scharfe Produktbilder
Verwende nur gestochen scharfe Produktbilder

Bilder beeinflussen das Nutzererlebnis positiv und sind auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Bedeutung. Den Inhalt von Bildern können Suchmaschinen zwar (noch) nicht verstehen, jedoch bieten diese auch die Möglichkeit an, geeignete Keywords an den passenden Stellen zu integrieren. Dazu sollten Dateiname, Bild-Titel, Alt-Attribut (alternativer Text, falls das Bild nicht angezeigt werden kann), Bildbeschreibung und Bildunterschrift optimiert werden. Damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Bilder in der Bildersuche weiter vorne erscheinen und den Interessenten zu Deinem Onlineshop führen.

Erstelle ein Lexikon / Glossar

Ein Glossar bzw. ein Lexikon mit wichtigen Fachbegriffen passend zum Thema einer Website, ist für deine Besucher aber auch für dein SEO gleichermaßen nützlich. Zum einen können sich interessierte Nutzer zu verschiedenen Themen informieren und zum anderen haben Suchmaschinen weitere relevante Inhalte zum Indexieren. Durch die Wahl von passenden Fachbegriffen mit einzigartigen Inhalten, kann der gesamte Onlineshop aufgewertet werden. Versuche dein Glossar so aufzuteilen, dass du möglichst viele Unterseiten erzeugst und diese gut untereinander verlinkst. Achte jedoch auch darauf, dass jede einzelne Seite genug Inhalt bietet und ein angemessenes Content/Quellcode Verhältnis von mindestens 35 %, besser ab 50 % aufweist. Viele “minderwertige” Seiten mit “Thin-Content” können mehr schaden als nutzen, da Suchmaschinen ihren Nutzern keine inhaltslosen Seiten mit 2-3 Sätzen präsentieren möchten.

Biete FAQs mit häufig gestellten Fragen an

FAQ-Seiten mit häufig gestellten Fragen und Antworten zu den Produkten oder den Bestellprozess sollten in keinem Onlineshop fehlen. Durch das Beantworten von häufigen Fragen seitens der Besucher, kann sehr viel Kommunikationsaufwand eingespart werden. Anhand von FAQ können sich Webseitenbesucher vorab informieren, ohne die Hotline kontaktieren zu müssen oder per E-Mail anzufragen. Des Weiteren können in der FAQ wichtige Schlüsselbegriffe hervorgehoben in einem sinnvollen Kontext integriert werden.

Allgemeine Beispielfragen:

  •  Fragen zum Bestellvorgang
  •  Fragen zum Newsletter
  •  Allgemeine Fragen zu den Dokumenten
  •  Fragen und Probleme bei der Bezahlung
  •  Fragen und Probleme beim Einloggen
  •  Fragen zum Download von Produkten

Bei der Erstellung von FAQ-Seiten mit einem breiteren Themenspektrum sollten die Fragen in einzelnen Themenblöcken gegliedert werden, damit Interessenten schneller an die gewünschte Antwort gelangen.

Veröffentliche Pressemitteilungen und News

Vor allem aktuelle und frische Inhalte sind für deine Shop-Besucher und für Suchmaschinen interessant und deuten auf einen gut gepflegten Onlineshop hin, der es wert ist häufiger besucht und indexiert zu werden. Um dies zu gewährleisten, eignet sich beispielsweise die Integration eines Verzeichnisses mit aktuellen und themenrelevanten Pressemitteilungen und News. Hier können einerseits Neuigkeiten aus der Entwicklung z.B. neue Funktionen und Features im Onlineshop und andererseits auch themenrelevante News und Gesetzesänderungen zu den Themen im Shop veröffentlicht werden. Nachrichten aus der Presse sollten auf keinen Fall 1:1 kopiert, sondern mit eigenen Worten zusammengefasst und wiedergegeben werden und einen Link zur Originalquelle enthalten.

Erstelle für jede Kategorie-Seite einzigartige Texte

In jeder Produktkategorie und Subkategorie sollten Beschreibungstexte, die kurz den Inhalt einer Kategorie umreißen, vor oder nach der Produktauflistung integriert werden. Das ist deshalb wichtig, da sich die Seitenstruktur und die Inhalte auf Kategorie-Ebene häufig ändern können, wenn beispielsweise Produkte nicht mehr angeboten werden oder neue dazu kommen. Texte die sich weiter vorne auf einer Seite befinden sind jedoch für den Besucher und für Suchmaschinen von größerer Bedeutung und können das Ranking deines Onlineshops positiv beeinflussen. Aus der Sicht der Conversion-Optimierung sind lange Texte vor einer Produktliste nicht dienlich, da sie von den Produkten ablenken können.

Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist Kategorietexte aufklappbar zu gestalten oder noch besser mit einem „Weiterlesen-Link“ zu versehen und beim Klick darauf den Bildschirm zu den weiteren Inhalten unter der Produktliste zu scrollen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, deine Texte in einer Sidebar zu integrieren, so wie es große Shops wie Zalando und Otto machen. Achte darauf, keine reinen “SEO-Texte” nur der Keywords wegen zu integrieren, sondern biete deinen Besuchern lesenswerten und informativen Inhalt, beispielsweise über die Geschichte, das Herstellungsverfahren oder den Nutzen eines Produkts.

Optimiere deine Startseite

Die Startseite deines Onlineshops gehört zu den wichtigsten Seiten und hat für deine Besucher aber auch für Suchmaschinen eine essentielle Bedeutung und sollte deshalb ansprechend gestaltet sein, umfangreiche Inhalte enthalten und aus dem Contentbereich zu den wichtigsten Produktkategorien im Shop verlinken, um die Linkpower ordentlich durch die Seiten fließen zu lassen. Es gibt hier keinen Richtwert was die Wortanzahl angeht, aber wenn du etwas Interessantes über dich, deinen Shop und deine Produkte zu erzählen hast, solltest du schon ein paar hundert Wörter anbieten. Das kann sich dann in deinen Rankings auch positiv bemerkbar machen.

Füge ein paar PDF Dokumente ein

Die Integration von crawlbaren und downloadbaren PDF Dokumenten ist für die OnPage Optimierung auch sehr empfehlenswert. Diese haben zwar nicht die gleiche Gewichtung wie die Inhalte auf einer HTML Seite, sind jedoch für das SEO deines Onlineshops hilfreich, da schließlich der Mix aus verschiedenen Medien die gesamte Website aufwertet. Oft werden auch hochwertige Inhalte wie beispielsweise wissenschaftliche Texte oder WhitePapers in PDF Format auf Webseiten zur Verfügung gestellt und genießen deshalb in der Regel hohes Vertrauen bei Suchmaschinen.

So optimierst du deine PDF Dokumente:

  • PDF Dateinamen mit Keywords bestücken,
  • Inhalte gut strukturieren, um die Lesbarkeit zu erleichtern,
  • PDF Meta-Daten ausfüllen (Titel, Thema, Keywords) und
  • auf kleine Dateigrößen achten.

Achte jedoch bei der internen Verlinkung darauf, dass PDF Dokumente keine Linkkraft an ausgehenden Links vererben und unternimm bei Bedarf entsprechende Maßnahmen, um deine interne  Verlinkung zu optimieren. Im folgenden Beitrag findest du ein paar mögliche Lösungsansätze, um den Linkjuice aus PDF Dokumenten herauszupressen.

Nun hast Du einige Ideen erhalten wie Du deinen Onlineshop mit Inhalten aufwerten kannst. Jetzt möchte ich dir noch ein paar Tipps für die Contenterstellung mit auf dem Weg geben, damit dieser besser von deinen Besuchern wahrgenommen und auch leichter bei Google & Co. gefunden wird. Der Aufbau, die Struktur & die Formatierung von Inhalten sind dabei besonders wichtig.

Erstelle Ratgeber-Content

Ratgeber-Content kann aus mehreren Gründen gut für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sein:

  1. Hohe Relevanz: Ratgeber-Content beantwortet typischerweise Fragen und bietet Lösungen für spezifische Probleme oder Bedürfnisse der Zielgruppe. Wenn du relevante und hilfreiche Informationen bereitstellen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf deinen Content zugreifen und ihn als nützlich empfinden. Suchmaschinen bevorzugen hochwertige und relevante Inhalte, wodurch deine Chancen auf eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen steigen.
  2. Keyword-Optimierung: Beim Erstellen von Ratgeber-Content hast du die Möglichkeit, relevante Keywords und Phrasen einzubinden, die von deiner Zielgruppe bei der Suche verwendet werden. Durch eine gründliche Keyword-Recherche und eine strategische Platzierung dieser Keywords in deinem Content kannst du deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen.
  3. Link-Building: Guter Ratgeber-Content wird häufiger geteilt und verlinkt, da er wertvolle Informationen bietet. Backlinks von vertrauenswürdigen Websites können deine eigene Website autoritärer erscheinen lassen und deine SEO-Bemühungen unterstützen. Wenn dein Ratgeber-Content hochwertig und gut optimiert ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass andere Websites darauf verweisen.
  4. Traffic-Generierung: Gut optimierter Ratgeber-Content kann gezielten Traffic auf deine Website bringen. Wenn deine Inhalte in den Suchmaschinenergebnissen sichtbar sind und auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen, ziehen sie potenzielle Besucher an, die möglicherweise auch zu Kunden werden können.
  5. Nutzererfahrung: Ratgeber-Content kann die Nutzererfahrung auf deiner Website verbessern, indem er wertvolle Informationen bereitstellt und bei der Lösung von Problemen hilft. Suchmaschinen berücksichtigen auch die Nutzererfahrung bei der Bewertung der Relevanz einer Website. Wenn Besucher positive Erfahrungen auf deiner Seite machen, indem sie auf hochwertigen Ratgeber-Content stoßen, kann dies zu einer besseren Suchmaschinenplatzierung führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass guter Ratgeber-Content nicht nur für SEO-Zwecke erstellt werden sollte, sondern auch darauf abzielt, den Nutzern einen Mehrwert zu bieten. Wenn du hochwertige Inhalte erstellst, die das Interesse und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe erfüllen, wird sich dies positiv auf deine SEO-Optimierung auswirken.

Tipps für die Contenterstellung

  • Dein wichtigstes Keyword bzw. Keyword Kombination sollte in der Hauptüberschrift (H1) auftauchen.
  • Unterteile deine Produkttexte in mehreren Abschnitten und integriere die Keyword Kombinationen mindestens 1mal in jedem Abschnitt.
  • Beachte die Suchbegriffnähe bei Keyword Kombinationen!
  • Die Keyword Kombination sollte möglichst weit vorne im ersten Abschnitt erscheinen.
  • Füge Zwischenüberschriften (H2, H3, H4) ein, die das Keyword ebenfalls enthalten.
  • Baue unbedingt Aufzählungen und Listen ein (nummeriert und nicht nummeriert).
  • Formatiere deine Haupt Keywords 2-3 Mal je Produktbeschreibung in fett und kursiv.
  • Im letzten Abschnitt der Seite sollte das Keyword ganz am Ende nochmals erscheinen um den Keywordfokus zu sichern.
  • Verteile weitere Keywords geschickt im Artikel, damit sich dein Produkttext möglichst gut liest und nicht wie Keywordspamming anmutet.
  • Variiere Keywords mit Synonymen, andere Schreibweisen, Singular und Plural, um eine hohe Lesbarkeit zu gewährleisten.

Jede Themenseite bzw. Produktseite sollte idealerweise nur für ein Keyword bzw. eine Keyword Kombination optimiert werden, damit Suchmaschinen das Thema eindeutig zuordnen und die Seite bei entsprechenden Suchanfragen ausgeben können.

Wichtige Formatierungselemente

Überschriften <hx>

Überschriften werden in HTML über die <h1> bis <h6> Tags gekennzeichnet. Die bedeutendste Überschrift ist der <h1> Tag. Darin sollte auf jeden Fall die Keyword Kombination integriert werden. Es gibt bisher keine Vorgaben wie die unterschiedlichen <h> Tags Abstufungen in ihrer natürlichen Reihenfolge als SEO Rankingfaktoren eingesetzt werden. In diversen Studien und Analysen wird immer wieder festgestellt, dass viele Besucher in erster Linie die Überschriften lesen und den Rest eines Webseitentextes nur überfliegen. Deshalb haben Keywords in Überschriften eine höhere Bedeutung, da sie klar aus dem Text hervorstechen.

In der SEO-Szene kursieren Gerüchte, dass die H1 Überschrift nur ein Mal pro Unterseite verwendet werden „darf“, da sonst die Seite durch Suchmaschinen im Ranking “benachteiligt” wird. Dass dies nicht der Fall ist, erklärt der in der SEO Szene bekannte Matt Cutts (Head of Web Spam bei Google) im folgenden Video.

So macht es beispielsweise Sinn Webseiten mit umfangreichen Informationen folgendermaßen zu strukturieren:

<h1>Unser Angebot zum Thema XYZ</h1>

…Inhalte und Zwischenüberschriften (H2-H4)….

<h1>Allgemeine Infos zum Thema XYZ</h1>

…Inhalte und Zwischenüberschriften (H2-H4)….

Durch die Integration von zwei H1 Überschriften in Seiten mit über 600 Wörtern konnte ich bei meinen Projekten bisher sehr gute Ergebnisse erzielen.

Listen

  • Bulletpoints fallen auf und
  • implizieren oft eine “Zusammenfassung”
  • Hier stehen meist wichtige und nützliche Dinge
  • Daher werden Listen beim Scannen von den meisten Internetnutzern gelesen

Listen als Strukturierungselemente fallen beim Betrachten einer Webseite schnell ins Auge und sollten deshalb überall dort wo es Sinn macht, verwendet werden. Wichtig ist auch, dass in den Listen die Haupt Keywords enthalten sind und durch fett und kursiv hervorgehoben werden. Außerdem sollte der Einsatz von Listen unterschiedlicher Art abgewogen werden (strukturiert, nummeriert, unstrukturiert). Bulletpoints helfen dem Nutzer bei seinem Versuch, möglichst schnell das Wesentliche auf einer Webseite zu erfassen. Deshalb erzeugen Sie meist genügend Aufmerksamkeit, um gelesen zu werden.

Deinen Content in Listenform zu bringen, hat zwei Vorteile:

  1. Es hilft dir, deine Gedanken und Inhalte zu strukturieren.
  2. Es hilft dir, den Content schneller und einfacher zu erstellen.

Statt auf ein leeres Blatt Papier zu starren und zu grübeln, wie du es gefüllt bekommst, kannst du dir so ein Gerüst, eine Art Muster aufbauen.

Angenommen dein Beitrag sollte 3 Hauptteile haben und in jedem dieser 3 Hauptteile zeigst du Schritt für Schritt, wie deine Leser vorgehen müssen, dann hast du eine Struktur, die du in deinem kompletten Beitrag durchziehen kannst.

Hier ein Beispiel eines solchen Musters.

Titel (Überschrift #1)
1. Hauptteil (Überschrift #2)
Erster Schritt (Überschrift #3)
Zweiter Schritt (Überschrift #3)
Dritter Schritt (Überschrift #3)
2. Hauptteil (Überschrift #2)
Erster Schritt (Überschrift #3)
Zweiter Schritt (Überschrift #3)
Dritter Schritt (Überschrift #3)

Tipp: Füge deinem Content für noch mehr Übersicht auch ein Inhaltsverzeichnis hinzu. Hier erfährst einiges über Content Muser: https://thrivethemes.com/content-pattern/

Formatierungen

(fett, kursiv, unterstrichen)

Wortformatierungen in fett, kursiv und unterstrichen heben sich innerhalb eines Fließtextes vom restlichen Text ab und fallen schnell ins Auge. Deshalb ist es anzunehmen, dass diese Worte für Suchmaschinen mehr Bedeutung haben als die nicht formatierten Worte. Laut diverser Studien haben die Formatierungen in Fettschrift durch <b> oder <strong> Tags einen nachweisbaren Einfluss auf das Ranking einer Webseite. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gilt das Gleiche auch für kursive Schrift (in <i> & <em> Tags) und unterstrichenen Text (<u> Tag). Auch aus Usability Sicht macht es Sinn, die wichtigsten Passagen im Text hervorzuheben, so dass die Kernaussage bei Bedarf nur durch Überfliegen entnommen werden kann.

Keyword Density und Termgewichtung

Die Häufigkeit, mit der Keywords im Content einer gesamten Webseite vorkommen, wird beim Ranking von Webseiten durch Suchmaschinen berücksichtigt. Die Keyword Density (Suchwort-Dichte) ist in der SEO-Szene ein sehr umstrittener Begriff, der das Verhältnis zwischen der Anzahl vorkommender Keywords zur Anzahl aller Wörter im Text angeben soll. Seitens Google gibt es selbstverständlich auch hier keinen bestätigten Wert für eine optimale Keyword Dichte. In der SEO Szene werden meist Werte zwischen 3-7 % empfohlen. Die Berechnung der Keyword Dichte ist jedoch nicht ganz trivial, da es nicht bekannt ist, ob der komplette Text (inklusive Quellcode, Navigation, Sidebars etc.) auf einer Webseite herangezogen wird und wie Bindewörter behandelt werden. Außerdem wird seit dem Google Panda Algorithmus Update für das Ranking einer Unterseite, die gesamte Webseite mit allen darin vorkommende Inhalten und Begriffen bewertet und nicht mehr nur einzelne Unterseiten.

Ein weiteres Verfahren das in der Praxis häufig zum Einsatz kommt, ist die Termgewichtung mit der Berücksichtigung der inversen Dokumentenhäufigkeit. Bei diesem Verfahren wird die Häufigkeit des Keywords bzw. der Keyword Kombination in einem Dokument ermittelt. Dieser Wert wird mit der Häufigkeit der Dokumente, in denen das Keyword vorkommt in Verhältnis gesetzt und daraus die Gewichtung des einzelnen Terms berechnet. Das Termgewichtungsverfahren ist unter anderem durch den Blog Beitrag vom Karl Kratz unter der Formel WDF*IDF in der SEO Szene sehr bekannt. Daneben gibt es jedoch noch mindestens 200 Faktoren die das Ranking einer Website beeinflussen!

Tipps für die Erstellung schmackhafter Produktbeschreibungen
Tipps für die Erstellung schmackhafter Produktbeschreibungen

Tipps für die Erstellung von schmackhaften und ansprechenden Produktbeschreibungen:

  • Verfasse eine aussagekräftige und zum Lesen animierende Überschrift.
  • Verwende möglichst viele Verben verwenden um „Leben“ und Dynamik in deinen Texten zu bringen. Nach dem Motto: Verben werben!
  • Verwende bildhafte Sprache, um Assoziationen bei deinem Besucher auszulösen.
  • Deine Texte sollten die Gefühle der Leser ansprechen und emotionale Trigger auslösen, die eine Kaufentscheidung begünstigen.
  • Verwende mehr aktive anstatt passive Formulierungen.
  • Schreibe möglichst kurze und knappe Sätze, die ein Durchschnittskunde schnell erfassen kann.
  • Vermeide Superlativen und Allgemeinsätze (Top-Preise, Beste Qualität, besser: Fairer Preis, Ausgezeichnete Qualität, Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis)
  • Gehe sparsam mit Fachsprache und Fremdwörtern um, außer es handelt sich um wichtige Keywords
  • Sprich deinen Leser/Kunden möglichst persönlich an und erzeuge eine Handlungsaufforderung: Bsp. Downloaden Sie hier und jetzt Ihre Bewerbungsvorlage / Lassen Sie sich professionell und unverbindlich beraten, etc.
  • Formulierungen sollten höflich, freundlich, ungezwungen und dennoch professionell geschrieben werden.
  • Sprich deine Leser öfter mit SIE, IHR, DU an und seltener mit WIR, UNSER.
  • Am Schluss einer Themenseite oder einer Produktbeschreibung solltest du eine kurze Zusammenfassung und eine Handlungsaufforderung die zum Kauf des Produktes anregen, integrieren.

Vorteile und Nutzen für den Besucher deutlich hervorheben

Dein potentieller Kunde möchte in den meisten Fällen mit deinem Produkt ein bestimmtes Problem lösen und/oder einen Nutzen für sein Leben generieren. Hebe deshalb unbedingt den Mehrwert deiner Produktpalette visuell und vorstellbar hervor.

Für einen Vorlagen-Shop könnten diese so aussehen:

  • Dokumente von Fachautoren erstellt
  • Zeit- und Ressourcenersparnis durch die Arbeit mit Vorlagen
  • Mehr Zeit für die “wichtigen Dinge” des Lebens
  • Sofortiger Download
  • Individuell anpassbare Dokumente
  • Umfassendes Angebot
  • Kinderleichter und schneller Bestellvorgang
  • Kein Risiko und keine Folgekosten
  • Sichere Bezahlung & Datenschutz

Ganz wichtig ist es, dass Deine Texte Probleme, Wünsche, eventuelle Fragen und Einwände der Interessenten vorab behandeln und Vertrauen beim Leser erwecken. Eine besondere Bedeutung hat der erste Satz des Textes, dieser soll zum Weiterlesen des zweiten Satzes animieren, der wiederum auf den dritten Satz gespannt machen sollte, usw. Dadurch bleibt der Besucher länger in deinem Shop und wird zum Kauf animiert, das hat wiederum einen positiven Einfluss auf die durchschnittliche Besuchszeit der gesamten Webseite, die sich indirekt auf das Ranking in Suchmaschinen auswirkt.

Bevor du dich also ans Texten machst, solltest Du deine Zielgruppe, deren Wünsche und Bedürfnisse genauer unter die Lupe nehmen, denn erst dann kannst du ansprechende und zielgruppenorientierte Inhalte erstellen, die verkaufen.

Hier lernst du weitere 5 Regeln für gute Produkttexte kennen.

Was soll passieren, nachdem ein Leser deinen Content gelesen hat?

Du musst es ihm sagen und zwar mit einer klaren Handlungsaufforderung (Call-to-Action). Beiträge, die den Leser am Ende in der Luft hängen lassen, sind vergeudete Mühe. Sage dem Leser daher aktiv, was er als nächstes tun soll, was seine nächsten Schritte sind.

Hier ein paar Beispiele für typische Call-to-Actions.

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Pro Tipps

​Was kannst du tun, um deinen Content noch wertvoller und lesenswerter zu machen? Nutze eines oder mehrere der folgenden Elemente.

  • Beispiele: Mache das, worüber du in deinen Inhalten sprichst, mit konkreten Beispielen leichter verständlich. Vor allem dann, wenn du mit Fachbegriffen arbeitest oder versuchst, komplexe Zusammenhänge zu erklären.
  • Bilder und Zeichnungen: Manche Dinge sind wirklich schwer als Text zu beschreiben. Versuchen stattdessen oder zusätzlich, davon eine Zeichnung anzufertigen und sei es “nur” eine Handzeichnung, die du anschließend einscannen und deinen Lesern zur Verfügung stellst.
  • Geschichten: Wir Menschen lieben Geschichten. Erzähle deine persönliche Geschichte, wie du vom Problem zur Lösung gekommen bist. Oder erzähle das Fallbeispiel eines deiner Kunden, wie er mit deiner Hilfe zu einem besseren Ergebnis gekommen ist.
  • Beweise: Untermauere deine Behauptungen und Ratschläge, indem du zum Beispiel auf eine vertrauensvolle Quelle verweist oder mit Diagrammen und Statistiken arbeitest.
  • Zitate: Lasse deine Leser auch wissen, was ausgewiesene Experten zu deinen Inhalten und Ratschläge sagen. Verlinke auf entsprechende Aussagen oder füge Zitate inklusive Quelle direkt in deinen Beitrag ein.

Contenterstellung outsourcen

Ich empfehle dir, den einen oder anderen Beitrag selbst zu schreiben, um das Gelernte umzusetzen und an Sicherheit zu gewinnen.

Solltest du aber aktuell weder die Zeit, noch die Lust haben, dann kannst du externe Texter dafür beauftragen. Es gibt zig Portale da draußen, auf denen sich professionelle Texter tummeln, die das für dich erledigen können. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Textbroker.de gemacht. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Achtedarauf, dass als Qualitätsniveau des Texters mindestens 4 Sterne ausgewählt ist, bessern noch 5 Sterne. Empfehlenswert sind Beiträge mit einer Wortanzahl von mindestens 1000 Wörter erstellen zu lassen. Suchmaschinen lieben lange, ausführliche Beiträge. Orientiere dich hier auch an der Länge der Beiträge, die die Top-Rankings zum anvisierten Keyword innehaben. Teile dem Texter natürlich auch dein anvisiertes Hauptkeyword sowie dein unterstützenden Keywords mit.

Essentiell! Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier in der Qualität der gewählten Texter und dem Texter-Briefing. Desto höher die Qualität der Texter, die du beauftragst, desto besser in der Regel auch die Qualität der Texte, die du bekommst. Ich rate dir davon ab, Texter unter einer Qualität von 4 Sterne zu beauftragen, hier sparst du an der falschen Stelle. Auch hängt die Qualität stark davon ab, wie du deine Texter vorab briefst. Halte hier keine Informationen zurück und beschreibe dem Texter ganz genau, was du für ein Ergebnis erwartest und wo es online geht. Gebe dem Texter auch Zugang zu deinen recherchierten Keywords und verlinke auf Wettbewerbsseiten, an denen er sich orientieren soll.

Fazit: “Content is King!” 🙂

Fazit Contentoptimierung für Onlineshops

Der Content ist ein wesentlicher Faktor bei der Conversion Optimierung sowie für das SEO und besonders für Onlineshops die Ihre Verkäufe steigern möchten, von entscheidender Bedeutung. Auch für die Suchmaschinenwerbung mit Google AdWords und Google Shopping ist der Content einer Seite ein wichtiges Qualitätskriterium und kann über Erfolg oder Misserfolg einer SEA Kampagne entscheiden.

Google beispielsweise nutzt eine Kombination aus automatischen Systemen und menschlicher Bewertung zur Bestimmung der sogenannten „Zielseitenerfahrung“ für den Besucher. Letztere wirkt sich auch auf die Qualitätsfaktoren sowie auf die Werbekosten und die Anzeigeposition von Google AdWords Anzeigen aus und sollte deshalb für jede Anzeige und jede Zielseite überprüft und optimiert werden. An erster Stelle solltest du bei der Erstellung deiner Inhalte jedoch an deine Besucher denken, denn am Ende musst du nur diese überzeugen deine Produkte zu kaufen.

Von der Arbeit und der Zeit, die du jetzt in die Contenterstellung investierst, profitierst du ab einem gewissen Zeitpunkt über Jahre hinweg. Content, der gut rankt und nach den richtigen Werten und Prinzipien aufgebaut ist, übersteht jedes Suchmaschinen-Update und ist ein fortlaufender Traffic-Bringer. Alles fängt mit der richtigen Content-Marketing-Strategie an. Eine gute Content-Marketing-Strategie weist genau dabei den Weg: Welche Maßnahme soll zuerst umgesetzt werden? Welches Ziel wird damit verfolgt? Wie werden Budget und personelle Ressourcen verteilt? Es gibt keine Patentlösung, die für jedes Unternehmen funktioniert. Gerne können wir dich dazu unverbindlich beraten und bei Bedarf eine Content-Strategie für deinen Online-Shop erstellen.

PS: Wenn dir der Artikel gefallen hat oder du noch Fragen zum Thema Content Optimierung hast, dann hinterlasse mir einfach deinen Kommentar.

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5 Tipps für mehr Verkäufe in Onlineshops https://www.martingonev.de/mehr-verkaeufe-im-onlineshop-5-tipps/ https://www.martingonev.de/mehr-verkaeufe-im-onlineshop-5-tipps/#comments Mon, 29 Jun 2015 17:02:27 +0000 http://gemdev.martingonev.de/?p=8162     Du oder einer deiner Kunden haben schon zahlreiche Besucher im Onlineshop und nur ein kleiner Bruchteil davon kauft...

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Du oder einer deiner Kunden haben schon zahlreiche Besucher im Onlineshop und nur ein kleiner Bruchteil davon kauft dort ein? Dann möchte ich Dir in diesem Beitrag einige wertvolle Tipps für die Verbesserung deiner Conversion Rate (das Verhältnis von Besuchern zu Käufern / Newsletteranmeldungen etc.) mit auf dem Weg geben.

Neben SEO und SEA Maßnahmen ist die Conversion Optimierung für Onlineshops mittlerweile eine essentielle Disziplin im Online Marketing. Es geht also nicht immer nur darum möglichst viele Besucher zu generieren, sondern möglichst viele der vorhandenen Besucher zu einer Aktion (Kauf, Download, Anfrage) zu bewegen.

Doch was ist überhaupt eine gute Conversion Rate? Welche Durchschnittswerte sind im E-Commerce üblich? Das kommt ganz drauf an, zum einen auf die Branche und zum anderen auf Konkurrenz. In diversen Fallstudien werden Werte zwischen 1 – 10 % angegeben. Die Conversion Rate hängt neben der Konkurrenzsituation von vielen weiteren Faktoren ab wie Produktart, Produktpreis und Saison.

 

Die Top 4 Aspekte bei der Conversion Optimierung in Onlineshops:

  • Vertrauen
  • Emotionalität
  • Persönlichkeit
  • Usability und Auffindbarkeit

 

Es geht also darum einen vertrauenerweckenden, emotional geladenen Shop zu gestalten der eine leichte Auffindbarkeit von Produkten gewährleistet und Persönlichkeit ausstrahlt. Eigentlich ganz selbstverständlich alles, doch wo fängt man am besten an?

Ich persönlich fange gerne beim Warenkorb/Checkout an, da sich hier meist mit überschaubarem Aufwand große Hebel betätigen lassen und vor allem der Checkout Prozess eine Schlüsselrolle im Shop einnimmt. Trichtervisualisierungen in Google Analytics ergeben oft, dass nur ca. 1/3 der Warenkorbbesuche zu einem Kauf führen. Häufig wird der Warenkorb auch als Merkliste verwendet und schließlich entscheidet sich ein Großteil der Besucher doch gegen einen Kauf. Deshalb solltest Du als Onlineshop Betreiber oder Optimierer eine Merkliste zum Vormerken von Produkten integrieren. Große und erfolgreiche Onlineshops wie Amazon und Zalando pflegen beispielsweise solche Merklisten, getrennt vom Warenkorb. Dadurch kann der Bestellprozess zwischen Warenkorb und Kauf genauer analysiert und optimiert werden.

 

Nachfolgend wie versprochen die 5 Tipps zur Conversion Optimierung:

 

1. Optimiere deinen Bestellprozess (Checkout)

Der Bestellprozess in deinem Shop sollte grundsätzlich so einfach und übersichtlich wie möglich sein. Der Kunde muss jederzeit wissen, wo er sich gerade im Bestellprozess befindet. Das wird beispielsweise mit einer Statusanzeige ermöglicht.

 

Ein paar Ideen zur Optimierung des Bestellprozesses:

 

  • Sicherheit, Vertrauenswürdigkeit und Datenschutz hervorheben (z.B. durch SSL Zertifikate)
    • Eine Beschriftung von Aktionsbuttons mit z.B. „weiter über Sicherheitsserver“ kann hier noch mehr Vertrauen erzeugen.
  • Positive Kundenstimmen anzeigen oder verlinken. Kundenstimmen haben logischerweise eine viel größere Wirkung als die eigene Werbung. Idealerweise bieten Kundenstimmen den vollen Namen, die Firma und optional ein Foto.
  • Gütesiegel, Logos von Bezahl- und Logistik-Dienstleistern, Markenlogos können zusätzliches Vertrauen schaffen. Entscheidend ist es eine optimale Positionierung und Kombination für die Gütesiegel zu finden. Vorteilhafte Positionen sind im Header und Footer sowie in der Umgebung von Warenkorb und Bestellelementen.
  • Hauptmenü ausblenden: Besucher könnten sonst abgelenkt werden und abspringen, obwohl sie schon auf dem Weg zum Kaufabschluss waren.
  • Schritt-Zurück-Button integrieren (somit hat der Kunde die Sicherheit jederzeit abbrechen zu können und seine Entscheidung zu revidieren)
  • Pagespeed im Checkout prüfen und optimieren. Einen schnellen Pagespeed-Test kannst Du hier durchführen.
  • Möglichkeit zum Versenden von E-Mails mit dem Warenkorb (viele Nutzer wollen erst später einkaufen, wenn sie beispielsweise zuhause sind.
  • Thumbnails (Vorschaubilder) von Produkten integrieren, damit der Kunde vor Augen hat was er kauft.
  • Follow Up E-Mails an angemeldete Warenkorbabbrecher senden.
  • Ablenkungen minimieren: Werbebanner, Cross- und Upselling Produkte sollten im Checkout vermieden werden. Diese können alternativ auf der Danke-Seite vorgestellt werden um einen Folge-Kauf anzuregen.
  • Gastzugang anbieten: Viele Nutzer scheuen sich, als Neukunde ein Kundenkonto anzulegen. Ein Gastzugang vermeidet daraus resultierende Kaufabbrüche.
  • Checkout Prozess so kurz wie möglich halten: Jeder Schritt macht den Bestellprozess komplexer. Umso weniger Schritte dieser beinhaltet, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kaufabschlusses.
  • Fortschrittsanzeige mit Links zu bereits bearbeiteten Schritten implementieren
  • Permanente Warenkorbanzeige: Die kontinuierliche Anzeige des Warenkorbs gibt dem potenziellen Kunden Sicherheit.
  • Pflichtfelder deutlich kennzeichnen: Um Fehlermeldungen zu vermeiden, die sich negativ auf die Conversion auswirken können, sollten Pflichtfelder deutlich gekennzeichnet werden.
  • Support für Auto-Complete implementieren: Durch geeignete Feldbezeichnung werden die Auto-Complete- und Autofill-Funktionalität der Browser bei bestimmten Abfragen unterstützt. Das kann den Bestellprozess deutlich vereinfachen und beschleunigen.
  • Buttons verständlich und selbsterklärend beschriften. Der Besucher erkennt den Zweck der Buttons auf dem ersten Blick und das steigert die Aktionen.
  • Nutzereingaben zwischenspeichern: Damit bereits getätigte Eingaben nicht verloren gehen, sollten diese zwischengespeichert werden, damit der Nutzer bei einem vorübergehenden Absprung nahtlos den Checkout-Prozess abschließen kann.
  • Kontaktmöglichkeiten bereitstellen: Häufig wird aufgrund unbeantworteter Fragen der Bestellprozess vorzeitig beendet. Kontaktmöglichkeiten per Telefon oder ein Live-Chat können dies oft verhindern. Dadurch kannst Du als Shop Betreiber über den gesamten Checkout Prozess schnell auf Benutzerfragen reagieren und mehr Vertrauen geschaffen werden.

 

In dieser Infografik findest Du weitere nützliche Tipps für die Checkout Optimierung:

 

checkout-warenkorb-optimierung-onlineshop
Checkout-Warenkorb-Optimierung von Onlineshops

2. Gestalte deine Call-To-Action Elemente auffällig

Call-To-Action Elemente und Downloadbuttons sollten sich von den restlichen Elementen hervorheben und schnell vom Nutzer wahrgenommen werden können. Welche Farbe ein Bestellbutton hat ist m.E. weniger wichtig, kann aber auch mit einem A/B Test getestet werden. Große und erfolgreiche Onlineshops setzen oft auf orange oder grün, wenn diese Farben mit den restlichen Elementen deines Shops gut harmonieren, solltest du einen Test wagen.

Außerdem kann eine geschickte Handlungsaufforderung wie beispielsweise „Jetzt bestellen“, „Jetzt downloaden“ die Conversion Rate steigern. Gerade im Internet wo Nutzer wenig Geduld haben und oft eine enorme Informationsmenge zu verarbeiten haben, ist es wichtig diese gezielt anzuleiten was sie als nächstes tun sollen. Die Anzahl an Auswahlmöglichkeiten sollte auch nicht zu groß sein, da sonst viele überforderte Besucher zum nächsten Angebot springen könnten.

 

3. Präsentiere dein Unternehmen und deine Produkte von der besten Seite

Die Basis um Produkte über das Internet erfolgreich zu verkaufen, ist eine ansprechende Produktpräsentation mit multimedialen Elementen und ausführlichen Produktbeschreibungen.

 

Zeige mit Videos was alles dein Produkt kann

Videos sind bei Internetnutzern sehr beliebt und werden auch zunehmend zur Produkt und Unternehmenspräsentation eingesetzt. Die Zielgruppe kann durch ein Video viel besser über die emotionale Ebene angesprochen werden und die Art wie eine Marke oder ein Produkt wahrgenommen wird, entscheidend beeinflussen.

In einer Studie von Moz.com, ein internationales SEO Consulting Unternehmen, wurde festgestellt dass Blogbeiträge mit Videos zum einen länger angesehen werden und zum anderen öfter mit Social Buttons geliked und geteilt werden.

Zudem stellte sich heraus, dass Posts mit Videos mehr „Gefällt mir“-Klicks auf Facebook und mehr Google +1 erhielten sowie häufiger auf Twitter erwähnt wurden. Nutzer verbringen 88% mehr Zeit auf Webseiten mit Video-Inhalten. Auch eine Studie von Gettyimages kommt zum Ergebnis, dass Videos in E-Mails eine 96,3% höhere Klickrate erzeugen und Internetseiten mit Videos eine über 80%ige Steigerung der Conversion Rates zur Folge haben. Selbstverständlich hängt die Conversion Rate auch von sehr vielen anderen Faktoren sowie von der Branche ab. Diese Ergebnisse zeigen jedoch, dass Videos einen großen Beitrag zur Verbesserung leisten können.

Da bei einer großen Anzahl an Produkten das Aufwand/Nutzen Verhältnis nicht gegeben ist, um für alle Produktgruppen Videos anzubieten, ist es empfehlenswert nur für sehr häufig gesuchte Produkte oder Produkte mit hohen Gewinnmargen entsprechende Werbe- und Informationsvideos zu erstellen.

Auch für die Suchmaschinenoptimierung können Videos sehr nützlich sein, da sie die Usability verbessern und durch Video-SEO zu einem besseren Ranking beitragen können. Des Weiteren können Videos die entweder auf einer Webseite oder einem Videoportal wie YouTube integriert sind, bei einer Suchanfrage in der organischen Google Web Suche angezeigt werden, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind die zur Suchanfrage passen. Die auffälligeren Snippets in den Suchergebnissen haben in der Regel höhere Klickraten zur Folge.

 

Integriere Bewertungsfunktionalitäten

Um dein Produktangebot stetig zu verbessern, ist es sehr empfehlenswert Bewertungsfunktionalitäten zu den einzelnen Produkten zu integrieren. Das dient zum einen für den Besucher als vertrauensbildendes Element, wenn andere Benutzer das Produkt bereits positiv bewertet haben. Auf der anderen Seite kannst Du die Bewertungsfunktionen als Feedbackkanal für mangelhafte Produkte nutzen die eine Verbesserung bedürfen oder ganz eingestellt werden sollten. Damit kannst du dein Produktangebot insgesamt verbessern, was wiederum zu einer höheren Nutzerzufriedenheit führt und damit zu mehr wiederkehrenden Besuchern und Käufern. Des Weiteren erhältst Du mit Produktbewertungen auch viel nutzergenerierten Content der sich positive auf deine Suchmaschinenrankings auswirken kann.

 

Präsentiere Dich und dein Unternehmen

Vor allem bei Onlineshops wo der persönliche Kontakt fehlt, ist es essentiell so viele Informationen wie möglich für den Kunden zur Verfügung zu stellen und etwas „Persönlichkeit“ zu zeigen.

Wer steckt hinter dem Shop? Was zeichnet deinen Onlineshop aus? Welchen Nutzen haben Kunden durch deine Produkte? Das sind Fragen die sich Besucher hinter dem Bildschirm regelmäßig bewusst oder unbewusst stellen. Als Shopbetreiber solltest Du etwas über deine Unternehmensgeschichte und die Entstehung deines Shops erzählen und damit das Vertrauen deiner Besucher gewinnen. Auch kann diese vertrauensbildende Maßnahme dafür sorgen, dass Du als Shop Betreiber bei den Usern viel stärker im Gedächtnis bleibst.

 

4. Erzeuge Vertrauen, Persönlichkeit und Emotionalität

Für Onlineshops ist das Vertrauen von Besuchern ein entscheidender Faktor der für oder gegen einen Kauf sprechen kann. Vertrauen lässt sich durch bestimmte Trust-Elemente aufbauen. Mittlerweile ist der Einsatz von Gütesiegeln ein absolutes Muss, um erfolgreiches E-Commerce zu betreiben. Gerade im Internet wo es aufgrund der Anonymität nicht immer einfach ist, das Vertrauen von Besuchern zu gewinnen, können Gesichter von Menschen die im direkten Sichtfeld zu sehen sind, für das nötige Vertrauen sorgen. Dieser Trend lässt sich seit einigen Jahren beobachten und auch diverse Studien belegen, dass Gesichter auf Landingpages eine positive Wirkung auf die Conversion Rate haben.

Dem Headbereich bei Webseiten kommt eine essentielle Bedeutung zu, da dieser oft die ersten Blicke auf sich zieht und auf jeder Seite sichtbar ist. Am besten ist der Headbereich auf jeder Webseite einer Internetpräsenz gleich und vermittelt somit Konsistenz und Vertrauen.

 

Setze beispielsweise folgende Beschreibungsattribute neben deinem Logo im Kopfbereich ein:

  • Schnell, einfach & risikolos einkaufen
  • Käuferschutz & Datenschutz
  • Sichere Zahlung mit SSL-Verschlüsselung + SSL Logo
  • Geld-Zurück-Garantien

 

Anstatt runde Bullet-Points sind Checklisten oder Symbole empfehlenswerter, da sie eine Aussage positiv unterstreichen können und dem Bewusstsein suggerieren können, dass das Geschriebene auch stimmt.

 

Dies kann dann z.B. folgendermaßen aussehen:

 

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Vorteilsversprechen im Kopfbereich

 

 

Mehr Vertrauen durch Soziale Bewährtheit

Das Prinzip der sozialen Bewährtheit besagt, dass sich Menschen an andere Menschen halten, wenn es darum geht festzustellen was gut ist und was weniger gut ist. Wenn viele Personen zuvor im Onlineshop gekauft haben, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Shop beliebt ist und es werden dadurch mehr potentielle Käufer angezogen. Wenn du viele Facebook Likes, Twitter und Instagram Follower hast, dann solltest du dies auch deinen potentiellen Neukunden zeigen.

 

5. Verfeinere deine Produktsuche

Vor allem für große Onlineshops mit vielen Kategorien und Unterkategorien ist die Suchfunktion ein wichtiges Element das häufig verwendet wird. Eine gute Suchfunktion sollte fehlertolerant sein und Artikelbezeichnungen auch dann finden, wenn Bindestriche oder Leerzeichen fehlen. Da die Integration einer makellosen Suchfunktion einen hohen Aufwand erfordert, kann die Einbindung der Google Suche oder einer separaten Lösung wie Findologic im eigenen Shop Abhilfe schaffen. Die Ergebnisse werden optisch angepasst direkt auf der eigenen Webseite ausgegeben. Zusätzlich kann eine Filtersuche nach Kategorien das Auffinden von Produkten erleichtern.

 

Die Essenz aus dem Ganzen

 

Die 5 wichtigsten Faktoren bei der Conversion Optimierung sind:

  1. Bestellprozess Optimierung (Checkout)
  2. Optimierung von Call-to-Action- & Trust-Elemente
  3. Ansprechende Produkt und Unternehmenspräsentation
  4. Vertrauen, Persönlichkeit und Emotionalität
  5. Hervorragende Usability und leichte Auffindbarkeit von Produkten

 

Die Conversion Optimierung als eine der jüngeren Online Marketing Disziplinen ist unter den Top Online Marketing Trends in den letzten zwei Jahren. Conversion Optimierung und SEO dürfen mittlerweile nicht isoliert betrachtet werden. Verlässt man sich als Shop Betreiber nur auf SEO und SEA und generiert mehr Besucher, kann die Conversion Rate sinken oder bleibt im besten Falle gleich.

Die Conversion Optimierung ist für jeden Onlineshop essentiell und sollte eine besondere Rolle in der gesamten Online Marketing Strategie einnehmen. Die Wechselwirkungen zwischen SEO und CRO können in beiden Bereichen ineinander übergreifen. Eine nutzerfreundliche Webseite, die ein hohes Nutzerengagement fordert und erlaubt, sendet beispielsweise durch eine längere Verweildauer positive Signale an Suchmaschinen, die wiederum den Rankings zu Gute kommen.

Die Ladegeschwindigkeit ist ebenfalls für Nutzer und für Suchmaschinen ein wichtiger Faktor und erwiesenermaßen ein Treiber der Conversion Rate. Mit einem bequem zu navigierenden Onlineshop, der umfassende Informationen anbietet sowie Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit vermittelt und die Emotionen der Nutzer anspricht, kann die Conversion Rate erheblich gesteigert werden!

 

Das Leben besteht aus Geben und Nehmen.

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Ich danke Dir und wünsche Dir viele Conversions in deinem Shop!

 

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Conversion Rate Optimierung: Wie Du deine Webseitenbesucher als Kunden gewinnst! https://www.martingonev.de/conversion-rate-optimierung-webseitenbesucher-als-kunden-gewinnen/ https://www.martingonev.de/conversion-rate-optimierung-webseitenbesucher-als-kunden-gewinnen/#respond Wed, 27 Aug 2014 16:01:57 +0000 http://gemdev.martingonev.de/?p=8123 Conversion Rate Optimierung (CRO) ist 2018 eines der Top Themen im Online Marketing. Immer mehr Agenturen und Berater spezialisieren sich...

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Conversion Rate Optimierung (CRO) ist 2018 eines der Top Themen im Online Marketing. Immer mehr Agenturen und Berater spezialisieren sich in diesem Bereich da auch die Nachfrage nach CRO Spezialisten steigt. SEO allein ist längst nicht mehr ausreichend, um zahlreiche Kunden durch das Internet zu gewinnen und mittlerweile wird in der deutschen Online Marketing Szene auch das Bewusstsein dafür geschaffen, dass SEO und CRO zusammengehören und die eine Disziplin von der anderen profitieren kann, wenn man es dann auch richtig macht. In diesem Beitrag möchte ich Dir einige Tipps mit auf dem Weg geben, wie du die Conversion Rate deiner Websites verbessern kannst.

Legen wir gleich los. Was versteht man unter einer Conversion bzw. Konversion? Es handelt sich dabei um die Umwandlung eines Webseitenbesuchers bzw. Interessenten in einen Kunden. Nachfolgend einige Beispiele für Conversion-Ziele:

  • Newsletter-Anmeldung
  • E-Book Download
  • Online-Shop Bestellung
  • Kontaktanfrage
  • Anruf
  • Formular ausgefüllt

 

Bestimmte Webseitenelemente können einen mehr oder weniger großen Einfluss auf die Conversion Rate (CR) haben. Diese gibt den Teil der Webseitenbesucher an, die eine bestimmte Handlung durchführen und in Kunden konvertiert werden. Zu den wichtigsten Elementen die eine Conversion beeinflussen gehören:

 

  • Professionelles & Schickes Webdesign – der erste Eindruck ist entscheidend, auch im Internet.
  • Vertrauensbildende Elemente: Zertifikate (Trusted Shops, SSL-Zertifikate), Siegel, authentische und nachprüfbare Kundenrezensionen.
  • Klare Darstellung aller Konditionen: Preise, Preiszusätze, Mehrwertsteuer, Rabatte, Lieferkosten etc.
  • Verfügbarkeit, Versand und Lieferzeiten
  • Klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Action) – z.B. „Jetzt bestellen“.
  • Vorteil- und Nutzenbeschreibung – was hat ein Besucher durch den Kauf und warum sollte er ausgerechnet in diesem Onlineshop einkaufen?
  • Interaktions-Elemente: Primär: „In den Warenkorb legen“, „Auf die Merkliste setzen“.
  • Angebotspräsentation: Professionelle Bilder, Videos, Texte und Infographiken.
  • Produktbeschreibungen: Informative Produktbeschreibungen.
  • Social Media Elemente: Like- und Sharebuttons können zusätzlichen Traffic schaffen und Vertrauen erzeugen.
  • Angebotserweiterungen: Alternativen und Ergänzungen zum jeweiligen Produkt.
  • Besonderheiten hervorheben: Bestpreisgarantien, Geld-zurück-Garantien.

 

Um hohe Conversion Rates zu erreichen muss Anhand eines Vorteilsversprechens dem Besucher innerhalb kurzer Zeit vermittelt werden, warum es für ihn vorteilhaft ist ein Produkt ausgerechnet im jeweiligen Onlineshop zu erwerben. Das Vorteilsversprechen geht im Vergleich zu einer Nutzen- und Attributsbeschreibung ein Stück weiter und erläutert die Vorteile, die für den Anwender durch eine bestimmte Problemlösung entstehen. Das Angebot sollte also auf das Wertverständnis des Besuchers ausgerichtet werden und am besten in einem Satz die USP und das Ergebnis der Lösung vermitteln. Des Weiteren ist es im Online Marketing essentiell separate Landing Pages auf klar definierte Konversionsziele auszurichten (z. B. “Download der Firmenbroschüre steigern”).

 

Beispiel für eine Produktbeschreibung mit Vorteilsversprechen aus einem Vorlagen-Shop:

„Durch den Einsatz dieser von erfahrenen Rechtsanwälten erstellten und geprüften Vertragsvorlage sparen Sie wertvolle Zeit und sichern sich für den Fall der Fälle rechtlich ab.“

Ein weiterer Faktor der die Conversion Rate steigern kann, ist die Usability sowie die User Experience eines Webangebots. Mit „User Experience“ ist die emotionale Wahrnehmung eines Users bezüglich einer Website gemeint. Diese soll einfach und bequem zu bedienen sein und so schnell wie möglich die gewünschten Informationen liefern. Auch für das SEO-Ranking in Suchmaschinen und für den Qualitätsfaktor von Google AdWords Keywords ist die User Experience mittlerweile ein wichtiger Faktor. Es ist nicht ganz trivial eine gute oder eine schlechte User Experience zu ermitteln, da zum einen sehr viele Faktoren zu berücksichtigen sind und diese zum Teil auf den persönlichen Präferenzen eines Users beruhen. Es gibt aber auch objektive Faktoren, die generell positiv oder negativ behaftet sind.

 

Folgende Liste gibt Aufschluss darüber welche Faktoren die User Experience prägen können:

  • Durchdachte Navigation/Breadcrumb-Navigation/Interne Verlinkung
  • Ausgehende Links zu themenrelevanten Webseiten
  • Gute und leicht lesbare Texte
  • Webseitengeschwindigkeit (Pagespeed)
  • Klare und einfache Strukturierung des Webangebots
  • Express-Kauf ohne Anmeldung bei Online-Shops
  • Emotionalisierende und stimulierende Komponenten
  • Verknappung des Angebots
  • Interaktionsmöglichkeiten auf der Webseite

Für eine gute User Experience ist es außerdem nicht nur wichtig, dass Etwas funktioniert, sondern WIE es funktioniert.

 

Call-to-Action Elemente (Handlungsaufforderungen)

Bei der Conversion Optimierung sind Call-to-Action Elemente wesentliche Treiber für den Erfolg oder Misserfolg einer Website. Bei Onlineshops sind das beispielsweise Bestell- und Downloadbuttons. Die Gestaltung und Platzierung solcher Elemente haben einen erheblichen Einfluss auf die Conversion Rate. Ein Call-to-Action Element sollte auffällig sein und im sofort sichtbaren Feld “above the fold” von Webseitenbesuchern platziert werden.

 

Wichtige Eigenschaften von Call-to-Action Elementen:

  • Spezifisch –Benutzer sollen sofort wissen was zu tun ist, um ihr Vorhaben zu erreichen
  • Simpel – Je einfacher ein Call-to-Action gestaltet ist, desto wahrscheinlicher wird der Nutzer darauf klicken
  • Aktivierend – Der Nutzer sollte sich durch aktive Verben angesprochen fühlen „downloade“, „entdecke“ „Jetzt downloaden“
  • Auffällig – Visuelle Hervorhebungen erreichen in der Regel höhere Conversion Rates

Idealerweise wird ein Call-to-Action Element durch Dringlichkeiten, Garantien und emotionale Trigger ergänzt und in seiner Wirkung verstärkt.

 

Fazit Conversion Optimierung

Fassen wir noch einmal die wichtigsten Maßnahmen zusammen, die dazu beitragen können Webseitenbesucher als Kunden zu gewinnen:

  • Professionelles Webdesign das den Wert deines Produkts oder deiner Dienstleistung unterstreicht.
  • Optimierung des Contents (Texte, Bilder, Videos, Grafiken).
  • Optimierung der Usability, um Barrieren abzubauen die Conversion Ziele zu erreichen.
  • “Einkaufserlebnise” schaffen.
  • Geschickte Platzierung von Online-Gütesiegeln, um das Vertrauen der Webseitenbesucher zu gewinnen.
  • Reduktion von ablenkenden Elementen. Ein Beispiel ist das Ausblenden des Hauptmenüs im Warenkorb.
  • Optimierung des Bestellprozesses in Online-Shops. Beispielsweise durch die Integration einer Chatfunktion im Check-out-Prozess.

Du möchtest mehr zum Thema Conversion Optimierung wissen oder dich unverbindlich beraten lassen? Dann freue ich mich über deine Frage im Kommentarfeld oder eine direkte Kontaktaufnahme.

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