Suchmaschinenwerbung Kategorie - Online Marketing, Google Ads & SEO Freelancer https://www.martingonev.de/category/suchmaschinenwerbung/ SEO, SEA, Social Media & Co. Mon, 04 Dec 2023 15:43:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 https://www.martingonev.de/wp-content/themes/thegem/images/favicon.ico Suchmaschinenwerbung Kategorie - Online Marketing, Google Ads & SEO Freelancer https://www.martingonev.de/category/suchmaschinenwerbung/ 32 32 Effektives Suchmaschinenmarketing in Krisenzeiten https://www.martingonev.de/effektives-suchmaschinenmarketing-krisenzeiten/ https://www.martingonev.de/effektives-suchmaschinenmarketing-krisenzeiten/#comments Tue, 29 Aug 2023 09:08:48 +0000 https://www.martingonev.de/?p=12413 In Zeiten von Krisen und Marktunsicherheit ist es für Ihr Unternehmen besonders wichtig, alle Marketingbemühungen strategisch zu planen, um Kosten...

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In Zeiten von Krisen und Marktunsicherheit ist es für Ihr Unternehmen besonders wichtig, alle Marketingbemühungen strategisch zu planen, um Kosten zu sparen und gleichzeitig Ihre Sichtbarkeit und Ihre Reichweite aufrechterhalten oder sogar steigern zu können. Im folgenden Beitrag finden Sie einige erprobte Empfehlungen um effektives Suchmaschinen-Marketing zu betreiben, während sie Ihr Budget im Auge behalten und den ROI steigern.

Grundlegende Empfehlungen

  1. Priorisieren Sie Ihre Zielgruppen: Identifizieren Sie Ihre wichtigsten Zielgruppen und konzentrieren Sie Ihre Marketingbemühungen auf sie. Das ermöglicht es Ihnen, Ihre Ressourcen gezielter einzusetzen und bessere Ergebnisse zu erzielen.
  2. Intensive Performance-Monitoring: Nutzen Sie Analysetools, um die Leistung Ihrer Online-Marketing-Aktivitäten zu überwachen. Identifizieren Sie, welche Strategien am besten funktionieren, und passen Sie Ihre Pläne entsprechend an.
  3. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimieren Sie Ihre Website für Suchmaschinen, um organischen Traffic zu erhöhen. SEO kann langfristig zu kostengünstigen Ergebnissen führen, da es dazu beiträgt, dass Ihre Website in den Suchergebnissen besser rankt.
  4. Content Marketing: Investieren Sie in hochwertiges Content Marketing. Das Erstellen von informativen Blog-Posts, Videos, Infografiken und anderen Inhalten kann dazu beitragen, Ihre Marke zu stärken und organischen Traffic auf Ihre Website zu lenken. Mehr dazu weiter im Beitrag
  5. Krisenkommunikation: Passen Sie Ihre Marketingbotschaften an die aktuelle Krise an und zeigen Sie Empathie. Transparente und hilfreiche Kommunikation kann das Vertrauen Ihrer Kunden stärken.
  6. Testen und Anpassen: Seien Sie bereit, Ihre Strategien regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. In Zeiten von Marktunsicherheit ändern sich die Marktbedingungen oft schnell, und es ist wichtig, flexibel zu bleiben.
  7. Langfristige Vision: Denken Sie langfristig. Wenn möglich, planen Sie Ihre Marketingstrategie so, dass sie nicht nur kurzfristige Gewinne, sondern auch langfristige Kundenbeziehungen unterstützt.

Denken Sie daran, dass jede Krise und jede Branche einzigartig ist. Es ist wichtig, Ihre Marketingstrategien an die spezifischen Bedingungen anzupassen und sich an Veränderungen anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Kostenbewusstes Marketing erfordert strategisches Denken und die Fähigkeit, sich auf das zu konzentrieren, was am besten für Ihr Unternehmen funktioniert.

Kosteneffiziente SEA Kampagnen umsetzen

Niedrige Klickkosten in Zeiten von Marktunsicherheiten sind von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beitragen können, die finanzielle Stabilität und Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

In Zeiten von Krisen und Marktunsicherheiten neigen viele Unternehmen dazu, ihre Marketingbudgets zu reduzieren, um Kosten zu sparen und ihre finanzielle Gesundheit zu schützen. In diesem Kontext wird Suchmaschinenmarketing (SEM) mit Plattformen wie Google Ads und Microsoft Ads zu einer besonders wichtigen Ressource, da es Ihnen ermöglicht, gezielten Traffic zu generieren und potenzielle Kunden anzusprechen, ohne große Marketingausgaben zu tätigen. Das Hauptziel besteht darin, kosteneffiziente Kampagnen zu führen, die einen hohen Return on Investment (ROI) bieten.

Die Senkung der Klickkosten in SEM-Kampagnen spielt eine Schlüsselrolle in dieser Strategie aus mehreren Gründen:

  1. Budgetschonung: Niedrigere Klickkosten bedeuten, dass Sie Ihre Budgets effizienter nutzen können. Weniger Kosten pro Klick ermöglichen es, mehr potenzielle Kunden zu erreichen, ohne das Budget zu sprengen.
  2. Ressourcenoptimierung: In unsicheren Zeiten ist die Ressourcenoptimierung entscheidend. Durch die Senkung der Klickkosten können Sie sicherstellen, dass Sie das Beste aus Ihren SEM-Investitionen herausholen.
  3. Erhalt der Sichtbarkeit: Trotz Budgetkürzungen müssen Sie in der Lage sein, Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Niedrige Klickkosten ermöglichen es, weiterhin Anzeigen zu schalten und potenzielle Kunden anzusprechen.
  4. Messbarkeit und ROI: Die Überwachung und Optimierung von Klickkosten ist entscheidend, um den tatsächlichen Wert einer SEA-Kampagne zu messen. Sie können dadurch besser verstehen, wie viel sie für jeden erzielten Umsatz oder jede Conversion ausgeben.
  5. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Mit niedrigeren Klickkosten haben Sie die Flexibilität, Ihre SEA-Strategie je nach Marktbedingungen anzupassen. Sie können leichter auf Änderungen in der Nachfrage und im Wettbewerb reagieren.
  6. Längerfristige Widerstandsfähigkeit: Die Fähigkeit, kosteneffizientes SEA zu betreiben, trägt zur langfristigen Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens bei. Wenn Krisen überstanden sind und der Markt sich erholt, können Sie Ihre Marketingausgaben wieder erhöhen, ohne dass Ihre Marke an Sichtbarkeit verliert.

Zusammengefasst ist die Senkung der Klickkosten in SEM-Kampagnen in Zeiten von Marktunsicherheiten ein strategischer Schritt, um die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens zu schützen und gleichzeitig den Kontakt zu Kunden aufrechtzuerhalten. Es ermöglicht Ihen, Ihre Marketingressourcen effizienter einzusetzen und die langfristige Widerstandsfähigkeit zu stärken, während Sie sich an veränderte Marktbedingungen anpassen.

10 Möglichkeiten zur Klickkosten (CPC) Senkung

Suchmaschinenmarketing (SEM) mit Google Ads und Microsoft Ads ist eine effektive Möglichkeit, gezielten Traffic auf Ihre Website zu lenken. Hier sind einige Strategien, um die Klickkosten zu reduzieren und Ihre SEM-Kampagnen effizienter zu gestalten:

1. Keyword-Optimierung:

  • Führen Sie eine gründliche Keyword-Recherche durch, um die relevantesten und kosteneffizientesten Keywords für Ihre Zielgruppe zu identifizieren.
  • Verwenden Sie Keywords mit niedrigerem Wettbewerb und einem guten Suchvolumen, um Ihre Kosten pro Klick (CPC) zu senken.
  • Überwachen und analysieren Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Keywords und passen Sie Ihre Liste entsprechend an.

2. Google Ads Keyword Qualitätsfaktor verbessern:

  • Der Qualitätsfaktor ist ein wichtiger Faktor bei der Festlegung der Klickkosten. Verbessern Sie die Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Zielseiten, um einen höheren Qualitätsfaktor zu erzielen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen relevante und ansprechende Werbetexte haben, die den Erwartungen der Suchenden entsprechen.
  • Optimieren Sie Ihre Zielseiten, um eine gute Benutzererfahrung zu bieten und sicherzustellen, dass die Informationen und Keywords auf der Seite den Suchanfragen entsprechen. Die wichtigsten Keywords sollten im Content als auch in den Überschriften vorkommen.

3. Regelmäßig Negative Keywords hinzufügen:

  • Identifizieren Sie regelmäßig Keywords, die zu irrelevantem Traffic führen oder zu hohe Klickkosten verursachen, und fügen Sie sie als negative Keywords hinzu. Dadurch wird Ihre Anzeige für diese Suchanfragen nicht mehr angezeigt.
  • Negative Keywords können dazu beitragen, Ihr Budget für relevante Suchanfragen zu optimieren.

4. Geografisches Targeting:

  • Beschränken Sie Ihre Anzeigen auf bestimmte geografische Regionen, in denen Ihre Zielgruppe tatsächlich ansässig ist oder in denen Sie Ihr Geschäft betreiben.
  • Reduzieren Sie die Gebote für Regionen mit weniger Potential und niedrigeren Kaufraten.

5. Tages- und Zeitplanung:

  • Analysieren Sie die Leistung Ihrer Anzeigen zu verschiedenen Tageszeiten und Tagen der Woche. Passen Sie Ihr Budget und Ihre Gebote an, um Ihre Anzeigen während der Zeiten mit höherem Konversionspotenzial zu schalten.
  • Dies kann dazu beitragen, unnötige Klickkosten während schlechter performender Zeiten zu vermeiden.
  • Im B2B Bereich ist es meistens sinnvoll die Gebote außerhalb von normalen Geschäftszeiten um 20-50% zu senken.

6. Anzeigenerweiterungen nutzen:

  • Nutzen Sie Anzeigenerweiterungen wie Sitelink-Erweiterungen, Anruf-Erweiterungen und Standort-Erweiterungen, um mehr Informationen und Handlungsoptionen in Ihren Anzeigen bereitzustellen. Dies kann die Klickrate (CTR) erhöhen und die Qualität Ihrer Anzeigen verbessern.

7. Konkurrenzanalyse:

8. Budgetüberwachung und Priorisierung:

  • Verfolgen Sie Ihr Budget sorgfältig und passen Sie es entsprechend der Performance Ihrer Kampagnen an. Setzen Sie Prioritäten für die besten Performing-Kampagnen und -Anzeigen.

9. Experimentieren und Testen:

  • Führen Sie A/B-Tests durch, um verschiedene Anzeigentexte, Gebote und Zielseiten zu vergleichen. Dies hilft Ihnen dabei, herauszufinden, welche Elemente die besten Ergebnisse erzielen.

10. Conversion-Tracking einrichten:

  • Conversion Tracking ist eine Möglichkeit, den Erfolg der Google Ads-Kampagnen zu messen, indem die Aktionen von Besuchern Ihrer Website nach dem Klicken auf Ihre Anzeigen verfolgt werden. Diese Informationen können verwendet werden, um Ihre Google Ads-Kampagnen zu verbessern und mehr Conversions zu erzielen. Stellen Sie sicher, dass Sie ein vollständiges Conversion-Tracking eingerichtet haben, um den tatsächlichen Wert Ihrer Anzeigenkampagnen zu messen. Dadurch können Sie Ihre Ausgaben besser steuern und sich auf Keywords und Anzeigen konzentrieren, die tatsächlich Conversions generieren.
  • Hochperformante Keywords und Anzeigen identifizieren: Conversion Tracking kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, welche Keywords und Anzeigen die meisten Conversions generieren. Diese Informationen können verwendet werden, um Ihr Budget für die effektivsten Kampagnen zuzuweisen.
  • Ihre Gebote optimieren: Conversion Tracking kann Ihnen dabei helfen, Ihre Gebote so zu optimieren, dass Sie nur für Klicks bezahlen, die wahrscheinlich zu einer Conversion führen. Dies kann Ihnen Geld sparen und Ihre ROI verbessern.
  • Ihre ROI verfolgen: Conversion Tracking kann Ihnen dabei helfen, Ihre ROI zu verfolgen, damit Sie sehen können, wie viel Sie für Google Ads ausgeben und wie viel Sie im Gegenzug zurückbekommen. Diese Informationen können Ihnen bei der Entscheidungsfindung über Ihr Werbebudget helfen.
  • Ihre Website verbessern: Conversion Tracking kann Ihnen dabei helfen, festzustellen, welche Seiten auf Ihrer Website am effektivsten sind, um Besucher zu konvertieren. Diese Informationen können verwendet werden, um das Design und den Inhalt Ihrer Website zu verbessern, um mehr Besucher anzuziehen und mehr Leads zu konvertieren.
  • Wenn Sie mit Conversion Tracking und Conversion Optimierung beginnen möchten, haben wir ein Team von Experten, die Ihnen bei der Einrichtung in einem Webmeeting helfen können. Kontaktieren Sie uns.

Bonus-Tipp: Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von “Smart-Bidding” und automatischen Geboten in Ihren SEA-Kampagnen. Erfahrungsgemäß führen diese oft zu höheren Klickkosten für dieselben Keywords! Bevor Sie sogenannte Smart-Kampagnen und automatische CPCs einsetzen, empfehlen wir, dies in separaten Kampagnen zu testen und Gebotsbeschränkungen festzulegen. Wenn Sie in Ihren Kampagnen Smart-Bidding nutzen möchten, aufgrund bewährter Ergebnisse, vermeiden Sie den Einsatz von weitgehend passenden Keywords, um Streuverluste zu minimieren.

Indem Sie diese Strategien implementieren und Ihre SEA-Kampagnen regelmäßig überwachen und optimieren, können Sie Ihre Klickkosten reduzieren und eine effiziente Online-Marketing-Strategie entwickeln. Führen Sie die Veränderungen schrittweise durch und beobachten Sie die Auswirkungen auf die Performance Ihrer Kampagnen sorgfältig.

Setzen Sie auf langfristiges Content Marketing

Content Marketing entfaltet seine Wirkung langfristig – weit über kurzfristige Krisen hinaus.

Im Gegensatz zu klassischen, sofort verkaufsfördernden Werbemaßnahmen wie Anzeigen oder Werbespots, die eher kurzfristige Wirkungen erzielen, zeichnet sich Content Marketing durch seine langfristige Ausrichtung aus. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, langanhaltende Effekte zu erzielen. Daher eignet sich Content Marketing hervorragend dazu, Verbraucher für ein bestimmtes Thema zu sensibilisieren, Bedürfnisse zu wecken oder sogar ein Problembewusstsein zu schaffen. Es ist wichtig, immer wieder inhaltliche Anker zu setzen, damit der Verbraucher, wenn er schließlich bereit ist zu kaufen – und dies kann Wochen oder Monate später sein – Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt immer noch im Blick hat.

Content Marketing und SEO (Suchmaschinenoptimierung) sind eng miteinander verknüpft und können sich gegenseitig unterstützen. Hier sind einige konkrete Möglichkeiten, wie Content Marketing im Bereich SEO umgesetzt werden kann:

  1. Keyword-Recherche: Beginnen Sie mit der Recherche nach relevanten Keywords für Ihre Branche und Ihr Unternehmen. Verwenden Sie Tools wie den Google Keyword Planner oder Ahrefs, um nach Keywords mit hohem Suchvolumen und niedrigem Wettbewerb zu suchen.
  2. Qualitativ hochwertige Inhalte erstellen: Erstellen Sie hochwertige, informative und relevante Inhalte, die auf die ausgewählten Keywords abzielen. Dies können Blog-Beiträge, Artikel, Videos, Infografiken oder andere Arten von Inhalten sein. Auch Glossare und Lexikons in denen Sie wichtige Begriffe aus Ihrer Branche erläutern eigenen sich sehr gut für Content Marketing und vor allem für den Linkaufbau, da solche nicht kommerziellen Inhalte von Websitebetreibern freiwillig verlinkt werden. Hier im Beispiel unser Backlinkaufbau-Glossar.
  3. On-Page-Optimierung: Optimieren Sie Ihre Website-Seiten für Suchmaschinen, indem Sie die ausgewählten Keywords in den Titeln, Überschriften, Meta-Beschreibungen und im Text selbst verwenden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte gut strukturiert sind und leicht verdaulich sind.
  4. Interne Verlinkung: Verwenden Sie interne Verlinkung, um auf relevante Seiten innerhalb Ihrer Website zu verweisen. Dies hilft Suchmaschinen, die Struktur Ihrer Website zu verstehen und den Nutzern, verwandte Inhalte zu finden.
  5. Backlinks aufbauen: Erstellen Sie Inhalte, die von anderen Websites verlinkt werden wollen. Dies kann durch Outreach-Aktivitäten, Gastbeiträge oder die Erstellung von Inhalten mit hoher Viralität erreicht werden.
  6. Aktualisierung von Inhalten: Halten Sie Ihre Inhalte aktuell und relevant. Aktualisieren Sie alte Blog-Beiträge oder Artikel, um sicherzustellen, dass sie weiterhin nützlich sind.
  7. Lokale SEO: Wenn Ihr Unternehmen lokal tätig ist, optimieren Sie Ihre Inhalte für lokale Suchanfragen, indem Sie Standortinformationen in Ihren Inhalten und Metadaten hinzufügen.
  8. Social Media Promotion: Teilen Sie Ihre Inhalte auf sozialen Medien, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen und potenziell mehr Backlinks zu generieren.
  9. Messung und Analyse: Verwenden Sie Tools wie eTracker, Matomo, Google Analytics und Google Search Console, um den Erfolg Ihrer Content-Marketing-Strategie zu überwachen. Passen Sie Ihre Strategie basierend auf den Daten an.

Die Integration von Content Marketing in Ihre SEO-Strategie erfordert Zeit und Engagement, aber es kann zu langfristigem Wachstum und einer besseren Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen führen.  Wenn Sie qualitativ hochwertige und relevante Inhalte erstellen, die nicht nur Suchmaschinen ansprechen, sondern auch die Bedürfnisse und Fragen Ihrer Zielgruppe erfüllen steht Ihrem langfristigen Erfolg nichts mehr im Wege.

Fazit

Gewiss, Wirtschaftskrisen stellen Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Doch sie bergen gleichzeitig ungeahnte Gelegenheiten, um gestärkt aus diesen turbulenten Zeiten hervorzugehen. Das Repertoire des Suchmaschinenmarketings eröffnet vielfältige Wege, um diese Potenziale zu erschließen. Bevor Sie also voreilige und unnötige Kosteneinsparungen erwägen, möchten wir Ihnen gerne eine unverbindliche und kostenfreie Beratung anbieten. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie Ihre Kommunikationsziele durch Content und Performance Marketing selbst in dieser Phase erreichen können. Gerade in der gegenwärtigen Situation.

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Top 10 Optimierungshebel in Google Ads für maximalen Erfolg https://www.martingonev.de/top-10-optimierungshebel-google-ads/ https://www.martingonev.de/top-10-optimierungshebel-google-ads/#respond Tue, 04 Jul 2023 15:38:19 +0000 https://www.martingonev.de/?p=12320 Wenn Sie Ihre Sichtbarkeit im Internet steigern möchten ist die Suchmaschinenwerbung (SEA) mittlerweile eine unverzichtbare Disziplin geworden.  Google Ads ist...

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Wenn Sie Ihre Sichtbarkeit im Internet steigern möchten ist die Suchmaschinenwerbung (SEA) mittlerweile eine unverzichtbare Disziplin geworden.  Google Ads ist eine der leistungsstärksten Plattformen für Online-Werbung. Mit den richtigen Optimierungsstrategien können Sie Ihre Anzeigenplatzierungen verbessern, die Kosten senken und Ihre Kampagnen erfolgreich gestalten um mehr Kunden zu gewinnen. In diesem Artikel werden wir die Top 10 Optimierungspotentiale bei Google Ads beleuchten, die Ihnen helfen, das volle Potenzial Ihrer Werbekampagnen auszuschöpfen.

Top 10 Google Ads Optimierungshebel

  1. Keyword-Recherche und -Anpassung: Mit der Keyword-Analyse und Festlegung steht oder fällt das Suchmaschinen-Marketing. Die Wahl der richtigen Keywords ist entscheidend, um die richtige Zielgruppe anzusprechen. Damit Sie mit Suchmaschinenwerbung deutlich mehr Umsätze erzielen, sollten Ihre Keywords möglichst transaktionsbezogen sein, ein relevantes Suchvolumen haben und möglichst niedrige Konkurrenz aufweisen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Suchbegriffe und passen Sie Ihre Keyword-Liste entsprechend an. Verwenden Sie auch negative Keywords, um unerwünschte Klicks zu vermeiden. Mehr zum Thema Keyword-Analyse finden Sie im folgenden ausführlichen Beitrag.
  2. Anzeigenoptimierung: Testen Sie verschiedene Anzeigentexte und -erweiterungen, um herauszufinden, welche am besten funktionieren. Verwenden Sie überzeugende Call-to-Actions und stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen relevante Informationen enthalten, um die Klickrate zu erhöhen.
  3. Zielseitenoptimierung: Die Zielseite ist der Ort, an dem die Nutzer landen, nachdem sie auf Ihre Anzeige geklickt haben. Stellen Sie sicher, dass die Zielseite relevante und überzeugende Inhalte sowie möglichst viele relevante Keywords enthält. Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit der Seite, um Absprungraten zu reduzieren und die Conversion-Rate zu steigern.
  4. Gebotsstrategien: Wählen Sie die richtige Gebotsstrategie für Ihre Ziele. Testen Sie verschiedene Optionen wie Gebotsoptimierung für Klicks, Conversion- oder Wertoptimierung. Überwachen Sie Ihre Gebote regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.
  5. Anzeigenerweiterungen nutzen: Anzeigenerweiterungen bieten zusätzlichen Platz für relevante Informationen in Ihren Anzeigen. Nutzen Sie Erweiterungen wie Sitelinks, Snippet-Erweiterungen, Bild-Erweiterungen, Anruf-Erweiterungen und Bewertungserweiterungen, um Ihre Anzeigen auffälliger und informativer zu gestalten.
  6. Geräteoptimierung: Analysieren Sie Ihre Leistung nach Gerätetyp und passen Sie Ihre Gebote entsprechend an. Wenn Ihre Anzeigen auf mobilen Geräten gut abschneiden, erhöhen Sie Ihre Gebote für mobile Geräte, um Ihre Sichtbarkeit zu verbessern.
  7. Standort-Targeting: Optimieren Sie Ihre Kampagnen basierend auf geografischen Standorten. Identifizieren Sie Regionen, in denen Ihre Anzeigen besonders erfolgreich sind, und erhöhen Sie dort Ihre Gebote. Vermeiden Sie Gebote für Standorte, die für Ihr Geschäft weniger relevant sind.
  8. Anzeigengruppenstruktur: Strukturieren Sie Ihre Anzeigengruppen sinnvoll, um Ihre Anzeigen besser zu organisieren und relevante Keywords gezielter zu steuern. Erstellen Sie thematisch zusammenhängende Anzeigengruppen und stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen eng mit den verwendeten Keywords verknüpft sind.
  9. Remarketing nutzen: Nutzen Sie Remarketing, um Nutzer anzusprechen, die bereits Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben. Erstellen Sie spezifische Anzeigen und bieten Sie Anreize, um potenzielle Kunden zurückzubringen und den Konversionsprozess abzuschließen.
  10. Kontinuierliches Monitoring und Optimierung: Überwachen Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Kampagnen. Analysieren Sie die Daten, identifizieren Sie Schwachstellen und optimieren Sie kontinuierlich Ihre Anzeigen, Gebote und Zielseiten, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Bonus Tipp: Budgetoptimierung

Häufig kommt es auch vor, dass sich die Anzeigengruppen gegenseitig einschränken. Anzeigengruppen mit hohem Suchvolumen haben oft höhere Kosten und eine deutlich bessere Leistung im Allgemeinen. Andererseits können bestimmte Anzeigengruppen in derselben Kampagne sehr wenige Impressionen und Klicks erzielen. Das führt dazu, dass die leistungsstärksten Anzeigengruppen das Budget aufbrauchen und zu wenig für die restlichen Anzeigengruppen übrig bleibt. Um dies zu optimieren, können Sie die entsprechende Kampagne in mehrere Kampagnen aufteilen und die jeweiligen Anzeigengruppen nach Gewichtung und Budget aufteilen, um die Gesamtleistung der einzelnen Anzeigengruppen zu steigern.

häufigste 5 Google Ads Fehler

Obwohl Google Ads eine leistungsstarke Marketinglösung ist, gibt es dennoch einige Fallstricke, die Unternehmen beachten sollten, um ihre Werbekampagnen effektiv zu gestalten. Im Folgenden werden wir uns ausführlich mit den Fallstricken der Suchmaschinenwerbung mit Google Ads auseinandersetzen und wertvolle Einsichten liefern.

  1. Mangelnde Keyword-Recherche: Ein entscheidender Fehler, den viele Unternehmen machen, ist die unzureichende Keyword-Recherche. Die Auswahl der richtigen Keywords ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Anzeigen vor der richtigen Zielgruppe erscheinen. Wenn Sie nicht genügend Zeit und Ressourcen in die Keyword-Recherche investieren, besteht die Gefahr, dass Ihre Anzeigen für irrelevante Suchanfragen angezeigt werden oder sie wichtige Keywords übersehen, die potenzielle Kunden ansprechen könnten.
  2. Fehlende Anpassung an die Zielgruppe: Um erfolgreich mit Google Ads zu werben, müssen Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. Analysieren Sie demografische Daten, Interessen und Verhaltensweisen ihrer potenziellen Kunden und passen Sie Anzeigen entsprechend an. Eine generische Anzeige, die an eine breite Masse gerichtet ist, wird wahrscheinlich weniger Erfolg haben als eine maßgeschneiderte Anzeige, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe eingeht.
  3. Vernachlässigung der Landing Page: Die Landing Page ist der Ort, an dem potenzielle Kunden nach dem Klick auf eine Anzeige landen. Oft vernachlässigen Website-Betreiber die Optimierung ihrer Landing Pages, was zu einer hohen Absprungrate und niedrigen Konversionsraten führen kann. Die Landing Page sollte relevante Informationen enthalten, eine klare Call-to-Action bieten und benutzerfreundlich gestaltet sein. Eine schlechte Landing Page kann den Erfolg einer Google Ads-Kampagne erheblich beeinträchtigen.
  4. Breite Keywordoptionen (weitgehend passend): Ein häufiger Fallstrick bei der Verwendung von Google Ads besteht darin, ausschließlich breite Keywordoptionen zu wählen. Breite Keywordoptionen ermöglichen es Google, die Anzeigen für ähnliche Suchanfragen anzuzeigen, auch wenn diese nicht exakt mit den ausgewählten Keywords übereinstimmen. Dies kann zu einer Anzeigenschaltung für irrelevante Suchanfragen führen und das Budget unnötig belasten. Es ist wichtig, die Breite der Keywordoptionen sorgfältig zu berücksichtigen und gezieltere Optionen wie “Wortgruppe” oder “Genau passend” zu verwenden, um die Anzeigenschaltung auf relevante Suchanfragen zu beschränken. Auch diese Optionen sorgen mittlerweile für die Schaltung von Anzeigen bei ähnlichen Varianten und artverwandten Wörter.
  5. Vernachlässigung von Ausschlusskeywords: Ein weiterer Fallstrick besteht darin, sich ausschließlich auf positive Keywordoptionen zu konzentrieren und die Ausschlusskeywords  zu vernachlässigen. Negative Keywordoptionen ermöglichen es Werbetreibenden, bestimmte Suchanfragen auszuschließen, bei denen die Anzeigen nicht angezeigt werden sollen. Durch eine gründliche Recherche und Analyse können Sie relevante negative Keywords identifizieren und diese in ihre Kampagnen einbinden, um unerwünschte Klicks und Ausgaben zu reduzieren. Bei Vernachlässigung der Verwendung von negativen Keywordoptionen, kann dies zu einer Verschwendung von Budget führen und die Effektivität der Kampagne beeinträchtigen.
  6. Unzureichende Anzeigenoptimierung: Die kontinuierliche Optimierung der Anzeigen ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Google Ads-Kampagnen. Sie sollten Ihre Anzeigen regelmäßig überprüfen, um festzustellen, welche Anzeigen effektiv sind und welche nicht. A/B-Tests können dabei helfen, verschiedene Anzeigenvarianten zu vergleichen und herauszufinden, welche am besten funktionieren. Eine vernachlässigte Anzeigenoptimierung führt oft zu einer geringeren Klickrate, niedrigeren Qualitätsbewertungen und höheren Kosten pro Klick.

Eine gründliche Keyword-Recherche, klare Zielsetzungen, die Anpassung an die Zielgruppe, regelmäßige Anzeigenoptimierung und die Optimierung der Landing Page sind entscheidende Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Indem Sie diese Fallstricke vermeiden und ihre Kampagnen strategisch angehen, können Sie das volle Potenzial von Google Ads ausschöpfen und Ihre Online-Präsenz erfolgreich ausbauen.

Google Ads Keyword Qualitätsfaktor verbessern

Der Qualitätsfaktor ist ein wichtiger Aspekt in der Suchmaschinenwerbung mit Google Ads, der die Relevanz und Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Zielseiten bewertet. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Anzeigenposition und des Kosten pro Klicks (CPC) in Ihren Kampagnen. Ein hoher Qualitätsfaktor kann zu niedrigeren Kosten und einer besseren Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen führen. Hier sind einige bewährte Methoden, um den Qualitätsfaktor zu optimieren:

  1. Keyword-Relevanz: Stellen Sie sicher, dass Ihre Keywords eng mit dem Inhalt Ihrer Anzeigen und Zielseiten zusammenhängen. Je besser die Übereinstimmung zwischen Keyword, Anzeigentext und Zielseite ist, desto relevanter ist Ihre Anzeige für die Suchanfragen der Nutzer.
  2. Anzeigenqualität: Schreiben Sie überzeugende Anzeigentexte, die die Nutzer ansprechen und zum Klicken anregen. Verwenden Sie klare Call-to-Actions und heben Sie die einzigartigen Vorteile Ihrer Produkte oder Dienstleistungen hervor. Achten Sie darauf, Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen, um Professionalität auszustrahlen.
  3. Zielseitenqualität: Optimieren Sie Ihre Zielseiten, um eine gute Benutzererfahrung zu bieten. Stellen Sie sicher, dass der Inhalt der Zielseite relevant und nützlich ist. Die Ladegeschwindigkeit der Seite spielt ebenfalls eine Rolle, daher sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Zielseite schnell lädt und für verschiedene Gerätetypen optimiert ist.
  4. Klickrate (Click-through-Rate, CTR): Eine hohe Klickrate zeigt, dass Ihre Anzeigen für die Nutzer interessant sind. Testen Sie verschiedene Anzeigentexte und Anzeigenerweiterungen, um die CTR zu verbessern. Achten Sie auch auf die Relevanz der Anzeigen für die jeweiligen Suchanfragen und passen Sie bei Bedarf Ihre Keywords an.
  5. Historische Leistung: Die vergangene Performance Ihrer Anzeigen, Keywords und Konten wirkt sich auf den Qualitätsfaktor aus. Halten Sie Ihre Kampagnen gut strukturiert und überwachen Sie regelmäßig deren Leistung. Optimieren Sie Keywords mit niedrigem Qualitätsfaktor oder entfernen Sie Keywords, die nicht zu guten Ergebnissen führen.
  6. Nutzererfahrung auf Mobilgeräten: Da immer mehr Nutzer Google Ads auf Mobilgeräten nutzen, ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen und Zielseiten mobilfreundlich sind. Optimieren Sie das Design und die Benutzererfahrung für verschiedene Bildschirmgrößen, um eine positive Nutzererfahrung zu gewährleisten.
  7. Landing Page Experience: Google bewertet auch die Erfahrung, die Nutzer auf Ihren Zielseiten haben. Stellen Sie sicher, dass Ihre Zielseiten leicht navigierbar sind, möglichst schnell laden, relevante Informationen und vor allem möglichst alle Keywords aus der entsprechenden Anzeigengruppe enthalten und vertrauenswürdig wirken.
  8. Kontostruktur optimieren: Eine gut organisierte Kontostruktur kann sich positiv auf den Google Ads Qualitätsfaktor auswirken. Gruppieren Sie Ihre Keywords thematisch und erstellen Sie Anzeigengruppen, die spezifisch auf diese Keywords ausgerichtet sind. Eine klare Struktur ermöglicht es Google, die Relevanz Ihrer Anzeigen besser zu erkennen und den Qualitätsfaktor entsprechend zu bewerten.
  9. Negative Keywords: Verwenden Sie negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen auszuschließen. Durch das Hinzufügen von negativen Keywords können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen nur für relevante Suchanfragen geschaltet werden. Dies trägt dazu bei, die Klickrate und die Relevanz Ihrer Anzeigen zu verbessern, was sich wiederum positiv auf den Qualitätsfaktor auswirken kann.
  10. Anzeigenerweiterungen nutzen: Nutzen Sie Anzeigenerweiterungen, um zusätzliche Informationen zu Ihren Anzeigen hinzuzufügen. Anzeigenerweiterungen wie Sitelinks, Callouts oder Snippet-Erweiterungen können dazu beitragen, die Sichtbarkeit und den Qualitätsfaktor Ihrer Anzeigen zu verbessern.

Die Optimierung des Qualitätsfaktors bei Google Ads ist entscheidend, um Ihre Anzeigen effektiv zu gestalten und die Kosten pro Klick zu senken. Durch die Umsetzung der genannten Tipps können Sie die Relevanz und Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Zielseiten verbessern, was zu einer besseren Performance und einem höheren ROI Ihrer Kampagnen führen kann.

Denken Sie daran, dass die Optimierung des Qualitätsfaktors ein fortlaufender Prozess ist. Überwachen und analysieren Sie regelmäßig die Leistung Ihrer Kampagnen, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und anzugehen. Überwachen Sie vor Allem regelmäßig die Leistung Ihrer Keywords mit einem Qualitätsfaktor < 5 und nehmen Sie entsprechende Optimierungen vor. Achten Sie auf Keywords mit niedrigem Qualitätsfaktor und versuchen Sie herauszufinden, warum sie unterperformen. Testen Sie verschiedene Anzeigentexte, Zielseiten und Einstellungen, um die Performance zu verbessern.

Ein hoher Qualitätsfaktor führt zu besseren Anzeigenpositionen, niedrigeren Kosten pro Klick und einer effektiveren Nutzung Ihres Werbebudgets in Google Ads.

Fazit

Google Ads bietet eine Vielzahl von Optimierungspotentialen, um den Erfolg Ihrer Werbekampagnen zu maximieren. Indem Sie diese Top 10 Optimierungsmöglichkeiten berücksichtigen und kontinuierlich an der Verbesserung Ihrer Kampagnen arbeiten, können Sie Ihre Anzeigenplatzierungen verbessern, die Kosten senken und letztendlich Ihre Marketingziele erreichen.


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Grundkurs Suchmaschinenmarketing » SEM, SEO, SEA: Unterschiede, Zusammenhänge & Praxistipps https://www.martingonev.de/seo-sea-sem-unterschiede-und-zusammenhaenge/ https://www.martingonev.de/seo-sea-sem-unterschiede-und-zusammenhaenge/#comments Wed, 27 Feb 2019 07:27:30 +0000 http://gemdev.martingonev.de/?p=8095 Im Bereich Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing = SEM) gibt es einige Abkürzungen die oft für Verwirrung sorgen, da sie von...

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Inhaltsverzeichnis

Im Bereich Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing = SEM) gibt es einige Abkürzungen die oft für Verwirrung sorgen, da sie von Online Marketing Anbietern unterschiedlich definiert werden. Das kann zu Missverständnissen führen, die wir mit dem nachfolgenden Beitrag aus dem Weg räumen möchten.

Auf unserer Website und im Online Marketing Blog, verwenden wir folgende Definition:

Suchmaschinenmarketing (SEM) = SEO + SEA

Das Suchmaschinenmarketing (SEM) als eines der wichtigsten Teilgebiete im Internet Marketing dient dazu, Interessenten über Suchmaschinen auf die eigene Website aufmerksam zu machen und dadurch mehr Webseitenbesucher und mehr Neukunden zu gewinnen. Dieses unterteilt sich in Suchmaschinenwerbung (SEA = Search Engine Advertising) und Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization).

Die folgenden Abbildungen sollen den Unterschied zwischen SEA und SEO in den Google Suchergebnissen verdeutlichen:

seo-sea-sem=suchmaschinenmarketing
SEO vs. SEA Marketing – Unterschied in Google / Suchmaschinenmarketing

Bei Suchanfragen zu Produkten werden zusätzlich auf der rechten Seite die Google Produktanzeigen ausgeliefert.

suchmaschinenmarketing-sem-seo+sea-google-shopping
SEA (Text- + Produktanzeigen) vs. SEO – Unterschied in Google

Häufig wird in deutschen Blogs das Suchmaschinenmarketing (SEM) mit der bezahlten Werbung (SEA) in Suchmaschinen gleichgesetzt. Da jedoch der Begriff des Marketing mehr umfasst als nur Werbung zur Marktkommunikation, ist das SEM als Oberbegriff für SEO und SEA treffender, was auch durch den Wikipedia Eintrag zum Thema Suchmaschinenmarketing bestätigt wird:

„Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM) ist ein Teilgebiet des Online-Marketing und umfasst alle Werbe-Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine Webpräsenz über Websuchmaschinen. Suchmaschinenmarketing wird unterteilt in Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO).

SEO vs. SEA Marketing

Während mit der Suchmaschinenwerbung (SEA) Werbetreibende Kosten pro Klick (CPC) bezahlen, sind die Einträge in der organischen Suche durch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) “kostenfrei”. Eine Position auf den vorderen Plätzen ist in der Regel, abhängig von der Branche und den gewählten Keywords, mit einem hohen Aufwand verbunden, da das Ranking einer Webseite zu bestimmten Suchbegriffen von einer Vielzahl an Faktoren abhängt. Google berücksichtigt nach eigenen Angaben beispielsweise über 200 Faktoren für seine Rankingberechnungen.

Da die bezahlten Text- und Produktanzeigen immer mehr Platz in den Suchergebnissen einnehmen und ein Großteil der Suchmaschinennutzer sich nicht über diesen Unterschied bewusst ist und meist nur auf die ersten Suchtreffer klickt, wird in Zukunft die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit Google AdWords (seit 2018 Google Ads) und Google Shopping für das Suchmaschinenmarketing weiter an Bedeutung zunehmen. Auch die steigende Verbreitung der mobilen Suche und die Tatsache, dass die ersten Treffer in der mobilen Suche bezahlte Anzeigen sind, machen die Suchmaschinenwerbung zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Online Marketing.

Ziele im Suchmaschinenmarketing (SEM)

  • Steigerung der Sichtbarkeit der eigenen Marke und des Unternehmens in Suchmaschinen,
  • Website Traffic steigern,
  • mehr Neukunden gewinnen,
  • Umsatz & Gewinn steigern,
  • höhere Werbeeinahmen mit Werbebannern erzielen
  • Unternehmensimage positiv beeinflussen

Suchmaschinenwerbung (SEA) mit Google

Textanzeigen oder Banner die über Google AdWords gebucht werden, sind mit „Werbung“, „Anzeige“, „Ad“ gekennzeichnet. Derzeit in Gelb bzw. Grün.

sea-google-adwords
Suchmaschinenwerbung mit Google AdWords

Google AdWords ermöglicht folgende Werbeformen

  • Textanzeigen: Werbekunden wählen Keywords aus, bei welchen die klassischen Textanzeigen über und unter den organischen Ergebnissen eingeblendet werden. In der Regel werden zwischen 1-4 Textanzeigen jeweils über und unter den organischen Treffern angezeigt.
  • Google Shopping Anzeigen: (Product Listing Ads = PLA): Die Aussteuerung der Produktanzeigen erfolgt über Informationen im Datenfeed. Alternativ zu den Google Shopping Anzeigen können Amazon Produktanzeigen geschaltet werden.
  • Display-Anzeigen (auch als Display Advertising bekannt): hier werden Text- oder Bildanzeigen auf Websites oder Plattformen geschaltet, die zum Google-Werbenetzwerk gehören.

Die Suchmaschinenwerbung mit Google AdWords bietet die Möglichkeit, verschiedene Formen miteinander zu kombinieren. So können Product-Listing Ads, Text- und Displayanzeigen miteinander kombiniert werden. Derzeit gehört die AdWords-Plattform weltweit zu den am meisten genutzten SEA Tools.

SEA Marketing mit Bing / Yahoo Ads

Gemeinsam mit Yahoo bietet Bing eine eigene SEA-Plattform die ähnliche wie das Google AdWords funktioniert. Eine umfassende Strategie im Suchmaschinenmarketing sollte auch die Möglichkeiten einbeziehen, auf Yahoo und Bing zu werben. Dort lassen sich die Google AdWords Kampagnen relativ einfach importieren, sodass die Einstiegshürde relativ klein ist und wenig Aufwand erfordert.

suchmaschinenwerbung-bing-ads

Seit 2016 bietet Bing einen zusätzlichen Kanal an – das Bing Shopping. Die folgende Abbildung soll den Unterschied zwischen SEA und SEO in den Bing Suchergebnissen verdeutlichen:

suchmaschinenmarketing-bing
Suchmaschinenmarketing (SEA + SEO) mit Bing Ads

Ein besonderer Unterschied zu Google besteht noch in den bezahlten Textanzeigen, die nach wie vor auf der rechten Seite der Suchergebnisse ausgeliefert werden.

Weitere Plattformen für Suchmaschinenmarketing- und Werbung

Fast alle Suchmaschinen bieten eigene Werbemöglichkeiten und Programme an. Je nach Zielgruppe kann es von Vorteil sein, auch SEA über Spezialsuchmaschinen zu betreiben.

Wenn eine Website auch in den GUS-Staaten und vor allem in Russland mehr Sichtbarkeit gewinnen möchte, sollte z.B. auch SEA für Yandex in Erwägung gezogen zu werden. Will ein Reiseanbieter zielgruppengenau werben, bieten sich Werbeschaltungen auf Reisevergleichsportalen und Reiseverzeichnissen an.

SEA Buchungsmodelle

SEA Anzeigen werden über unterschiedliche Modelle gebucht.

Die häufigsten sind

  • CPC (Cost per Click): hierbei geben Advertiser an an, wie viel sie für einen Klick investieren möchten.
  • CPA (Cost per Aquisition) bzw. CPO (Cost per Order): hier geben Werbende an, wie viel sie für eine durch die Werbemaßnahmen erzielte Conversion/Bestellung zu investieren bereit sind
  • CPM (Cost per Mille): Kosten pro 1.000 Impressions

Bid Management im Suchmaschinenmarketing

Bei SEM-Kampagnen fallen in der Regel ernorme Datenmengen an, die wiederum genutzt werden, um entsprechende Maßnahmen zu organisieren und um einen möglichen Erfolg besser kontrollieren zu können. Das sogenannte Bid-Management ist dabei insofern hilfreich, da hierdurch die Datenströme wesentlich gezielter gesteuert und strukturiert werden können. Im Rahmen eines Performance Marketings sind die Verantwortlichen einer SEM-Kampagne umso mehr auf entsprechende Software-Systeme angewiesen, die in der Lage sind, automatisch zu lernen und mögliche saisonale Effekte (z. B. in der Modebranche) mit zu berücksichtigen.

Diese Bid-Management Systeme kommen im Rahmen des Suchmaschinenmarketing (SEM) zum Einsatz, um die eingehenden Gebote für bestimmte Suchbegriffe (Keywords), die über verschiedene Paid-Search-Anbieter laufen, automatisch verwalten zu können. Dabei werden die jeweiligen Gebote für jedes Keyword ständig automatisch neu berechnet und optimiert. Diese Optimierungen bzw. Gebotsänderungen werden dann wiederum an die Paid-Search-Accounts übertragen. Dabei bedienen sich die Bid-Managment Tools mehr oder weniger komplizierten Algorithmen. Durch die Automatisierung dieses Prozesses ergibt sich für den Anwender eine entsprechende Zeitersparnis sowie eine Steigerung der Performance der SEM-Kampagne. Die Anbindung an solche Paid-Search-Accounts erfolgt über Programmierschnittstellen (den sogenannten APIs), die die jeweiligen Konten dieser Anbieter an die Bid-Management Software weiterleiten. Im Allgemeinen laufen die Bid-Management Tools über ein Webinterface, welches eine gesonderte Installation überflüssig machen.

Funktionen von Bid Management Tools im SEA Marketing

Die meisten Tools für das Bid-Management bieten für die einfachere Verwaltung von SEM-Kampagnen zusätzliche Funktionen an. Diese beschäftigen sich u.a. mit den Bereichen für die Keyword-Erweiterung, der Suchanfragen-Analyse oder auch mit der Überwachung von bestimmten Landingpages sowie des Markenschutzes. In Kombination mit Tools, die zur Kampagnenverwaltung hinzugezogen werden können, erhält der Kunde eine noch schnellere und intensivere Analyse über die Wirksamkeit seiner Suchmaschinenmarketing-Kampagne. Die daraus resultierenden Entscheidungen können so direkt und ohne Zeitverlust an die jeweiligen Suchnetzwerke übermittelt werden.

Unterschieden werden folgende Bid Management Systeme:

  • Regelbasierte Bid Management-Systeme
  • Evolutionäre Bid Management-Systeme
  • Portfoliobasierte Bid Management-Systeme

Einige der gängigsten Bid-Management Systeme bieten darüber hinaus, als zusätzliche Erweiterung ihrer Tools, solche für den Bereich des Tracking-Verkehrs an. Hier werden nicht nur die Klicks direkt vor einer Conversion gemessen, sondern auch die des Web-Verlaufs (Funnel) davor. Da sich die Kanäle hinsichtlich der Performance einer Kampagne gegenseitig beeinflussen können, entsteht durch das Bid-Management System eine bessere Übersicht über die Bewertung einer solchen Kampagne bei den unterschiedlichen Werbekanälen.

Allerdings hängt der Erfolg einer Werbekampagne in erster Linie vom Preis ab, den ein Kunde an den Suchwortvermarkter zahlen muss oder will. Dieses Abrechnungsmodell richtet sich nach den jeweiligen Klicks auf einer Anzeige (Pay-per-Click). In der Regel lohnt sich ein solcher Einsatz aber erst ab einer bestimmten Größenordnung (etwa ab 5.000 bis 10.000 Euro Klickkosten pro Monat). Außerdem ist für den erfolgreichen Einsatz eine ausreichend große Datenmenge vonnöten, die der Software eine aussagekräftige Berechnungsgrundlage für die Gebotsoptimierung liefert. Je nach Bedarfsfall und Größe der SEA Kampagne sind auch individuelle Angebote möglich.

Wann ist Bid Management sinnvoll?

Anlässlich der großen Komplexität des Themas “Bid-Management”, wird häufig die Frage nach dem wahren Nutzen eines solchen automatisierten Prozesses gestellt. Denn eine Vielzahl von Faktoren sind für eine erfolgreiche Werbestrategie mitverantwortlich, die sowohl die Gebote sowie deren Optimierungen beeinflussen können.

Interessant erscheinen solche Bid-Management Systeme vor allem bei besonders großen und umfangreichen SEA Marketing Kampagnen, die mit einem enorm hohen Budget und einem großen Datenvolumen aufwarten können. Für die Kampagnen, die diese beiden wichtigen Faktoren nicht erfüllen können, ist solch ein automatisierender Prozess nicht gerade lohnend. Auch kann ein automatisiertes System nicht völlig die Arbeit eines Kampagnen-Managers ersetzen, sondern diese nur lediglich erleichtern. Denn auch in Zukunft kann nicht völlig auf die manuelle Arbeit im Bereich der Keyword-Recherche, SEA Kampagnen-Monitoring sowie auf das Testen von Anzeigetexten verzichtet werden. Hier bleibt man weiterhin auf den gesunden Menschenverstand sowie auf die nötige menschliche Erfahrung angewiesen.

Beispiele für Bid Management Tools

  • Intelli Ad
  • Adspert

Ganzheitliches Suchmaschinenmarketing (SEM) mit SEO und SEA

Die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit beispielsweise Google AdWords sollte nicht getrennt, sondern viel mehr als Ergänzung zur Suchmaschinenoptimierung betrachtet werden, da sie durch Synergieeffekte eine SEO-Kampagne positiv beeinflussen kann. Insbesondere für die Keyword-Planung und die Performance von LandingPages können AdWords Kampagnen ihren Beitrag leisten. So können beispielsweise häufig gesuchte und verkaufsstarke Keywords durch eine gezielte LandingPage Optimierung auch für die organische Suche optimiert werden, um die Kampagnenkosten zu senken. Des Weiteren können durch die Suchmaschinenwerbung viel mehr relevante Keywords in kurzer Zeit abgedeckt werden für die eine Suchmaschinenoptimierung mehrere Monate in Anspruch nehmen würde.

Google AdWords KeyWord Planer

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Google Adwords Keyword Planer

Um eine Google AdWords Kampagne sorgfältig zu planen steht seit 2013 das Google AdWords Keyword-Planer Tool zur Verfügung. Mit diesem Tool können Ideen für Keywords und Anzeigegruppen generiert werden und es lässt sich die voraussichtliche Leistung von bestimmten Keywords prüfen. Ferner lassen sich die durchschnittlichen Kosten pro Klick (CPC) und die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat ermitteln.

Eine feingranulare Kampagnenstruktur mit sorgfältig gewählten Keywords- & Keywordoptionen, gepaart mit verlockenden Anzeigentexten und passenden Anzeigenerweiterungen (Sitelinks, Adresse, Telefonnummer, Anzeigenerweiterungen, Google+ Profil) sowie eine für jede Suchanfrage ausgerichtete Zielseite, sind für den Erfolg von AdWords Kampagnen ausschlaggebend.

Um den Umsatz aus Google AdWords zu erhöhen und die Kampagnen-Kosten zu senken, muss eine Kampagne regelmäßig überwacht und optimiert werden.

Dazu gehören folgende Optimierungsziele:

  • Verbesserung von Anzeigenpositionen
  • Minimierung von Streuverlusten durch Ausschlusskeywords
  • Steigerung von Klickraten (CTR) durch bessere Anzeigentexte
  • Google Ads Keyword-Qualitätsfaktor verbessern
  • Minimierung von CPC-Kosten (Cost-Per-Click) durch Bid-Management
  • Optimierung von Anzeigentexten
  • Benutzerdefinierte Anzeigenplanung durch den Werbezeitplaner

Klickraten (CTR) stehen sowohl bei SEOs als auch SEAs im Mittelpunkt

Kaum jemand öffnet Google und gibt spontan einen Suchbegriff ein, nur um dann zu schauen, welche Ergebnisse über den Bildschirm flimmern. Jede Suchanfrage hat einen Grund und bringt eine gewisse Erwartung mit sich. Gesucht werden Treffer, die Informationen liefern oder zur Problemlösung beitragen. Je näher das Suchergebnis die gewünschte Fragestellung aufgreift, desto größer ist die Chance, dass der Treffer angeklickt wird. Daraus resultiert schließlich die Klickrate (Suchanfragen/Klicks = CTR in %). Die bereits existierenden Ergebnisse sorgen hier für interessante Einsichten darüber, was in den Snippets gut funktionieren kann. Fragestellungen, die hierbei auftreten, sind unter anderem:

  • Welche Titelformulierungen oder Wendungen im Text verleiten den User eher zum Klicken?
  • Lässt sich etwas darüber sagen, wie gut ein Call-to-Action in den Snippets gemacht ist und wie gut dieser funktioniert?
  • Kann ein Zusammenhang zwischen Preisangaben und Klickverhalten hergestellt werden?

Die aus diesen Fragen gewonnenen Ergebnisse liefern erste Anhaltspunkte für die Formulierung von Anzeigentexten. Erkenntnisse lassen sich übrigens auch in die umgekehrte Richtung erhalten.
Im Bereich Suchmaschinenmarketing ist die CTR umsatzentscheidend. Signale, die von Nutzern ausgesendet werden, sind ein wesentlicher Faktor für den Anzeigenrang. Eine gute Klickrate sagt etwas über die Qualität der Anzeige aus und ist daher auch mitverantwortlich für den Qualitätsfaktor von Keywords und somit für den Klickpreis und der Anzeigenposition.

Braucht ein gutes SEO überhaupt SEA?

In den meisten Fällen lohnt sich SEA trotz einer guten SEO. Denn AdWords und Bing Ads liefern zusätzliche Werbefläche. Der Betreiber einer Webseite kann so deutlich mehr Nutzer erreichen als nur durch Suchmaschinenoptimierung alleine. Im Hinblick auf die steigende Konkurrenz in der organischen Suche hilft SEA, auch für sehr hart umkämpfte Keywords Traffic zu generieren, allerdings muss die Mischung zwischen SEO und SEA gut austariert sein. Nur durch eine optimale Verzahnung der beiden Disziplinen werden optimale Ergebnisse herauskommen, was in Folge zu einer gesteigerten Rentabilität der Website führt. Im Bereich E-Commerce bieten AdWords und Bing Ads Onlineshops deutlich größere Werbeflächen und somit Verkaufschancen.

Teamarbeit im Suchmaschinenmarketing
Teamarbeit im Suchmaschinenmarketing Foto: Eric Bailey, licence CC0

Suchmaschinen-Marketing als Teamarbeit

Inhaltliche Diskussionen, beispielsweise um LandingPages sollten nicht auf die eigene Disziplin beschränkt bleiben. Denn die gemeinsamen Ansatzpunkte für SEO und SEA sind zwischen den Disziplinen enorm. Wer in einer Suchmaschine wie Google oder Bing werben möchte, ist gut beraten, den Austausch mit den SEO-Kollegen für die Landingpages zu pflegen. Das spart Zeit und Ressourcen, denn möglicherweise hat sich der Kollege schon mit der Problematik auseinandergesetzt. Ohnehin ist es besser, größere Projekte im Suchmaschinenmarketing in einem gemeinsamen Team anzugehen. Google liefert den SEA-Kollegen wertvolle Infos und Services. In der Praxis wendet sich der Entwickler bei technischen Änderungen auf der Website jedoch meistens an die SEO-Abteilung. Hier ist es wichtig, eng miteinander zu kooperieren und Energie sowie Informationen zu bündeln.

Wie kann SEA SEO beeinflussen und damit das gesamte Suchmaschinenmarketing optimieren?

Suchmaschinenwerbung kann häufig indirekt positive Auswirkungen auf das Ranking einer Website in der organischen Suche haben. Somit ist SEA eine Art indirekte SEO-Maßnahme und trägt zu einem erfolgreichen Suchmaschinenmarketing bei.

Wenn ein Websitebetreiber eine großangelegte SEA Kampagne startet und seine Sichtbarkeit und Reichweite in Suchmaschinen erhöht, steigen langfristig auch die Suchanfragen nach dem „Brand-Keyword“. Das wird von Google und anderen Suchmaschinenbetreibern honoriert, da sie in diesem Fall feststellen, dass es sich hierbei um eine Marke handelt, nach der Nutzer häufig suchen. Somit erhält die Website auch mehr „Trust“, der langfristig zu besseren Positionen in den SERPs beiträgt.

Wie sich die Suchanfragen zu bestimmten Keywords im Verlauf entwickeln, lässt sich mit dem Google Trends Tool herausfinden.

Des Weiteren erhalten Suchmaschinen über SEA Marketing neue Daten (Klickraten, Absprungraten, Verweildauer etc.) über die Zugriffe und der Relevanz von Websites zu bestimmten Keywords.

Auch die direkten Zugriffe auf eine Domain können durch die Suchmaschinenwerbung signifikant erhöht werden.

Organische Rankings und bezahlte Suchergebnisse messen

Mit dem in Google AdWords Konto verfügbaren Bericht “Bezahlte und organische Suche” erkennen Werbetreibende, wie oft Seiten ihrer Website in den „kostenfreien“ organischen Suchergebnissen von Google angezeigt wurden und durch welche Keywords die Auflistung zustande gekommen ist. Diesen Informationen können Advertiser entnehmen, wie sie durch das Zusammenspiel von organischen Suchergebnissen und AdWords Anzeigen mehr Nutzer und Traffic erreichen und ihr Suchmaschinenmarketing auf ein neues Level heben.

Außerdem lässt sich somit ermitteln wie organische Suchergebnisse verwendet werden können, um neue und möglicherweise besonders lukrative Keywords zu ermitteln.

Zur Nutzung des Berichts “Bezahlte und organische Suche” ist ein Search Console-Konto  notwendig, das mit dem Google AdWords-Konto verknüpft ist. Search Console ist ein kostenloses Tool von Google, in dem Daten und Tipps zur Optimierung der organischen Suchergebnisse zur Verfügung gestellt werden.

 

Anwendungsbeispiel

In der Search Console werden Keywords ermittelt, die relativ hohe Klickraten aufweisen und relevante Nutzer auf die Website bringen. Um mehr Nutzer zu erreichen können diese Keywords jetzt auch in AdWords Anzeigen hinzugebucht werden. Durch die höhere Präsenz steigt auch die Brand Awareness für die geworbene Produktgruppe.

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Ausschnitt aus der Google Search Console

Mit dem Bericht “Bezahlte und organische Suche” erhalten Werbetreibende eine ganzheitliche Sicht auf ihre Statistiken für Textanzeigen und organische Einträge auf Suchanfragenebene und können dadurch Stärken und Schwächen bei der eigenen Suchmaschinenpräsenz analysieren.

Darüber hinaus kann so ermittelt werden, wie Nutzer der Google-Suche durch die bezahlten AdWords Anzeigen und organischen Sucheinträge auf die Website aufmerksam werden.

Vorteile für das Suchmaschinenmarketing

  • Keywordset lässt sich einfach erweitern
  • Optimierung der Präsenz bei rentablen Suchanfragen
  • Umfassende Analyse von Änderungen an LandingPages, Geboten und Keywords

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zusammenspiel beider Disziplinen (SEO + SEA) in den allermeisten Fällen sinnvoll ist und zu deutlich mehr Erfolg führt.

Universal Search

Zur Anreicherung der Suchergebnisse verwendet Google seit einigen Jahren u.a. folgende Daten seiner vertikalen Suchmaschinen:

  • Google News
  • Google Shopping
  • Google Bildersuche
  • Google Plus
  • YouTube Videos
  • Google Wetter
  • lokale Suchtreffer aus den Google Maps
  • Beliebte Reiseziele
  • Ergebnisse aus dem Knowledge Graph, dargestellt in der Fact Box

Auswirkungen auf SEA & SEO Marketing

Auf das Suchmaschinenmarketing und vor allem auf die Suchmaschinenoptimierung hat die Erweiterung der Suche einen starken Einfluss. Da die SERPs um weitere Informationen angereichert werden, kann es vorkommen, dass SEO Suchtreffer vor allem auf der ersten Seite weniger Aufmerksamkeit erlangen, da sie weiter zurückgesetzt sind. Es kann also vorkommen, dass eine Website zu einem bestimmten Keyword sehr gut gelistet ist, der Link zur Website aber erst nach dem Scrollen sichtbar wird, weil Ergebnisse der Universal Search wie Bilder, Videos, Reiseziele, Shopping und den organischen Suchtreffern liegen. Für Suchmaschinenmarketer wird es folglich immer wichtiger ganzheitlich zu optimieren, damit auch Bilder oder Videos aus einer Website prominent in den Suchergebnissen platziert werden können.

Wo kann ich Suchmaschinenmarketing lernen / studieren?

Die Online Branche wird erwachsen! In den letzten Jahren tun sich immer mehr Möglichkeiten auf, um Marketing in Suchmaschinen auch an professionellen Bildungseinrichtungen zu lernen.

Hier eine kleine aber feine Auswahl an Bildungseinrichtungen, die sich speziell auf SEO & SEA Themen fokussieren:

Wie auch in vielen anderen Bereichen sind solche Lehr- und Studiengänge kein Garant für gute Suchmaschinenmarketer. Theorie ist wichtig, aber die Praxis ist in diesem Bereich noch viel wichtiger. Deshalb empfiehlt es sich viel mehr auf “learning by doing” zu setzen und so früh wie möglich mit der Praxis anzufangen und Methoden einfach auszutesten. Persönlich empfehle ich den Einstieg mit Google AdWords und/oder Bing Ads, da man im Bereich Suchmaschinenwerbung einfach viel schneller Ergebnisse erzielt und durch das Feedback auch die Lernkurve schneller ansteigt. SEO ist mittlerweile deutlich “langsamer” geworden und braucht, je nach Branche und Konkurrenz, viel Geduld und Ausdauer, um vernünftige Ergebnisse zu liefern.

Wie KI das Marketing in Suchmaschinen beeinflusst

Suchmaschinen, Sprachassistenzsysteme und Chatbots haben viel gemeinsam. Google Now, Siri und Co. benötigen für die Beantwortung von Suchanfragen ebenfalls einen Index. Durch die intensive Verbreitung von mobilen Endgeräten wächst auch die Zahl der Suchanfragen mittels Sprache rasant – und somit auch die Zahl der Sprachausgaben.

Damit verändern sich auch die Anforderungen an das Suchmaschinenmarketing. Folgende Trends sollten SEO & SEA Marketer genauer unter die Lupe nehmen:

  • Mehr Spracheingaben durch den Wegfall von Tastaturen
  • Weniger präzise Suchanfragen aus dem situativen Kontext
  • Mehr Sprachausgaben durch den Wegfall von Bildschirmen (z.B. Apple EyesFree)
  • Einzelne Suchmaschinen/Datenbanken im Hintergrund werden für Nutzer unwichtiger solange sie eine zufriedenstellende Antwort erhalten

Das heißt, dass digital Inhalte in Zukunft neben transaktionalen, navigationalen und informationellen Elementen auch dialogorientierte Bestandteile enthalten müssen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Mehr dazu im folgenden Beitrag von Karl Kratz unter

https://karlkratz.de/onlinemarketing-blog/digitale-findbarkeit/

Die klassische Suchmaschinenoptimierung wird durch Künstliche Intelligenz (KI) besonders beeinflusst werden. Google nutzt bereits jetzt den „RankBrain“, um den Suchalgorithmus zu optimieren und vor allem, um neue und besonders seltene Suchanfragen besser zu verstehen. „RankBrain“ versucht mittels Machine Learning die Intention von noch nie gestellten Suchanfragen zu „erraten“  und speichert die Ergebnisse, um eine bessere Benutzerzufriedenheit zu gewährleisten. Neben Backlinks und Content ist „RankBrain“, Laut Google, mittlerweile der drittwichtigste Faktor im Ranking-Algorithmus.

„RankBrain“ ist aktuell unter anderem im Bereich Spracherkennung angesiedelt. Dabei ist es naheliegend, dass mit Natural Language Processing auch Aussagen über die Qualität von Websites getroffen werden können und ob bestimmte Fragen auf einer bestimmten Website behandelt und beantwortet werden können.

suchmaschinenmarketing-sem-nachhaltigkeit
Wie nachhaltig ist Suchmaschinenmarketing?

Ist SEM nachhaltig?

Im Vergleich zu anderen Online-Marketing-Kanälen ist Suchmaschinenmarketing deutlich nachhaltiger, vor allem durch die Suchmaschinenoptimierung. Durch eine ordentliche OnPage und Offpage SEO Optimierung lassen sich in der Regel noch Monate bis Jahre relevante Besucherströme und Umsätze erzielen. Die Suchmaschinenwerbung über Google Ads, Bing Ads und Display Werbung bringen nur solange Traffic, wie Werbeanzeigen geschaltet werden und dafür bezahlt wird. Dennoch kann oft auch über SEA durch kontinuierliche Kampagnenoptimierung mit gleichbleibendem Budget immer mehr relevanter Traffic erzielt werden.

Fazit und Zusammenfassung

Laut Statista ist neben der Suchmaschinenoptimierung (SEO) die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit AdWords die zweitwichtigste Disziplin im Online Marketing.

bedeutung-von-online-marketing-strategien-fuer-unternehmen-2013
SEO, SEA, SEM im Online Marketing Mix

Das Suchmaschinenmarketing umfasst im Wesentlichen folgende Teildisziplinen

  • Bezahlte Text- und Produktanzeigen
  • Display und Banner Advertising über das Google Display Netzwerk
  • OnPage SEO
  • Content-Marketing
  • OffPage Linkaufbau
  • Optimierung für die Bildersuche
  • Universal Search Optimierung

Bei der Kombination dieser SEM Maßnahmen werden meiner Erfahrung nach die besten Ergebnisse erzielt und es können Synergieeffekte gebildet werden. Beispielsweise können profitable Keywords aus der Suchmaschinenwerbung für die Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt werden, da zum einen dadurch Kosteneinsparungen entstehen und zum anderen eine größere Sichtbarkeit in Suchmaschinen erreicht werden kann. Dass SEO und SEA eine optimale Kombination bilden, beweisen die großen Onlineshops wie Amazon, Zalando und Otto, die bei verschiedenen Suchanfragen in allen drei Ergebnislisten vorzufinden sind.

Da beide SEM Disziplinen auf vergleichbaren Prinzipien basieren, sind sie für den User in einigen Aspekten sehr ähnlich. Denn vor allem die Elemente, von denen der Erfolg abhängt, sind in beiden Disziplinen nahezu deckungsgleich. Ist eines der beiden bereits vorhanden, dann ist die Marschrichtung klar. Werden SEO und SEA jedoch gleichzeitig gestartet, ist eine gute Koordination der Elemente unabdingbar, um Synergieeffekte zu nutzen, da es sonst zu Überschneidungen und Verschwendung von Ressourcen kommen kann.

Die wichtigsten Vorteile & Nachteile von SEO & SEA Marketing im Überblick

SEO Marketing

Vorteile:

  • Kostenlose Klicks
  • Ergebnisse wirken redaktionell empfohlen
  • Nachhaltige Optimierung und Traffic
  • Regionale Ausrichtung möglich
  • Pull Marketing

Nachteile:

  • Braucht längere Vorlaufzeit
  • Suchmaschinenalgorithmen ändern sich häufig
  • Schwierigere Berechnung des ROI
  • Gefahr von Negative SEO
  • Wird immer komplexer

SEA Marketing

Vorteile:

  • Regionale Ausrichtung möglich
  • Ziemlich genaues Targeting
  • Sofort relevante Besucher auf der Website
  • Keywords vorab auf Erfolg testen
  • Keine technischen Änderungen an der Website nötig
  • Präzises Controlling und Erfolgsmessung möglich
  • Einfache ROI Berechnung
  • Automatisierte Kampagnenoptimierung möglich
  • Pull Marketing

Nachteile:

  • Teilweise sehr teure Keywords
  • Gefahr des Klickbetrugs
  • Verdrängungswettbewerb von größeren Unternehmen
  • Klicks nur bei laufender Zahlung

Videomaterial zur Einführung in beiden Themen

Literaturempfehlungen

Hier habe ich einige der m.E. besten Bücher Marketing in Suchmaschinen zusammengefasst und kann dir diese nur wärmstens empfehlen:

  • Suchmaschinen-Optimierung: »Das SEO-Standardwerk« (t3n) von Sebastian Erlhofer. Über 1.000 Seiten Praxiswissen und Profitipps
  • SEO mit Google Search Console: Webseiten mit kostenlosen Tools optimieren von Stephan Czysch
  • SEO Praxisbuch 2017: Top Rankings in Google & Co. durch Suchmaschinenoptimierung von Dr. Thorsten Schneider
  • Technisches SEO von Stephan Czysch und Benedikt Illner
  • Dirk Lewandowski: Suchmaschinen verstehen. Springer, Heidelberg 2015,
  • Google AdWords: Das umfassende Handbuch. AdWords Kampagnen erfolgreich planen und durchführen von Guido Pelzer und Dagmar Gerigk
  • Google AdWords: Das SEA-Praxisbuch 2018 von Christiane Ortlepp
  • Google AdWords für Anfänger: Wie du deine Kampagne erstellst, dein Konto einrichtest und den Erfolg misst. von Guido Sander
  • Google AdWords: Die ultimative Schritt für Schritt Anleitung für Anfänger von Wilhelm Klaus
  • Yvonne von Bischopinck, Michael Ceyp: Suchmaschinen-Marketing. Springer, 2009, ISBN 978-3-540-76513-4.
  • Marco Roggatz: Entscheidungsfaktoren für die Anwendung des Suchmaschinenmarketing: Bestandteile – Kosten-Nutzen-Analyse – Make-or-Buy-Frage. SVH-Verlag, Saarbrücken 2009, ISBN 3-8381-0375-0.
  • Marc Wintgens: Entwicklung einer wettbewerbsorientierten Strategie für Suchmaschinen-Marketing. Diplomarbeit, 2009.
  • Beat D. Wyser: Praxisleitfaden Suchmaschinenmarketing. WEKA-Verlag, 2006, ISBN 3-297-44700-1.
  • Martin Gonev: Konzeption und Umsetzung von strategischen und operativen Internet-Marketing–Maßnahmen für den Onlineshop www.vorlagen.de Schwerpunkt Suchmaschinenmarketing (SEM), Masterthesis

Du möchtest mehr über die Welt des Suchmaschinenmarketings erfahren? Gerne kannst du mich mit deinen Fragen und Anliegen unten im Kommentarfeld kontaktieren und dich unverbindlich beraten lassen.

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Viel Erfolg!

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Inhaltsverzeichnis

Die Keyword-Analyse ist eine zentrale Disziplin im Suchmaschinenmarketing (SEO+SEA), für die du dir etwas Zeit nehmen solltest. Um die richtigen Keywords zu analysieren, die potentielle Kunden wählen, wenn sie nach einem Produkt oder einer Dienstleistung im Internet suchen, bedarf es einer tiefgreifenden und umfassenden Recherche mit verschiedenen Keyword-Tools, die teilweise kostenfrei genutzt werden können. Bei der Keyword Analyse wird zum Anfang einer Online Marketing Kampagne festgelegt, mit welchen Suchbegriffen bzw. Begriffskombinationen die Website gefunden werden soll. Nicht jedes Suchwort das einem einfällt ist statistisch relevant und sinnvoll. Deshalb ist eine ausführliche Keywordanalyse notwendig, die mit der Wettbewerberanalyse kombiniert und mit diversen Tools unterstützt wird.

Unterschieden wird zwischen Ein-Wort-Keywords (Short-Tail-Keywords) und Keyword Kombinationen (Longtail-Keywords). Im Bereich SEO ist es außerdem sehr empfehlenswert mit Haupt- und Neben-Keywords (Keyword-Varianten) zu arbeiten. Haupt Keywords werden verstärkt in den Content und den Metadaten einer Website integriert. Neben-Keywords kommen ebenfalls vor, jedoch seltener. Neben-Keywords sind beispielsweise Wortvariationen, artverwandte Wörter und andere Schreibweisen sowie Synonyme (Latent semantische Optimierung LSO). Durch die Verwendung von eleganten Synonymen lassen sich die Relevanz von Inhalten für Suchmaschinen und die Lesbarkeit für Besucher signifikant erhöhen. Die Verwendung von Keywords in Singular als auch Plural sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Im Folgenden werden die einzelnen Spezifikationen von Suchworten näher erläutert.

Welche Arten von Keywords gibt es?

Bei der Keyword-Analyse wird zwischen einer Reihe von verschiedenen Suchwort-Arten unterschieden. Du solltest grundsätzlich beachten, dass hinter den einzelnen Arten verschiedene Suchintentionen stehen. Unten findest du eine Auswahl der wesentlichsten Keywordarten mit jeweiliger Beschreibung.

Außerdem solltest du bedenken, dass Suchmaschinen Suchanfragen in Singular und Plural oft noch recht unterschiedlich behandeln und sich die Suchergebnisse deutlich unterscheiden können.

Singular und Plural sind manchmal auch sinnhaft nicht identisch (weil Nutzer eher  nach “Schuhe kaufen” und nicht “Schuh kaufen” suchen). Wenn die Ergebnisse für Singular und Plural sehr ähnlich sein sollten, kannst du dich an dem Begriff orientieren, der häufiger gesucht wird (dies kann mit dem Google AdWords Keyword Planer ermittelt werden).

Sehen wir uns nun die verschiedenen Suchintentionen an.

Suchintentionen

Informationsbezogene Keywords: Beispiel: “AdWords Tipps”. Nutzer suchen eher nach detaillierte Informationen zum Thema Suchmaschinenmarketing-/Werbung.

Navigationsbezogene Keywords: Beispiel: “SEO United”. Nutzer kennen bereits die Website und suchen nach Einstiegsmöglichkeiten oder einer bestimmten Unterseite.

Recherchebezogene Keywords: Beispiel: “SEO Erfahrungen”. Nutzer haben eine Kaufabsicht, möchten sich jedoch zunächst informieren.

Transaktionsbezogene Keywords: Beispiel: “AdWords Freelancer / SEO Agentur / SEO Nürnberg”. Nutzer haben eine eindeutige Kaufabsicht.

Google selbst klassifiziert die Keyword-Arten in den Quality-Rater-Guidelines nach

  • Do = Transaktionsbezogen
  • Know = Informationsbezogen
  • Go = Navigationsbezogen

Auch weist Google in den Quality-Rater-Guidelines deutlich daraufhin, dass die Such-Evaluatoren zuerst die Suchabsicht hinter einem Keyword verstehen müssen bevor sie mit der Bewertung der Suchergebnisse fortfahren.

Hier einen kleinen Auszug

nutzerintention-keyword-recherche-google
Google Quality Rater Guideline Auszug

Short- vs. Longtail-Keywords

Short-Tail Keywords: Beispiel: “SEO Consulting”. Short-Tail Keywords sind allgemeine Suchbegriffe mit hohem Suchvolumen. Das Ranking zu Shot-Tail Keywords ist oft mit hohem Aufwand verbunden.

Long-Tail Keywords: Beispiel: “Internationales SEO auf Erfolgsbasis”. Ein Longtail-Keyword besteht aus mehreren relevanten Suchbegriffen. Der große Vorteil von Longtail-Keywords ist, dass die Konkurrenz oft kleiner ist als bei Short-Tail Keywords und die Kaufabsicht deutlicher.

Laut einer MOZ Studie sind über 70% aller Suchanfragen Longtail-Keywords.

seo-moz-keyword-analyse-untersuchung
MOZ.ORG Studie über Keywords

Beispiele für Haupt- und Nebenkeywords

Hauptkeyword

Nebenkeywords

  • SEO Berater
  • SEO Beratung
  • SEO Consulter

WDF-IDF Suchwort Analyse?

Nebenkeywords lassen sich auch mit der sogenannten WDF-IDF Analyse herausfinden.

wdf-idf-keyword-analyse
WDF IDF Analyse mit ryte.com

Wie funktioniert WDF-IDF? Ryte.com ruft zum gesuchten Keyword die Top 15 Suchergebnisse ab und analysiert diese hinsichtlich der verwendeten Wörter und der Häufigkeit ihrer Vorkommen im Text. Für die Auswertung werden eher seltene Begriffe höher gewertet, als häufige Begriffe. Das Resultat ist ähnlich einer Text-DNA der am besten platzierten Webseiten. Ein guter Grund, es diesen Top-Ergebnissen nachzumachen und die gleichen “Neben-Keywords” zu verwenden.

Die Top 13 Tools für die Keywordanalyse:

  1. Google AdWords Keyword-Planer
  2. www.google.de/trends
  3. ubersuggest.org
  4. www.hypersuggest.com/
  5. www.semager.de/keywords/?lang=de
  6. SECockpit*
  7. www.wikimindmap.org/
  8. answerthepublic.com/
  9. Keywordtool.io
  10. Openthesaurus
  11. Google Suggest & Verwandte Suchanfragen (im unteren Teil der Suchergebnisse)
  12. Keyword-Analyse von Wettbewerbern
    1. Sistrix Toolbox
    2. Searchmetrics
    3. XOVI
  13. Amazon Keyword Tool

Bevor es an die Tools geht, machen wir erstmal Brainstorming

Nehme dir einfach Zettel und Stift zur Hand, versetze dich in deine Zielgruppe, rufe dir Kundengespräche in Erinnerung und schreibe typische Fragen, Ängste, Zweifel, Wünsche und Herausforderungen auf. Ohne Wertung, ohne bestimmte Reihenfolge, ohne lange darüber nachzudenken, einfach drauflos!

Beantwortehierbei folgende Fragen:

  • Was genau ist deine Dienstleistung oder dein Geschäft?
  • Was wollen Menschen in deinem Markt erreichen?
  • Was sind typische Schmerzpunkte oder Herausforderungen deiner Zielgruppe?
  • Wie hilfst du diesen Menschen Ihre Ziele zu erreichen?

Was sind die Features deiner Produkte und/oder Dienstleistungen?

Investiere hierfür maximal 20 Minuten und lege dann den Stift wieder zur Seite. Wenn man einfach mal scharf nachdenkt, kommt man sehr oft auf wertvolle Begriffe, die man perfekt in Inhalte verpacken kann. Anschließend kannst du dann einige dieser Tools nutzen um deine Suchbegriffe genauer zu analysieren.

1 Keywords recherchieren mit dem Google AdWords Keyword Planer

Besonders hervorzuheben für die Keyword Analyse ist der Google AdWords Keyword-Planer. Dieses Tool basiert auf den AdWords Wettbewerbsstatistiken. Es gibt eine schöne Übersicht über die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat und den Wettbewerb für bestimmte Schlüsselwörter und Kombinationen. Im Abschnitt „Keyword-Ideen“ werden thematisch passende Keywords, die auf Vergangenheitswerten beruhen, mit der Angabe des Wettbewerbs (niedrig, mittel, hoch) angezeigt. Zusätzlich kann man hier auch saisonale Schwankungen erkennen, da die durchschnittlichen Suchanfragen für jeden einzelnen Monat angezeigt werden. Den Google AdWords Keyword Planer findest Du in deiner AdWords Kampagne unter “Tools” -> “Keyword-Planer”.

[image src=”https://www.martingonev.de/wp-content/uploads/google-adwords-keyword-planer.jpg” align=”center” title=”Keyword Analyse mit Google AdWords Keyword Planer” caption=”Keyword Analyse mit dem Google AdWords Keyword Planer” alt=”Google AdWords Keyword Planer für die Keyword Analyse” width=”679″ height=”336]

Bei den Angaben zum Wettbewerb handelt es sich ausschließlich um die Konkurrenz bei Google AdWords. Die Konkurrenzstärke im organischen SEO Teil, kann mit einem Keyword-Tool wie SECockpit ermittelt werden.

2 Google Trends für die Analyse von Keyword Trends

Wer sich mit Content & Keyword Recherche befasst, kommt an Google Trends nicht vorbei. Mit dem Tool kannst du für deinen Content nach Schlüsselwörtern suchen, die für dich relevant sind. Du erfährst alles über das Suchverhalten nach diesen Keywords und siehst auf einen Blick, was gerade angesagt ist. Außerdem kannst du mit dem Tool Google Trends auch verschiedene Suchbegriffe miteinander vergleichen. Das Keyword-Tool wertet unterschiedliche Suchvarianten aus. Das ist gerade bei aktuellen Trendbegriffen interessant für dich, da du einen Einblick über das Suchverhalten und die Peaks bekommst, die je nach Jahreszeit variieren können.

keyword-analyse-google-trends
Keyword-Analyse mit Google Trends

3 Ubersuggest vereinfacht deine Analyse nach Long-Tail-Keywords

Manuelle Keywordanalyse ist eine mühevolle Angelegenheit. Mit Ubersuggest funktioniert das ganz einfach. Du gibst das von dir gewünschte Schlagwort ein und suchst dir die Zielsprache aus. Mit Hilfe von Ubersuggest erhältst du blitzschnell eine komplexe Auswahl zu passenden Keyword Erweiterungen. Wählst du zum Beispiel SEO als Schlagwort, dann bringt dir Ubersuggest Keywords wie SEO Analyse, SEO Optimierung, SEO Freelancer, SEO Marketing etc. Aber Vorsicht: Ubersuggest ist kein Ersatz für eine professionelle Keyword Analyse. Dennoch handelt es sich um ein nützliches Keyword Tool, das dir eine Menge Zeit spart.

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Keyword Recherche mit Ubersuggest
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Ubersuggest Ergebnisse zum Thema SEO Freelancer

Sehen wir uns die Daten an, die das Tool zum jeweiligen Keyword liefert:

  • VOL – steht für Volumen und zeigt die Anzahl der Suchanfragen pro Monat für das entsprechende Keyword.
  • CPC – steht für Cost per Click und zeigt die Klickpreise, die Werbetreibende für dieses Keyword bezahlen.
  • PD – steht für Paid Difficulty und zeigt die Konkurrenz in der bezahlten Google-Suche, also wie stark der Wettbewerb ist, wenn Sie hierfür bezahlte Anzeigen schalten würden.
  • SD – steht für SEO Difficulty und zeigt die Konkurrenz in der organischen – also nicht bezahlten Google-Suche. Sprich, wie schwer ist es, hierfür mit Content in der Google-Suche gute Positionen einzunehmen.

Das es unser Ziel ist, möglichst schnell Traffic über Keywords zu generieren, die wenig umkämpft sind, fokussieren wir uns hier ausschließlich auf VOL. und SD. Wir wollen also Keywords, die ein noch ausreichendes Suchvolumen (VOL.) haben, damit sich die spätere Contenterstellung lohnt, aber nicht so stark umkämpft sind, dass wir auch auf Google Seite 1 damit landen können und den meisten Traffic generieren.

Auch kannst du dir in Ubersuggest die Webseiten deines Wettbewerbs eingeben und dir somit anzeigen lassen, für welche Begriffe dein Wettbewerb Rankings hat und so auf weitere passende Ideen kommen. Klickst Du auf ein Keyword, dann zeigt dir das Tool in der rechten Spalte jene Webseiten an, die aktuell in der Google-Suche hierfür in den Top-10 ranken.

4 Hypersuggest ohne Limitierungen

Hypersuggest gilt als das Top Tool für die Keyword Recherche. Du gibst deinen Suchbegriff ein, und das Tool liefert dir die passenden Suchanfragen sowohl bei Google als auch bei Google Shopping und YouTube. Hypersuggest wertet die Ergebnisse aus. Du kannst sie anschließend in einer übersichtlichen Liste ansehen und downloaden. Kostenlos und ohne Limits kannst du entscheiden, ob die von dir gesuchten Keywords voran- oder nachgestellt werden. Du kannst deine Suchwortabfrage auch kombinieren und auf ein bestimmtes Land beschränken.

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Keyword Analyse mit Hypersuggest

5 Semantische Keywords findet das Keyword Tool Semager

Du suchst nach Wörtern mit gleicher Bedeutung oder mit einem gleichen Wortanfang? Du brauchst Assoziationen zu deinem Suchbegriff? Du suchst nach den gebräuchlichen Rechtschreibfehlern passend zu deinem Suchwort? Dann liegst du bei der semantischen Suche mit Semager goldrichtig. Die sogenannte semantische Suchwort-Analyse liefert dir, wonach du suchst. Das Keyword Tool basiert auf mathematischen Methoden, die es ermöglichen, auf verschiedenen Webseiten die Semantik (Bedeutung) von Wörtern zu berechnen. Das Ergebnis zeigt eine inhaltliche Übereinstimmung zweier Wörter, die in Prozenten festgehalten wird. Für das Keyword “SEO” findet Semager zum Beispiel eine inhaltliche Übereinstimmung zu 95 Prozent mit dem Begriff Suchmaschinenoptimierung.

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Semantische Keyword Analyse mit Semager

6 Keyword Analysen in Hochgeschwindigkeit mit SECockpit

SECockpit (Affiliate Link) ist auf den ersten Blick ein Keyword Recherche Tool wie andere auch. Du gibst ein Suchwort ein und erhältst relevante Kombinationen mit dem entsprechenden Suchvolumen. Doch SECockpit kann noch eine Menge mehr. Du erfährst, welche Keywords nur einen geringen Wettbewerb haben. Außerdem zeigt SECockpit zu jedem Keyword entsprechenden CPC an. Das Keyword Tool eignet sich auch für zum Analysieren von Amazon, YouTube und Ebay Keywords.

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Keyword-Analysen mit SECockpit

Hier kannst du dich zum kostenlosen Webinar anmelden und Dir noch einmal alles zu diesem wunderbaren Keyword-Analyse-Tool erklären lassen.

7 WikiMindMap hilft dir bei der Suchwort Recherche durch Wikipedia

Bei WikiMindMap handelt es sich um ein Keyword Analyse Tool, das darauf spezialisiert ist, bei Wikipedia Artikeln MindMaps mit ähnlichen Suchbegriffen zu ermitteln. Besonders dann, wenn es sich um ausschweifende Themen einer Online-Enzyklopädie handelt, ist das Tool unentbehrlich. Es zeigt dir die Zusammengehörigkeit verschiedener Themen und Artikel. Wenn du dich mit Nischenthemen und Nischenkeywords beschäftigst und dabei die englische Wikipedia benutzt, erhältst du mit WikiMindMap einen sehr guten Überblick.

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Wikimindmap

8 AnswerThePublic für die Analyse von Long Tail Keywords und Fragen

Mit dem Keyword Recherche Tool AnswerThePublic werden nicht nur Keywords recherchiert. Du erhältst zugleich eine passende und hilfreiche Fragestellung zu deinem Suchwort. Das Tool weiß über die meisten Fragen Bescheid, die von Nutzern bei Suchmaschinen wie Google gestellt werden. Viele Nutzer geben bei Google eine Frage im Zusammenhang mit einem Suchbegriff ein. Statt nur “SEO” als Suchbegriff einzugeben, wollen Nutzer z.B. wissen, welche Tools es für SEO gibt, oder wie SEO funktioniert. Dank der Ergebnisse von AnswerThePublic kannst du deine Long Tail Keywords bestimmen. Nicht nur deshalb macht es Spaß, mit dem Keyword Tool zu arbeiten. Auch die Visualisierung ist besonders gut gelungen.

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Answerthepublic Keyword Tool

9. Bis zu 750 Keyword Vorschläge von Keywordtool.io

Wenn du mit Keywordtool.io arbeitest, darfst du bis zu 750 Suggests kostenlos abfragen. Das gilt sowohl für die Suchmaschinen Google als auch Bing und ebenso für Amazon, YouTube und den App Store. Du kannst auch länderspezifische Keywords abfragen, in denen die Suchmaschinen beziehungsweise Plattformen aktiv sind. Du erhältst eine Liste mit alternativen Suchbegriffen, die zu deinem Keyword passen. Ein W-Fragen Tool steht gleichfalls zur Verfügung. Die vom Tool erstellte Liste kannst du als Text-CSV oder Excel-Sheet downloaden.

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Keywordtool.io

10 Assoziationen und Synonyme mit dem deutschen Wörterbuch OpenThesaurus

Mit dem deutschsprachigen Wörterbuch OpenThesaurus findest Du rasch zu einem gesuchten Begriff Assoziationen und Synonyme. Das Wörterbuch arbeitet mit einer umfrangreichen Datenbank im Hintergrund. Es greift auch auf die Datenbanken von Wikipedia und Wiktionary zurück. Auf diese Weise erhältst du in der Regel eine Vielzahl von verwertbaren Alternativen. So erfährst du, das eine Website auch als Webauftritt, “Homepage” oder Internetpräsenz bezeichnet werden kann. Wenn du öfters Content erstellst, wirst du schnell merken, dass du mit dem Wörterbuch OpenThesaurus ein sehr gutes Keyword-Tool zur Hand hast.

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Openthesaurus

11 Google Suggest vervollständigt automatisch dein Schlüsselwort

Eine automatische Vervollständigung deiner Google-Suche bietet Google Suggest. Du gibst einen Suchbegriff ein, und im gleichen Augenblick erweitert Google deine Eingabe mit den dazu passenden Suchvorschlägen. Dabei greift Google Suggest auf aus der Vergangenheit gespeicherten Suchvorgängen zurück. Dazu zählen Faktoren wie die Suchvolumina eines Keywords. Die Suchfrequenz, das Suchverhalten und die Geolokalisierung werden ebenfalls berücksichtig. Bei den Vorschlägen, die du von Google erhältst, handelt es sich um Begriffsketten, die von anderen Nutzern häufig gesucht werden. Daher ist es nicht verkehrt, wenn du dieses Tool für deine anfängliche Keyword Recherche nutzt.

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Google Suggest

Die Long-Tail-Keywords, die dir Google Suggest liefert, kannst du recht einfach nach für dich relevanten Begriffen aussuchen. Wenn du sie in eine Excel-Tabelle einträgst, hast du sie rasch zur Hand. Anschließend kannst du die Suchphrasen mit dem Google Keyword Planer analysieren und das Suchvoluma für jede Kombination abfragen.

Die “Verwandten Suchfragen” von Google, dürften dir bei häufigem Suchen am unteren Ende der Suchergebnisse bereits aufgefallen sein 🙂

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Verwandte Suchanfragen für die Suchphrase “Keyword Analyse”

12 Keyword Analyse mit SEO Tools

Für die Keyword Analyse eignen sich auch SEO Tools wie Sistrix, Xovi und Searchmetrics. Wenn du mit diesen Tools Websites von Wettbewerbern analysierst, findest du mit wenigen Mausklicks heraus zu welchen Suchbegriffen diese bereits in der Suche auftauchen und wie stark die Konkurrenz zu den einzelnen Keyword-Kombinationen ist.

Des Weiteren bietet die Sistrix Toolbox ein schönes Tool zur Keyword Recherche („Keyword-Chancen“) an. Hier werden zum Webauftritt thematisch passende Keywords aufgelistet, die knapp vor der ersten Seite der Suchergebnisse sind (ab Platz 11), und damit Chancen zur Verbesserung bieten.

13 Amazon Keyword Recherche Tool

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Amazon Keyword Tool

Die SISTRIX Toolbox bietet eine riesige Datenbank mit E-Commerce Keywords, die durch die Amazon Suche zusammengestellt werden. Das Amazon Keyword Tool liefert Infos zu relevanten und ähnlichen Suchbegriffen aus dem E-Commerce-Umfeld. Vor allem Shopbetreiber können hier recht einfach herausfinden wofür sich potentielle Kunden interessieren und bei welchen Produkten das Kaufinteresse am höchsten ist. Pro Tag lassen sich aktuell 25 kostenlose Keyword Analysen durchführen. Mit einem SISTRIX Account können bis zu 250 Abfragen pro Tag getätigt werden.

Keyword Sammlung in Excel oder Google-Sheet

Zur besseren Übersicht, empfehlen ich dir eine Excel-Datei oder ein Google-Sheet mit all deinen Keywords inklusive VOL und SD anzulegen. So kannst du auch nach Suchvolumen und “Rankingschwierigkeit” sortieren und dich am Anfang auf jene Begriffe fokussieren, die das größte Potenzial haben. Auch kannst du die Liste dann fortlaufend erweitern und up-to-date halten.

Bonus Tipps für die Keyword Analyse

Eine weitere etwas aufwändigere Möglichkeit für die Keyword-Analyse besteht darin, eine kleine AdWords Kampagne mit einigen Anzeigen für die jeweiligen Keywords aufzusetzen und ein paar Tage oder Wochen laufen zu lassen. Die Anzahl an Impressionen entspricht in diesem Fall der Anzahl an Suchanfragen. Die Wettbewerberanzahl kann durch eine Recherche in der Suchmaske innerhalb kurzer Zeit herausgefunden werden. Wenn man die Keywords in der Option “weitgehend passend” eingestellt hat, lassen sich in den Berichten “Suchbegriffe” weitere Kombinationen ausfindig machen, an die man eventuell nicht gedacht hat.

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Keyword-Analyse mit Google AdWords (Bericht Suchbegriffe)

Auch können häufig gesuchte und konversionsstarke Keywords von bereits laufenden AdWords Kampagnen herausgefiltert und für die organische Suche optimiert werden, um eine größere Sichtbarkeit zu schaffen und die Kampagnenkosten zu senken.

Die rentabelsten Keywords sind solche, mit möglichst vielen Suchanfragen und möglichst wenig Konkurrenz. Da es jedoch meist genau für diese häufig gesuchten Keywords auch viele und oft starke Konkurrenten gibt, kann auf folgende Formel zurückgegriffen werden, um die rentabelsten Keywords für die eigene Strategie herauszufinden:

KEI Key Efficiency Index = Suchanfragenanzahl²/Wettbewerber für dieses Keyword

Der Key Efficiency Index dient der Identifikation von Schlüsselwörtern und Suchphrasen mit einem idealen Verhältnis zwischen der Konkurrenz und der Anzahl von Suchanfragen in Suchmaschinen. Die Anzahl der durchschnittlichen Suchanfragen lässt sich wie oben beschrieben durch eine kurze Recherche mit dem Google AdWords Keyword Planer herausfinden.

Je höher der KEI ist, desto einfacher ist eine Optimierung für das jeweilige Schlüsselwort.

Conversion Rates lassen sich mit spezifischen Keywords steigern

Spezifische Keywords bzw. Keyword Kombinationen haben oft bessere Conversion Rates als allgemeine Suchphrasen bzw. Ein-Wort-Keywords. Das liegt daran, dass Nutzer, die mehr Schlüsselwörter in der Suchmaske eingeben in der Regel bereits im Vorfeld besser wissen, was sie möchten. Die Zahl der Impressionen (Zahl wie oft eine Seite in den Suchergebnissen erschienen ist) sinkt bei spezifischeren Keywords, da weniger Nutzer nach diesen Keywords suchen, jedoch besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine Conversion (Produktkauf oder Anfrage) stattfindet als bei allgemeineren Keywords.

Es kommt darauf an, das richtige Gleichgewicht zu finden: Die Keywords sollten allgemein genug sein, damit es Übereinstimmungen mit den Suchanfragen der Nutzer gibt und gleichzeitig spezifisch genug, um mehr Conversions zu generieren. Weiter unten wird das Ganze detaillierter beleuchtet.

Da die Produkte in vielen Onlineshops teilweise sehr spezifisch sind, müssen zwangsweise auch spezifische Keyword-Kombinationen gewählt werden, um eine treffende und aussagekräftige Produktbeschreibung zu erstellen.

Mehr Traffic ≠ mehr Umsatz

Wenn du deinen Website-Traffic  für ein bestimmtes Keyword bzw. Keywordkombi stark erhöhst bedeutet dies nicht, dass du deshalb automatisch höhere Umsätze erzielst. Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Suchintentionen, von denen einige ohne jegliche Kaufabsicht sind. An diesem Punkt setzt eine gute Keyword-Analyse an.

Aus jeder Suchintention kann im Grunde eine Kaufabsicht entstehen. Wichtig ist, dass du dem Suchenden möglichst gehaltvolle und nützliche Informationen lieferst und dein Produkt eine mögliche Lösung darstellt.

Das solltest Du bei der Auswahl von Keywords beachten:

Damit du mit Suchmaschinenmarketing deutlich mehr Umsätze erzielst, sollten deine Keywords einige Eigenschaften mit sich bringen:

  • Du solltest dich auf Transaktionsbezogene Keywords mit einer Kaufabsicht konzentrieren
  • Die Keywords sollten ein möglichst hohes Suchvolumen haben
  • Die Konkurrenz sollte möglichst gering sein (günstige Klickpreise bzw. “schwache” SEO Konkurrenz)

Abhängig von der Branche sind aber Keywords mit den ersten zwei Eigenschaften oft recht stark umkämpft. Daher ist es besonders wichtig, die Konkurrenzssituation genauer unter die Lupe zu nehmen und zu analysieren.

Wenn deine Keywords in der Liste alle Eigenschaften erfüllen, dann eignen sie sich besonders gut für dein Suchmaschinenmarketing.

Die nachfolgenden Beispiele zeigen dir anschaulich die Bedeutung der Keyword-Kriterien

Ein transaktionsbezogenes Keyword, für das deine Website ein Top 10 Ranking hat, hat für dich wenig Nutzen, wenn danach kaum gesucht wird.

Ein transaktionsbezogenes Keyword, nach welchem häufig gesucht wird, hat für dich keinerlei Nutzen, wenn du damit nur in den hinteren Bereichen der SERPs auftauchst oder die Klickpreise bei AdWords zu hoch sind und mit einer voraussichtlichen Konversionsrate von ca. 3-5% keine Gewinnmarge bleibt.

Ein Keyword, das häufig gesucht wird und mit dem du in den Top 10 des Rankings gelistet wirst hat für dich (vorerst) nur wenig Nutzen, wenn es nicht kaufrelevant ist. Du hast dadurch zwar einen hohen Besucherstrom, allerdings kaum Kunden.

Eine genauere Erklärung der drei Kriterien für die optimalen Keywords

Die Bedeutung von hohem Suchvolumen

Das heißt, dass ein Keyword so oft gesucht werden muss, dass genügend potentielle Kunden deine Seite besuchen, wenn du bei Google in den Top 10 gerankt bist bzw. AdWords Anzeigen schaltest. Genaue Zahlen hierfür sind abhängig von der Art der angebotenen Leistung, konkret von der Marge eines einzelnen Kunden. Das bedeutet, dass eine Marketing Agentur, bei der ein einzelner Kunde im Schnitt vier- oder fünfstellige Beträge investiert einen deutlich niedrigeren Traffic benötigt als ein Online-Shop mit einer durchschnittlichen Kundenmarge von z.B. 20 Euro.

Die Bedeutung von „transaktionsbezogen“

Dies ist ein anderes Wort für Kaufrelevanz. Die Kaufrelevanz beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der Suchende des betreffenden Keywords eine Kaufabsicht hegen. Das bedeutet für dich, dass nur bei einer entsprechenden Kaufrelevanz auch Kunden deine Website besuchen.

Keywords können je nach Kaufrelevanz in drei verschiedenen Kategorien unterteilt werden

  • Explizit kaufrelevante Keywords (bereits die Keyword-Kombination intentioniert eine Kaufabsicht, beispielsweise „kaufen“ oder „Preis“)
  • Explizit nicht kaufrelevante Keywords (das Keyword negiert eine Kaufabsicht, beispielsweise „gratis“ oder „umsonst“)
  • Keywords mit unklarer Kaufrelevanz (anhand des Keywords ist nicht erkennbar, ob eine Kaufabsicht besteht oder nicht “SEO Tipps” “SEO Tools”)

Nutzerintention nach Art des rankenden Inhalts identifizieren

Die Suchergebnisse und deren Inhalt, insbesondere auf der ersten Seite, können uns einen Aufschluss darüber geben, was Nutzer für Inhalte suchen, wenn sie einen Begriff in den Suchmaschinen Suchschlitz eingeben. Sind beispielsweise viele AdWords Text- und Shopping Anzeigen sowie VerkaufslandingPages zu sehen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine transaktionsorientierte Suche.

Die Bedeutung von geringer Konkurrenz

Da deine Website fast ausschließlich Besucher zählt, die bei ihrer Suche nach deinem Keyword deine Seite in den Top 10 der Ergebnisse gesehen haben, solltest du dich bei jedem Keyword fragen:

Gibt es eine Chance, von der jetzigen Situation ausgehend in naher Zukunft und mit absehbaren Mitteln ein Top 10 Ranking mit meinem Keyword zu erreichen?

Außerdem ist es sehr vorteilhaft, wenn die AdWords Klickpreise auf einem angemessenen Niveau liegen, damit du immer noch Gewinn erzielst, wenn der Mittelwert deiner Conversion Rate bei ca. 3 – 5 % liegt.

Keyword Analyse Mapping
Keyword-Mapping – © Wokandapix Pixabay

Keywords gruppieren – so funktioniert das Keyword-Mapping

Das Keyword-Mapping folgt direkt nach der Keyword Analyse. Dabei verteilst du die wichtigen Schlagwörter bestmöglich auf deiner Website. Ziel ist es, dass jede Unterseite auf bestimmte Keyword-Kombinationen optimiert wird. Am Ende haben es sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen deutlich einfacher, sich zurechtzufinden.

Keyword-Mapping, so geht´s:

1. Keywords gruppieren: Hier kannst du die Liste all deiner Schlüsselwörter in verschiedene Themengebiete aufteilen. z.B. jeweils eine Liste für SEO, SEA, Social Media, Affiliate Marketing etc.

2. Priorisiere deine Keywords und denke über den Content nach. Hier überlegst du dir genau den Inhalt und die Struktur der Texte zu deinen Schlagwörtern. Im Rahmen der Informationsstruktur legst du hier außerdem fest, wie wichtig die einzelnen Keywords und die dazugehörigen Landingpages sind.

3. Fülle die nun vorhandene Struktur. Füge die einzelnen Keywords in deine Seitenstruktur ein.

4. Informationsstruktur der Website erweitern: Sollten im Rahmen der Keyword Recherche Suchbegriffe auffallen, die zu keiner Landingpage passen, kannst du hierfür eine neue erstellen. Diese neuen Seiten werden dann in deine bereits vorhandene Struktur eingefügt.

Das Mapping ist mit diesem Schritt abgeschlossen. Nun geht es darum, dass du im Rahmen der Keyword-Analyse die Landingpages für deine Schlüsselwörter gruppierst und optimierst.

Keywords nach Themen gruppieren

Früher war es üblich für jedes Keyword mit potenziell hohem Suchvolumen eine eigene Landingpage anzulegen, da Suchmaschinen die Relevanz dieser Landingpage deutlich höher einstuften. Dieses Vorgehen hat dann oft zu recht dünnen Seiten geführt, die dazu noch “Keywordüberladen” und schlecht lesbar waren. Die meisten Suchmaschinen schaffen es allerdings mittlerweile den inhaltlichen Zusammenhang von Suchwörtern zu erkennen. Somit musst du einzelne Seiten nicht mehr auf nur jeweils ein Schlagwort optimieren. Deshalb ist es sinnvoller, wenn thematisch verwandte Keywords gebündelt werden. Achte darauf, dass du auch verschiedene Variationen und Synonyme deiner Keywords einbaust.

Keywords nach Geschäftswert gruppieren

Hier gruppierst du deine Keywords nach den Zielen, die du erreichen möchtest. Ziel ist es, herauszufinden, mit welchen Suchbegriffen du den besten „Return On Investment“ (ROI) erzielen kannst.

Willst du eher die Bekanntheit deiner Marke erhöhen und Traffic erzeugen? Setze im Rahmen deiner Keyword Recherche auf Suchwörter, die Interesse wecken und möglichst viele Nutzer anziehen, unabhängig davon ob diese gleich kaufen oder nicht.

Besonders bei großen Portalen und Websites mit größeren Marketingbudgets lässt sich diese Keyword-Strategie beobachten. Wenn dein SEM Budget stark begrenzt, solltest du dich möglichst auf transaktionsbezogene Keywords fukussieren.

Keywordgruppen priorisieren

Hast du deine Keywordgruppen erstellt, musst du diese nun sortieren. Das geschieht nach zwei Aspekten: zum einen nach dem Gesamtvolumen, zum anderen nach der Konkurrenz. Beachte dabei auch die Bedürfnisse der Zielgruppe, die du ansprechen möchtest.

Beantworte davor folgende 6 Fragen:

  • Welche Inhalte sind für meine Zielgruppe relevant?
  • Wie prioprisiere ich meinen Content?
  • Wie hoch ist Konkurrenz innerhalb einer Keywordgruppe?
  • Wie hoch ist das Traffic-Potenzial einer Keywordgruppe?
  • Welchen Arbeitsaufwand schätze ich dafür ein?
  • Wie hoch ist der erwartete Umsatz/Gewinn?

So gehst du und strukturiert vor und erstellst Inhalte, die einer aktiven Nachfrage zu Grunde liegen. Du stellst somit sicher, dass Menschen danach suchen und hast somit die Gewissheit, dass deine Inhalte auch gefunden werden und früher oder später, auch Besucher, Leads und im besten Fall Kunden bringen. Und das ohne einen Geld für bezahlte Werbemaßnahmen zu investieren.

Warum hat die Keyword-Analyse im Suchmaschinenmarketing (SEO + SEA) eine so hohe Bedeutung?

Der Grundstein deines Erfolges im Suchmaschinenmarketing liegt in der Keyword-Auswahl. Sämtliche Werbe- Optimierungsmaßnahmen werden so ausgerichtet, dass deine Website bei bestimmten Suchphrasen ein möglichst hohes Suchmaschinen-Ranking erzielt beziehungsweise konversionsstarke AdWords Klicks generiert.

Keyword-Listen bieten einen dauerhaften Mehrwert. Denn nachdem du einmal eine Keyword-Analyse durchgeführt hast wirst du davon dauerhaft profitieren können. Schließlich ändern sich die Keywords, nach denen deine Zielgruppe sucht nur in sehr seltenen Fällen.

Eine Keyword-Liste ist eine wichtige Grundlage, anhand derer du eine Entscheidung treffen kannst. Denn erst nachdem du eine Keyword-Analyse durchgeführt hast wirst du feststellen können, ob das Suchmaschinenmarketing (SEO, SEA) in deinem Fall überhaupt eine sinnvolle Maßnahme darstellt, oder ob du dich lieber anderen Online Marketing Disziplinen widmen solltest.

Keyword-Analyse-Fehler
Fehler bei der Keyword-Analyse ©janjf93 / Pixabay

Die 7 häufigsten Fehler bei der Keyword-Analyse

Das Festlegen der richtigen Keywords ist komplex und erfordert oft recht viel Aufwand. Dabei gibt es einige Fehler, die man umbedingt vermeiden sollte.
 

Hohes Suchvolumen, jedoch ungeeignetes Keyword

Short-Tail-Keywords mit hohem Suchvolumen sind oft verlockend. Diese können jedoch mehrere Nachteile haben: zum einen sehr hohe Konkurrenz, zum anderen sind diese oft eher informationsbezogen und bringen weniger Umsatz als angenommen. Wie oben erwähnt, lässt sich dies am besten mit einer kleinen AdWords Kampagne herausfinden.

Separate LandingPages für jede Keyword-Kombination

Aus diesem Vorgehen resultieren oft inhaltlich minderwertige Unterseiten, mit teilweise nichtssagendem Content. Sinnvoller ist es hingegen, wenn du thematisch zusammenhängende Keywords gruppierst und diese auf einer einzelnen Seite mit holistischem Content integrierst.

Keyworddichte überbewerten

Denkt man an die Anfangszeiten von SEO zurück, dann gab es kaum etwas Wichtigeres als die Keyworddichte und die Ankertexte von Backlinks. Aktuell sieht das zum Glück ganz anders aus. Offensichtlich keywordüberladene Texte landen mittlerweile oft an den hinteren Plätzen. Genauso sieht es mit stark optimierten Backlink-Ankertexten aus, die unnatürlich wirken.

Keywordvariationen vernachlässigen

Keywords sollten nicht nur in leicht abgewandelten Formen, also Singular oder Plural, verwendet werden. Essentiell ist es, dass in deine Keyword-Analyse auch andere Formen einbezogen werden. Das können beispielsweise artverwandte Wörter, Synonyme oder andere thematisch passende Begriffe sein. Auf diese Weise erkennen Suchmaschinen, dass dein Content ein bestimmtes Thema ganzheitlich behandelt und einen Mehrwert für den Nutzer bietet.

Keyword-Analyse mit nur einem Tool

Selten sind die Daten, die über ein Tool gewonnen werden, zu 100 % zuverlässig. Deshalb ist es empfehlenswert mindestens zwei oder drei Tools für die Keyword-Recherche zu verwenden.

Universal Search und Knowledge Graph außer Acht lassen

Zwei Features, die für Nutzer sinnvoll sind, jedoch Websitebetreiber oft viel Traffic vorenthalten, da Suchanfragen direkt auf der Suchergebnisseite beantwortet werden. Prüfe daher direkt bei der Keyword-Analyse, ob und wie viele deiner Suchanfragen davon betroffen werden. Das Keywords Tool von Searchmetrics eignet sich dafür besonders gut.

Fehlende Wettbewerbsanalyse

Da die Keyword-Analyse oft recht aufwändig ist, wird dieser essentielle Punkt vernachlässigt. Hier gilt es vor Allem herauszufinden für welche Keywords Wettbewerber ranken und wie stark deren Websites sind. Somit lässt sich der Aufwand für die Optimierung bestimmter Keywords besser abschätzen. Des Weiteren können durch die Wettbewerbsanalyse interessante Nischenkeywords herauskristallisiert werden.

Die Keywordanalyse ist ein fortlaufender Prozess

Vor allem für große Online-Shops ist die Keyword-Analyse keine einmalige Angelegenheit, sondern ein laufender Prozess. Zum Anfang werden die wichtigsten und die rentabelsten Keywords recherchiert und festgelegt. Diese können anhand der Kategorien in der Navigation herausgefiltert werden. Für diese Keywords können im Verlauf einer SEO-Kampagne interessante Inhalte, FAQs, Lexikas und Ratgeber erstellt werden, um nützliche Informationen für den Besucher und gleichzeitig relevante Inhalte für die Suchmaschinencrawler anzubieten. Bei einer großen Produktanzahl mit mehreren tausend Produkten macht es natürlich Sinn die Keyword Recherche immer wieder Adhoc durchzuführen, wenn bestimmte Produktseiten optimiert oder neu erstellt werden.

YouTube Video zum Thema Keyword Analyse und Recherche

Du möchtest mehr über die strategische Keyword-Analyse erfahren und Dich unverbindlich beraten lassen? Dann hinterlasse deinen Kommentar im untenstehenden Kommentarfeld oder kontaktiere mich über das Kontaktformular.

Viel Erfolg bei der Analyse der optimalen Keywords für deine Website!

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