offpage Archives - Online Marketing, Google Ads & SEO Freelancer SEO, SEA, Social Media & Co. Mon, 17 Jul 2023 16:38:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 https://www.martingonev.de/wp-content/themes/thegem/images/favicon.ico offpage Archives - Online Marketing, Google Ads & SEO Freelancer 32 32 Häufige Fehler im Backlinkaufbau: So vermeidest du Abstrafungen durch Google und Bing https://www.martingonev.de/fehler-im-backlinkaufbau-abstrafungen-vermeiden/ https://www.martingonev.de/fehler-im-backlinkaufbau-abstrafungen-vermeiden/#respond Fri, 09 Jun 2023 08:43:17 +0000 https://www.martingonev.de/?p=12270 Neben der OnPage Optimierung ist Backlinkaufbau eine essentielle Strategie im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wenn du deine Website bei Suchmaschinen...

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Neben der OnPage Optimierung ist Backlinkaufbau eine essentielle Strategie im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wenn du deine Website bei Suchmaschinen besser positionieren möchtest, solltest du den Aufbau von Backlinks in Betracht ziehen. Gute und themenrelevante Backlinks von starken Websites können dazu beitragen, das Ranking deiner Website in den Suchergebnissen zu verbessern. Allerdings gibt es einige häufige Fehler, die du beim Backlinkaufbau beachten solltest, um Abstrafungen von Google zu vermeiden. In diesem Artikel werden wir einige dieser Fallstricke beleuchten und dir Tipps geben, wie du sie vermeiden kannst.

Häufige Fragen zum Backlinkaufbau

Was ist Backlinkaufbau?

Beim Backlinkaufbau geht es darum, Backlinks von anderen Websites auf deine eigene Website zu erhalten. Diese Links dienen als Empfehlungen oder Verweise auf deine Inhalte und können das Vertrauen und die Autorität deiner Website in den Augen von Suchmaschinen stärken.

Warum ist der Backlinkaufbau wichtig?

Backlinks sind ein wichtiger Faktor, den Suchmaschinenalgorithmen verwenden, um die Qualität und Relevanz einer Website zu bewerten. Websites mit einer Vielzahl hochwertiger Backlinks haben in der Regel bessere Chancen, in den Suchergebnissen höher zu ranken. Backlinks können den organischen Traffic erhöhen und somit das Wachstum und die Sichtbarkeit deiner Website fördern. Im Bereich des Backlink-Aufbaus gibt es einige Fehler, die vermieden werden sollten, um sicherzustellen, dass Ihre SEO-Bemühungen erfolgreich sind und keine negativen Auswirkungen auf Ihre Webseite haben. Hier sind einige häufige Fehler, die vermieden werden sollten:

Welche Häufgen gibt es beim Backlinkaufbau?

  1. Gekaufte Links: Der Kauf von Backlinks ist eine riskante Praxis, die von Google nicht gerne gesehen wird. Wenn Google feststellt, dass du Links gekauft hast, kannst du mit einer Abstrafung rechnen, die zu einem starken Rückgang des Rankings deiner Website führen kann. Es ist wichtig, natürliche und organische Backlinks zu erhalten, indem du qualitativ hochwertige Inhalte erstellst, die von anderen Websites freiwillig verlinkt werden.
  2. Unnatürliche Linkmuster: Ein plötzlicher Anstieg unnatürlich wirkender Backlinks kann von Google und Co. als Manipulationsversuch angesehen werden. Vermeide es daher, in kurzer Zeit eine große Anzahl von Backlinks zu generieren. Es ist besser, kontinuierlich qualitativ hochwertige Backlinks über einen längeren Zeitraum hinweg aufzubauen.
  3. Schlechte Qualität von Backlinks: Vermeide den Aufbau von zu vielen Backlinks von minderwertigen, spammy oder irrelevanten Webseiten. Solche Backlinks können deiner Webseite mehr schaden, anstatt ihr zu helfen.
  4. Over-Optimierung von Ankertexten: Vermeide übermäßige Verwendung von genau passenden Keywords als Ankertexte für deine Backlinks. Dies kann als unnatürlich angesehen werden und zu einer Abstrafung durch Suchmaschinen führen.
  5. Automatisierter Linkaufbau: Vermeide den Einsatz von automatisierten Tools oder Diensten, um massenhaft Backlinks zu generieren.
  6. Zu viele themenfremde Backlinks: Achte im Backlinkaufbau darauf, dass die Mehrzahl deiner Backlinks von themenrelevanten Websites stammt.
  7. Ignorieren des Backlink-Profils: Überwache dein Backlink-Profil und deine Backlink-Quellen regelmäßig. Wenn du schädliche oder unerwünschte Backlinks entdeckst und einen deutlichen Sichtbarkeitsrückgang festsstellst, ergreife Maßnahmen, um sie zu entfernen oder zu entwerten. (Disavow)

Es ist wichtig, einen nachhaltigen und qualitätsorientierten Ansatz für den Backlink-Aufbau zu verfolgen. Achte darauf, dass deine Backlinks von seriösen Quellen stammen und deine Webseite thematisch relevante und hochwertige Inhalte bietet.

Google hat klare Richtlinien zur Qualität von Backlinks, um sicherzustellen, dass die Suchergebnisse fair und relevant sind. Wenn Google feststellt, dass du gegen diese Richtlinien verstößt, kann deine Website abgestraft werden. Abstrafungen können zu einem erheblichen Rückgang des Rankings führen oder sogar dazu führen, dass deine Website aus dem Google-Index entfernt wird.

Die häufigsten Arten von Abstrafungen im Zusammenhang mit Backlinks sind:

  1. Manuelle Abstrafungen: Google hat ein Team von Qualitätsprüfern, die Websites manuell überprüfen können. Wenn sie feststellen, dass deine Website gegen die Richtlinien verstößt, können sie eine manuelle Abstrafung verhängen. Es ist wichtig, alle oben genannten Fallstricke zu vermeiden, um solche Abstrafungen zu verhindern.
  2. Algorithmische Abstrafungen: Google verwendet komplexe Algorithmen, um Websites zu analysieren und zu bewerten. Wenn dein Backlinkprofil unnatürlich wirkt oder andere Merkmale aufweist, die auf Manipulation hinweisen, kann dein Website-Ranking algorithmisch abgestraft werden. Solche Abstrafungen können dazu führen, dass deine Website in den Suchergebnissen erheblich abrutscht.Irrelevante oder minderwertige Links: Das Ziel des Backlinkaufbaus ist es, qualitativ hochwertige Backlinks von themenrelevanten Websites zu erhalten. Links von Websites mit niedriger Qualität oder ohne thematische Relevanz können deiner Website eher schaden als helfen. Es ist wichtig, relevante und vertrauenswürdige Quellen für Backlinks auszuwählen.

Tipps zur Vermeidung von Abstrafungen

Um Abstrafungen durch Google zu vermeiden und einen gesunden Backlinkaufbau zu gewährleisten, solltest du die folgenden Tipps beachten:

  1. Erstelle hochwertige Inhalte: Erzeuge einzigartige und wertvolle Inhalte, die andere Websites gerne verlinken möchten. Indem du hochwertige Inhalte produzierst, erhöhst du die Chancen, natürliche Backlinks zu erhalten.
  2. Setze auf organischen Linkaufbau: Vermeide den Kauf von Backlinks oder den Austausch von Links in großem Umfang. Konzentriere dich stattdessen auf den organischen Linkaufbau, indem du hochwertige Inhalte erstellst und Beziehungen zu anderen Websites aufbaust.
  3. Wähle relevante Quellen: Stelle sicher, dass die Websites, von denen du Backlinks erhältst, thematisch relevant und vertrauenswürdig sind. Links von qualitativ hochwertigen Quellen haben mehr Gewicht und sind weniger anfällig für Abstrafungen.
  4. Variiere deinen Ankertext: Vermeide es, immer den gleichen Ankertext für deine Backlinks zu verwenden. Verwende eine Vielzahl von relevanten und natürlichen Ankertexten, um die Natürlichkeit deiner Backlink-Profile zu gewährleisten.
  5. Überprüfe regelmäßig dein Backlinkprofil: Führe regelmäßige Überprüfungen deines Backlinkprofils durch, um potenziell schädliche Backlinks zu identifizieren. Wenn du auf schädliche oder unnatürliche Backlinks stößt, entferne sie oder bitte die Webmaster, sie zu entfernen.
  6. Sei vorsichtig bei Linktausch-Anfragen: Wenn andere Websites dich nach einem Linktausch fragen, prüfe sorgfältig, ob sie thematisch relevant und von hoher Qualität sind. Tausche Links nur, wenn es organisch und natürlich ist, und vermeide den Austausch mit minderwertigen Websites.
  7. Vermeide übermäßige Keyword-Optimierung: Achte darauf, dass deine Ankertexte und Linkbeschreibungen nicht übermäßig mit Keywords überladen sind. Verwende natürliche, aussagekräftige Formulierungen, die den Lesern einen Mehrwert bieten.
  8. Baue Backlinks über verschiedene Kanäle auf: Diversifiziere deine Backlink-Quellen, indem du verschiedene Kanäle nutzt, wie zum Beispiel Gastbeiträge, Social-Media-Verlinkungen, Branchenverzeichnisse oder Kooperationen mit anderen Websites. Eine breite Verteilung der Backlinks kann helfen, ein gesundes und natürliches Backlinkprofil aufzubauen. Informiere dich hier über die Outreach-Methode für hochwertigen und natürlichen Linkaufbau.
  9. Linktausch: Der Austausch von Links mit anderen Websites kann ebenfalls riskant sein. Wenn dies in großem Umfang und ohne natürlichen Kontext geschieht, kann es als Manipulationsversuch angesehen werden. Wenn du Links tauschst, achte darauf, dass dies organisch und relevant geschieht.
  10. Versteckte Links und überoptimierte Texte: Das Verstecken von Links in irrelevanten Inhalten oder übermäßig optimierten Texten ist eine Taktik, die von Suchmaschinen als manipulativ angesehen wird. Vermeide es, Links in unauffälligen oder unpassenden Bereichen deiner Website zu platzieren. Links sollten klar sichtbar sein und in einen natürlichen Kontext eingebettet werde

Fazit und Zusammenfassung

Der Backlinkaufbau ist eine effektive Strategie zur Verbesserung des Website-Rankings. Dennoch solltest du die Fallstricke kennen und vermeiden, um Abstrafungen von Google zu verhindern. Achte darauf, hochwertige Backlinks von relevanten und vertrauenswürdigen Quellen aufzubauen, vermeide den Kauf von Links und halte dich an die Richtlinien von Google. Mit einer organischen und nachhaltigen Backlink-Strategie kannst du das Ranking deiner Website verbessern und den langfristigen Erfolg in den Suchergebnissen sichern.

Die Erkennung von “guten” und “schlechten” Backlinks durch Suchmaschinen wird kontinuierlich verbessert. Neue Kriterien wie der Traffic, der über einen bestimmten Backlink generiert wird, spielen eine immer wichtigere Rolle. Wenn ein externer Link Besucher auf eine Webseite bringt, wertet dies auch das Backlinkprofil auf und kann bessere Rankingeffekte erzielen als Backlinks, die wenig oder keinen Traffic generieren. Aus diesem Grund gewinnen Social Media Links zunehmend an Bedeutung, auch wenn sie in der Regel das “nofollow” Attribut enthalten.

Techniken, mit denen man in kurzer Zeit viele Backlinks aufbauen konnte, sind im Jahre 2023 nicht mehr effektiv. Backlink-Building ist mittlerweile eine anspruchsvolle Disziplin im Online-Marketing, die ein strategisches Vorgehen und die Unterstützung des gesamten Unternehmens erfordert.

Das oberste Ziel beim Linkbuilding ist es, eine natürliche Backlinkstruktur über einen längeren Zeitraum aufzubauen oder entstehen zu lassen. Diese sollte Backlinks aus verschiedenen hochwertigen Quellen enthalten. Langfristig sollten die Ziele darauf ausgerichtet sein, nützliche Inhalte für die Besucher bereitzustellen, die von anderen Websites freiwillig verlinkt werden. Die OffPage-Optimierung, eine der zentralen Disziplinen im Suchmaschinenmarketing (SEM = SEO + SEA), geht heute Hand in Hand mit der Conversion-Optimierung, der Usability-Optimierung und dem Social Media Marketing.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich, wenn du ihn mit deiner Community auf Facebook, Google+, Twitter  oder in deinem Blog teilst und verlinkst. Wenn du noch offene Fragen oder ergänzende Tipps hast, kannst du gerne einen Kommentar hinterlassen oder mich direkt kontaktieren. Ich werde so schnell wie möglich antworten.

Viel Erfolg beim Aufbau von hochwertigen und starken Backlinks!

PS.: Im nächsten Blogbeitrag stelle ich dir einige interessante Quellen für kostenlose Backlinks vor, von denen du mit Sicherheit profitieren kannst.

Wichtige Begriffe und Definitionen rund um das Thema Backlinkaufbau werden im Linkbuilding SEO Glossar ausführlich und verständlich erklärt!

Titel-Bildquelle: Pixabay / parveender

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Wenn Du im Online Marketing & SEO mittlerweile auch in hochkompetitiven Märkten agierst, wirst du festgestellt haben, dass die Top Rankings bei Google & Co. meist nur dann erreichbar sind, wenn deine Website über qualitativ hochwertige und thematisch relevante Backlinks verfügt. Andere Suchmaschinenbetreiber wie beispielsweise Yandex, versuchen mittlerweile auf die Bewertung von Backlinks zu verzichten, bei kommerziellen Suchanfragen in bestimmten Regionen Russlands zumindest.

Das wird Google so schnell nicht “nachmachen” wollen und können, denn immerhin beruht der ursprüngliche Algorithmus auf den PageRank. Deshalb wird das Thema Linkaufbau Dich als Online Marketer noch eine Weile beschäftigen, wenn eine deiner wichtigsten Trafficquellen aus dem Silicon Valley kommt und Du für hart umkämpfte Keywords SEO betreibst.

Doch was ist ein qualitativ hochwertiger Backlink und wie bewertest Du die Qualität deiner zukünftigen Backlinkziele, um eine Entscheidung zu treffen, ob der benötigte Zeitaufwand im Verhältnis zu einem möglichen Erfolg steht? Genau das möchte ich dir in diesem Beitrag näher erläutern.

 

Legen wir mal los…

 

Beim Backlinkaufbau (auch OffPage SEO genannt) sind qualitative und quantitative Aspekte zu ermitteln und zu berücksichtigen. Durch diverse Google Algorithmus-Updates in den letzten zwei Jahren, haben die qualitativen Aspekte deutlich an Gewicht zugenommen. Faktoren wie Themenrelevanz, Linkplatzierung, Linktext, Linktitel sowie die Reputation der verlinkenden Website, werden für die Bewertung der Qualität eines Backlinks durch Suchmaschinen berücksichtigt und erschweren das Linkbuilding zunehmend. Es ist aber auch gut so, denn nicht jede Website verdient gute Rankings!

Im Folgenden stelle ich dir die wichtigsten Aspekte kurz vor, die für die Konzeption und der Umsetzung deiner Backlinkstrategie essentiell sind.

 

Quantitative Aspekte beim Backlink-Aufbau überprüfen

Einer der Einflussfaktoren bei der Bewertung einer Website für das Ranking in den SERPs, ist die ungewichtete Anzahl an Linkverweisen, für die es mehrere wichtige Kennzahlen gibt. Diese Kennzahlen werden für eine gesamte Domain aber auch für einzelne Unterseiten einer Domain verwendet. Die Summe der einzelnen Kennzahlen aller Unterseiten inklusive der Startseite (Homepage) ergibt die Zahlen für die gesamte Domain.

 

Die wichtigsten Kennzahlen, die bei einem Backlink zu überprüfen sind:

 

Domainpopularität

Die Domainpopularität gibt die Anzahl der auf eine Webseite verlinkenden Domains an. Dadurch wird die Problematik der Verlinkung auf jeder Unterseite, wie es beispielsweise von Footerlinks bekannt ist, entschärft.

 

Linkpopularität

Alle Backlinks die auf eine Webseite verweisen ergeben zusammen die Linkpopularität. Diese Kennzahl ist in der Regel höher als die Domainpopularität, da oft mehrmals von einer Domain zu einer Webseite verlinkt wird. Beispielsweise in Sidebars oder Footer.

 

IP-Popularität

Die IP-Popularität gibt die Anzahl aller IP-Adressen an, die Backlinks zu einer Webseite vorweisen. Diese verschärfte Form der Domainpopularität wurde eingeführt, um mögliche Manipulationen der Suchmaschinenalgorithmen zu verhindern, indem viele Domains bei einem Hoster unter einer IP-Adresse angemeldet werden, die auf einer bestimmten Seite verlinken und somit künstlich die Reputation dieser Seite erhöhen. Diese Kennzahl ist jedoch mit Vorsicht zu betrachten, da es mittlerweile auch spezielle Hosting Angebote gibt, die eine Vielzahl an Domains auf unterschiedlichen IPs hosten.

 

Host Popularität

Diese Kennzahl ermittelt die Anzahl an unterschiedlichen Backlink Hosts, die auf eine Webseite verweisen. Dazu zählen z.B. auch Subdomains.

 

Class C Netzwerkpopularität

Hier wird die Anzahl der Backlinks aus unterschiedlichen Rechenzentren angegeben. Die Bewertung dieser unterschiedlichen Kennzahlen für die Reputation einer Webseite soll einen gezielt manipulierten Linkaufbau verhindern und das Spamaufkommen im Web mildern.

 

Für alle Kennzahlen gilt, je höher der Wert, desto besser ist in der Regel die Backlink-Quelle für das Ranking deiner Website, wenn dazu auch noch die qualitativen Aspekte stimmen!

 

Einige dieser Werte deiner zukünftigen Backlinkziele kannst du z.b. mit dem Ahrefs Site Explorer innerhalb weniger Sekunden kostenfrei ermitteln:

 

ahrefs-backlink-checker
ahrefs-backlink-checker

 

 

 

Qualitative Aspekte beim Backlink-Aufbau prüfen

 

 Ein “qualitativ hochwertiger Backlink“ ist ein Link von einer themenrelevanten Webseite, die selbst sehr gut verlinkt ist, für deine Keywords eine hohe Sichtbarkeit in Suchmaschinen aufweist und dir regelmäßig viele neue Besucher, Leads und Conversions bringt.

 

Wie qualitativ hochwertig ein Backlink ist, wird an verschiedenen Faktoren überprüft und bemessen:

 

PageRank

Der PageRank Algorithmus ist war das bisher bekannteste Rankingkriterium von Google, da wie schon erwähnt der ursprüngliche Suchalgorithmus darauf aufgebaut wurde. Der PageRank basiert auf die Linkpopularität einer Webseite und wird mit einer Zahl zwischen 0 und 10 angegeben. Je mehr Backlinks auf eine Webseite verweisen, umso höher wurde diese Seite nach dem PageRank Verfahren gewichtet. Und umso höher die Gewichtung der verweisenden Seiten ist, desto größer der Effekt, der noch durch einen Dämpfungsfaktor gemildert wird.

Der PageRank Algorithmus basiert auf das bekannte Random-Surfer Modell, das die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der ein zufällig durch das Web surfender Mensch auf eine bestimmte Webseite stoßen kann. Im Jahr 2013 wurde von Google ein Algorithmus Update namens Hummingbird eingeführt, der den PageRank als einer von vielen weiteren Aspekten berücksichtigt. Die Funktionsweise dieses neuen Algorithmus ist selbstverständlich “streng geheim” und wird wie jedes Google-Update, das einen lustigen Tiernamen erhält, nur spekulativ diskutiert.

Für die Auswahl von geeigneten Backlinks, kannst Du den PageRank jedoch nach wie vor für einen ersten Eindruck herannehmen und dir ein Bild von der Verlinkung deiner potentiellen Backlink-Quelle verschaffen.

Wenn du FireFox verwendest, kannst du dir das Foxy SEO Tool downloaden und relevante SEO relevante Kennzahlen mit wenigen Klicks anzeigen lassen.

 

Vorsicht bei relativ neuen Websites, die seit 2014 online sind!

Google-Mitarbeiter John Müller erklärte während eines Hangouts, Google werde „den öffentlich einsehbaren Pagerank vermutlich nicht mehr aktualisieren“. Das letzte Update des sogenannten „Toolbar PageRank“ wurde im Dezember 2013 durchgeführt. Schau dir einfach mal das Video an und erfahre noch weitere interessante Dinge über SEO direkt von der Quelle:

 

 

Die im Nachfolgenden zitierte Aussage von John Müller geht bei min. 20:27 los.

Auf die Frage eines Nutzers, der sich am Linkverkauf gut bewerteter PR6-Seiten störte, antwortete John Müller:

 

“There are a few things where we do take action that you might not see directly. On one hand PageRank is something that we have not updated for a year now, and we’re probably not going to be updating it going forward, at least in the Toolbar Pagerank.”

 

Mit Sicherheit berechnet Google nach wie vor einen internen PageRank, der für das Ranking von Websites berücksichtigt wird. Du solltest jedoch unbedingt auch andere Faktoren beachten und dich nicht nur auf den PageRank verlassen, wenn es um Backlinks geht.

 

Des Weiteren gibt es…

 

TrustRank, Trust-Flow & Citation-Flow

Ein neueres Verfahren zur Bewertung der Qualität von Websites ist der TrustRank-Algorithmus. Dieser halbautomatisierte Algorithmus geht davon aus, dass Websites die von vertrauenswürdigen Domains verlinkt werden, selbst vertrauenswürdig sind. Der TrustRank ist ein wirkungsvolles Verfahren, um die Verbreitung von Spamseiten in den Suchmaschinenergebnissen zu minimieren, da sie in der Regel selten oder gar nicht von vertrauenswürdigen Seiten verlinkt werden. Der TrustRank kann ähnlich dem Page Rank einen Wert zwischen 0 und 10 erreichen und kann unter dem folgenden Link ermittelt werden: TrustRank ermitteln.

 

Weitere Interessante Werte in diesem Zusammenhang sind der Trust-Flow & der Citation-Flow von Majestic-SEO Backlink Tool.

 

majestic-backlink-trust-flow-citation-flow
Trust-Flow & Citations Flow von Majestic

 

 

Nähere Informationen über die zwei Flow-Werte und wie Du die Charts deuten kannst, findest Du in der Majestic-SEO FAQ.

 

Backlink-Eigenschaften checken

Neben Page- und Trustrank werden von Suchmaschinen weitere Faktoren für die Qualität eines Backlinks ausgewertet. Dazu zählen zum einen die bereits vorgestellten Kennzahlen wie IP-, Domain- und Linkpopularität sowie weichere Faktoren, die sich direkt auf diejenige Seite beziehen, auf der sich ein Link befindet.

 

Dazu gehören unter anderem:

 

Ankertexte!

Der Ankertext ist der sichtbare und anklickbare Text eines Hyperlinks auf einer Webseite der sich im Quelltext zwischen dem öffnenden und schließenden <a> Tag befindet. Für Suchmaschinen stellt der Ankertext eine zusätzliche Information zur angelinkten Seite dar und kann aus dem Domainnamen oder mehreren Wörtern bestehen, darunter auch Keywords.

Um einen natürlichen Backlink-Aufbau zu gewährleisten, sollten Ankertexte unbedingt variiert werden! Bei einer großen Anzahl an Backlinks mit gleichen Keyword Ankertexten, ist es sehr wahrscheinlich, dass Suchmaschinenbetreiber manipulierten Linkaufbau “vermuten” und eine Domain in den Suchergebnissen abwerten oder aus dem Index werfen.

Logischerweise ist es extrem unwahrscheinlich, dass bei einem “natürlichen” Linkaufbau der durch mehrere Personen freiwillig stattfindet, eine große Anzahl an Ankertexten exakt gleich ist. Hier kommt es also auf einen ausgewogenen Mix an. Die Ankertexte deiner Backlink-Quellen und der Links die zu einer Domain verweisen, sollten überwiegend den Domain- bzw. Firmennamen enthalten. Keyword Ankertexte mit Produktnamen können sich jedoch bei einem sparsamen Einsatz positiv auf das Ranking deiner Website auswirken. Am besten verbindest du deine Keyword Ankertexte nicht nur mit Keywords, sondern mit Satzteilen oder auch ganzen Sätzen. Damit minimierst du das Risiko in einen Spam-Filter von Google & Co. zu geraten. Ausführlichere Infos zu Ankertexten bei Backlinks.

 

H1 und Title der linkgebenden Seite

Besonders wichtig bei der Bewertung von Backlinks sind neben dem Ankertext des Links auch die H1 und der Meta-Title der linkgebenden Seite. Vor allem wenn auf der entsprechenden Unterseite weniger ausgehende Links eingebaut sind, haben die darin vorkommenden Keywords eine besonders hohe Bedeutung bei der Bewertung des Backlinks durch Suchmaschinen!

Bonus Tipp: Bei Einträgen in Branchenverzeichnissen lässt sich das Hauptkeyword im Unternehmensnamen hinzufügen, das in den meisten Fällen gleichzeitig im Title und in der H1 Überschrift übernommen wird.

 

Backlinktitel

Der Linktitel kommentiert einen Link in Form eines Tooltips, sobald ein Webseitenbesucher mit dem Mauszeiger über den Link fährt. Der Linktitel gibt also zusätzliche Informationen über die angelinkte Webseite und sollte ebenfalls thematisch passende Keywords beinhalten, um den Link für Besucher aber auch für Suchmaschinen aufzuwerten.

 

Backlink Umfeld

Ein mittlerweile besonders wichtiges Kriterium ist das Backlink Umfeld. Zum Linkumfeld zählen die Themenrelevanz und der geometrische Bereich auf einer Webseite an dem ein Link platziert ist. Ein themenrelevanter Link, möglichst weit vorne im Hauptinhalt einer Webseite, hat demzufolge mehr Einfluss auf das Ranking als ein themenfremder Link im Footer. Das liegt daran, da er von Besuchern schneller erfasst und wahrscheinlich auch häufiger angeklickt wird.

Mit Sicherheit wird mittlerweile das gesamte Thema einer Website bei der Bewertung von Backlinks berücksichtigt. Das heißt, dass ein Backlink von einer Domain die sich sehr eng mit dem Themengebiet befasst, einen höheren SEO-Wert hat als ein Link der zwar auf einer thematisch passenden Webseite platziert ist, die gesamte Domain dafür aber viele weitere Themen behandelt, so wie es beispielsweise bei allgemeinen Branchenverzeichnissen der Fall ist.

Des Weiteren wird mit größter Wahrscheinlichkeit auch berücksichtigt wie viele Backlinks in den gleichen oder sehr ähnlichen Inhalten vorhanden sind. Sind zu viele Backlinks in Duplicate Content eingebettet, kann davon ausgegangen werden, dass diese nicht natürlich entstanden und hier nachgeholfen wurde. Ein Beispiel sind Backlinks aus Branchenverzeichnissen mit der gleichen Firmenbeschreibung. Wobei hier “zu viele” definiert werden muss. Ich empfehle eine Firmenbeschreibung höchstens in 5-10 Branchenverzeichnissen zu verwenden und den Text immer leicht abzuändern.

Zu beachten ist auch die Anzahl an weiteren internen und externen Links die auf einer linkgebenden Seite vorhanden sind. Aus dem Page Rank geht hervor, dass die Anzahl an externen und internen Links, die sich auf einer Webseite befinden, den Wert jedes einzelnen Links verringert. Demzufolge wird die Linkpower auf allen Links verteilt, wobei hier interne und externe Links anders gewertet werden. Um eine gute User Experience (UX) zu bewahren, sind ausgehende Links auf einer Webseite in einem übersichtlichen Maß zu halten. Das ist natürlich eine dehnbare Aussage 🙂 Solange man jedoch nicht weit über 100 Links auf einer Webseite platziert, bewahrt man m.E. ein vernünftiges Maß. Du solltest also darauf achten, dass deine zukünftige Backlink-Quelle nicht “unnatürlich” viele ausgehende Links auf der jeweiligen Unterseite hat, von der du einen Link anstrebst.

 

Herkunftsland und Sprache der Backlinks ermitteln

Eine Website die auf Google.de ranken soll, sollte am besten auch überwiegend Links von deutschsprachigen Websites erhalten, die in Deutschland gehostet sind. Dies entspricht der natürlichen Linkverteilung und sollte bei der Backlinkwahl berücksichtigt werden.

 

Homepage- und Deeplinks

Zu einem guten Linkmix gehören neben Homepage-Links auch Deeplinks die auf bestimmte Landingpages verlinken. Eine gute Backlink-Quelle sollte immer einige Deeplinks vorweisen können.  Idealerweise erhältst Du auch Links von Unterseiten die selbst einige externe Links besitzen und in der Google Suche gut gerankt sind. Somit gibt es neben Linkpower auch noch wertvollen Traffic dazu.

 

Linktyp (Bildlink, Textlink)

Die meisten Links im Web bestehen aus Text. Für einen natürlichen Linkmix sind aber auch Bilder-Links wichtig und können das Linkprofil aufwerten. Achte also darauf, dass deine Backlink-Quellen und deine Website neben Textlinks auch Bilder-Links vorweisen können, indem Du z.B. dein Logo verlinken lässt.

 

Dofollow und Nofollow Backlinks

Um Linkspam zu bekämpfen hat Google im Jahr 2005 das rel=“nofollow“ Attribut eingeführt. Durch die Verwendung des nofollow-Attributs, wird der verweisende Link nicht zur Berechnung der Linkpopularität der verlinkten Webseite herangezogen. Nofollow Links sind demzufolge weniger Wert, jedoch für einen natürlichen Linkaufbau in niedriger Anzahl empfehlenswert und mit Sicherheit nicht ganz wertlos für das Ranking. Vor allem dann nicht, wenn Sie echte Besucher bringen. Auch werden viele nofollow-Links in den Google Webmaster Tools angezeigt, was darauf hindeutet, dass Google diese Links dennoch “verfolgt” und auswertet. Besonders wichtig für ein “natürliches” Backlinkprofil ist das Verhältnis zu den dofollow-Links, die den größeren Anteil der gesamten Backlinks einer Quelle ausmachen sollten.

 

So sehen dofollow bzw. nofollow-Links im Quelltext aus:

  • „dofollow“ – <a href=”url” rel=”dofollow”>Linktext</a>
    Diese Seite vererbt dem Linkziel einen Teil des Page Ranks, Linkjuice und Trust.
  • „nofollow“ – <a href=”url” rel=”nofollow”>Linktext</a>
    Diese Seite vererbt dem Linkziel keine Werte.

 

Es ist sehr wahrscheinlich, dass nofollow-Backlinks aus hochwertigen Websites wie Wikipedia und Social Media Portalen höher gewichtet werden als nofollow-Links aus Blog-Kommentaren. Deshalb kann sich die Mühe einen solchen Link zu bekommen in bestimmten Fällen durchaus lohnen.

Nofollow Links lassen sich übrigens auch mit diversen Tools und Browser-Addons wie Quirk SearchStatus hervorheben, sodass du diese sofort erkennst und nicht jedes Mal im Quelltext einer Zielseite nachsehen musst, ob das nofollow Attribut eingesetzt wird. Manchmal wird dieses jedoch auch in den Meta-Tags im <head> Bereich einer Webseite integriert und betrifft dann alle Links die sich auf dieser Unterseite befinden. Deshalb solltest du auch einen kurzen Blick im Quelltext riskieren.

Mit dieser Anweisung werden ab und zu alle Links auf einer Seite mit dem nofollow-Attribut versehen.

<META NAME="ROBOTS" CONTENT="INDEX, NOFOLLOW">

 

Sichtbarkeit der Backlink-Domain in Suchmaschinen prüfen (SI, OVI, SVR)

Wie zuvor schon erwähnt ist die Suchmaschinen-Sichtbarkeit deiner Backlinkziele ebenfalls ein wichtiger Indikator für die Qualitätsbestimmung. Um diese zu überprüfen, gibt es diverse SEO-Tools auf dem Markt die mit verschiedenen Metriken arbeiten und die Sichtbarkeit von Domains im organischen Suchmaschinenindex bestimmten. Zu den bekanntesten gehören derzeit der Sistrix Sichtbarkeitsindex (SI) sowie XOVI Online Value Index (OVI)

 

Hier kannst du ein paar kostenlose Sichtbarkeitskennzahlen abrufen und die Sichtbarkeit einer Backlink-Quelle ermitteln:

 

Wie alle SEO-Metriken sind diese Werte jedoch auch mit Vorsicht zu genießen und eher für die Bewertung von größeren Domains mit Keywords mit hohem Suchvolumen geeignet. Vor allem bei kleineren Websites, die für Nischen-Keywords ranken die nicht in den Datenbanken der Anbieter vorhanden sind, sollte die Qualität eines Backlinks nicht daran gemessen werden. Bei einigen meiner kleineren Websites kommt es immer wieder mal vor, dass die Sichtbarkeit laut den Tools abnimmt, der Traffic dagegen jedoch steigt.

 

Kommerzialität der verlinkten Zielseite

Suchmaschinenbetreiber werden immer besser in der Erkennung von “gekauften” bzw. “gesponserten” Backlinks. Umso kommerzieller eine Zielseite ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass für ein Backlink etwas “bezahlt” wurde. Deshalb solltest Du darauf achten, dass die Mehrzahl deiner Zielseiten mit Backlinks

  • Keinen Warenkorbbutton,
  • Keine Angebote,
  • Keine Kategorieseiten,
  • Keine Produktseiten und
  • Keine Preise

enthalten!

Ausgenommen ist natürlich die Homepage, die in der Regel die meisten oben genannten Kriterien erfüllt.

Danke an Saša Ebach für den letzten Backlink-Tipp!

 

Backlinkrisiko ermitteln und einschätzen

Mittlerweile ist der Google Algorithmus sehr „feinfühlig“ und kann unnatürliche Linkmuster und spammige Backlinks einfacher entdecken als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Aus diesem Grund müssen wir uns bei jedem Backlink Gedanken um ein mögliches Linkrisiko machen.

Sollte dir mal eine Website verdächtig vorkommen, kannst du dir folgende Fragen stellen, bevor du dort einen Backlink setzt:

 

Gefährliche Website - Backlink
Gefährliche Website

 

  • Ist der Backlink auf einer gefährlichen Website die auf einer Blacklist steht?
  • Ist die Domain eventuell abgestraft? Dies lässt sich durch den Verlauf eines Sichtbarkeitsindexes (SI, OVI) ermitteln.
  • Ist die Backlink-Domain bei Google indexiert?
  • Wie sieht die Linknachbarschaft der Domain aus?
  • Ist der Backlink auf einer Seite mit vielen externen Links? Das ist natürlich nicht immer riskant, nur wenn es sehr häufig vorkommt und einem unnatürlichen Muster gleicht.
  • Wie sieht das Linkwachstum der linkgebenden Domain aus?
  • Ist die Backlink-Domain eventuell Teil eines Linknetzwerks?
    • Solche Domains haben oft viele Backlinks mit derselben IP
  • Ist der Backlink in einem spammigen Link-, Artikel- oder Bookmarkverzeichnis?

 

Was sagt Google zur Backlink-Qualität?

Alle Links, die den PageRank oder das Ranking einer Website in den Google-Suchergebnissen beeinflussen sollen, 
können als Teil eines Linktauschprogramms und als Verstoß gegen die Richtlinien für Webmaster von Google angesehen werden. 
Dazu gehören alle Maßnahmen, mit denen Links zu Ihrer Website oder ausgehende Links von Ihrer Website manipuliert werden.

Es hört sich danach an, dass fast jede Form des Backlinkaufbaus nicht den Richtlinien entsprechen würde und mit Abstrafungen zu rechnen sind. Die Formulierung lautet jedoch: „können als Verstoß angesehen werden“. Diese Formulierung gibt uns Linkbuildern etwas Spielraum.

 

Eine weitere Aussage unterstützt die vorherige Interpretation:

Links sind meist redaktionelle Bewertungen, die freiwillig abgegeben werden, und je nützlicher Ihre Inhalte sind, desto höher sind die Chancen, dass jemand anderes diese Inhalte als wertvoll für seine Leser erachtet und auf Ihre Seite verlinkt.

Vereinfacht gesagt sind Backlinks, die einer redaktionellen Bewertung und Prüfung unterzogen wurden von hoher Qualität und umgekehrt sind Backlinks, die nicht redaktionell geprüft wurden, minderwertig.

Das ist schon mal eine gute Grundlage, um das komplexe Thema Backlink-Aufbau etwas besser zu verstehen und die Qualität eines Links einzuschätzen. Da jedoch die “redaktionelle Bewertung” von Backlinks genauer definiert werden muss, ist es in der Praxis nicht ganz so einfach. Genau deshalb gibt es Backlinktools, die uns etwas Arbeit abnehmen können.

 

Backlink-Analyse Tools

Zum Schluss möchte ich Dir noch einige meiner Lieblingstools für die Auswertung und Überprüfung von Backlinks vorstellen:

Auch kostenfreie Nutzung und Backlink-Check möglich:

Backlink-Analyse nur mit Premium-Accounts möglich:

 

Zusammenfassung und Fazit für die Überprüfung deiner Backlinkziele

Die Backlinks zu deiner Website werden als Empfehlungen betrachtet und deuten bei entsprechender Qualität und Quantität auf eine wertvolle und hochwertige Website, die es Wert ist, gute Rankings zu erhalten. Nun kennst Du die wichtigsten Aspekte die Du beim Linkaufbau überprüfen und berücksichtigen solltest, damit sich auch der gewünschte Erfolg einstellt. Es ist sehr wichtig, viele Aspekte des Link-Profils und der Backlinks von deinen anvisierten Zielseiten zu bewerten, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen. Ein Patentrezept gibt es auch hier nicht. Wenn du jedoch die Metriken einiger Backlink-Checker mit einer Prise gesundem Menschenverstand auswertest, solltest du nun in der Lage sein das Aufwand-/Nutzen Verhältnis gut einzuschätzen.

Die meisten hier genannten Faktoren für die Bewertung von Backlinks durch Suchmaschinen sind natürlich als relativ zu verstehen und müssen immer im Vergleich zur Konkurrenz betrachtet werden. Wenn beispielsweise die Top 10 Konkurrenten ein gewisses Maß an Money-Keyword-Ankertexten mitbringen, solltest Du dieses Verhältnis zwischen generischen, Brand- und Money-Keyword-Ankertexte ermitteln und dich daran orientieren.

Suchmaschinen werden immer besser in der Erkennung von „guten“ und „schlechten“ Backlinks. Es kommen neue Kriterien hinzu, wie beispielsweise der Traffic, der über einen bestimmten Backlink generiert wird. Wenn ein externer Link Besucher auf die Webseite bringt, wird dieser auch das Backlinkprofil aufwerten und damit auch bessere Rankingeffekte haben als Backlinks, die wenig oder gar keinen Traffic generieren. Deshalb gewinnen Social Media Links immer mehr an Bedeutung, auch wenn diese meist das „nofollow“ Attribut enthalten.

Techniken, mit denen man in kurzer Zeit viele Backlinks aufbauen konnte, haben im Jahre 2017 ausgedient. Mittlerweile ist Backlink-Building eine anspruchsvolle Disziplin im Online Marketing, die ein strategisches Vorgehen und die Unterstützung des gesamten Unternehmens erfordert.

Oberstes Ziel im Linkbuilding ist es eine natürlich wirkende Backlinklinkstruktur über einen längeren Zeitraum aufzubauen bzw. entstehen zu lassen, die Backlinks aus verschiedenen hochwertigen Quellen beinhaltet. Langfristige Ziele sollten immer darauf ausgelegt werden nützliche Inhalte für den Besucher zur Verfügung zu stellen, die von selbst verlinkt werden. Die OffPage Optimierung als eine der Königsdisziplinen im Suchmaschinenmarketing – SEM = (SEO + SEA) geht zudem heute Hand in Hand mit der Conversion Optimierung, der Usability Optimierung sowie Social Media Marketing.

 

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Viel Erfolg beim Backlink-Aufbau!

 

PS.: Im nächsten Blogbeitrag stelle ich dir einige interessante Quellen für kostenlose Backlinks vor, von denen du mit Sicherheit profitieren kannst.

Alle wichtigen Begriffe und Definitionen rund um das Thema Backlinkaufbau & Linkbuilding werden im OffPage SEO Glossar ausführlich und verständlich erklärt!

 

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