Im Fokus des Broken Linkbuilding steht die Suche nach nicht (mehr) funktionierenden Links im Web und der Austausch dieser durch funktionierende Links, die auf eigenen Context verweisen. Dabei handelt es sich um eine äußerst effektiv, langfristig angelegte Strategie und enorm wertvoll für die OffPage-Suchmaschinen-Optimierung. Maßgeblich ist dabei die Qualität der selbst erstellten Inhalte, auf die die neuen Links verweisen sollen.
Die Idee hinter dem Broken Linkbuilding
Das Internet wird strategisch nach so genannten toten Links (= Broken Links) durchsucht und daraufhin geprüft, ob für diesen ein neuer, wertvoller Inhalt geschaffen werden kann. Erst wenn der alternative, selbst erstellte Content fertiggestellt ist, wird mit den Website-Betreibern Kontakt aufgenommen und der eigene Content zur Verlinkung angeboten.
Dabei sollte unbedingt berücksichtigt werden, dass ausschließlich hochwertiger Content entsprechende Anreize für die Website-Betreiber schafft. Auch sorgt guter, einzigartiger Content für eine gewisse Sicherheit, dass die Verlinkung bzw. die Website mit den Inhalten von den Suchmaschinen nicht abgestraft werden.
Die Win-Win-Situation beim Broken Linkbuilding
In den meisten Fällen sind die Webmaster dankbar für die Hinweise auf Broken Links. Mit dem Angebot alternativen Contents wird ihnen außerdem eine Lösung für das Problem präsentiert. Als Strategie zur Problemlösung verspricht das Broken Linkbuilding besseren Erfolg als das klassische Linkbuilding, denn aus strategischer Sicht entsteht eine überzeugende Win-Win-Situation.
Die Recherche-Verfahren beim Broken Linkbuilding
Das Broken Linkbuilding zielt im ersten Schritt darauf ab, tote Links auf Websites zu finden, die inhaltlich zur eigenen Homepage und deren Content passen. Um solche Broken Links aufzuspüren, wird zwischen zwei grundlegenden Verfahren unterschieden:
- Keyword-Analyse & Recherche
- Domain-Analyse
Bei der Keyword-Recherche hat sich folgende Struktur als empfehlenswert herausgestellt:
1. Keyword-Analyse
Zunächst müssen passende und adäquate Keywords gefiltert werden. Dabei müssen diese keinen direkten Zusammenhang zum eigenen Content aufweisen, sondern können anhand anderer Kriterien ausgewählt werden. Auch sollte die Keyword-Auswahl nicht zu speziell sein, um mit ausreichend Ergebnissen rechnen zu können.
2. Zielseiten-Recherche
Anhand der selektierten Keywords werden die passenden Zielseiten generiert. In erster Linie werden dazu die Suchmaschinen Google, Bing und weitere genutzt. Weiterhin können bestimmte Tools wie zum Beispiel MozBar zum Einsatz kommen.
3. Auffinden der Broken Links
Nach dem Extrahieren der externen Links in den Ergebnisseiten werden diese darauf untersucht, ob sie auf eine Seite mit einem 404-Fehler verweisen. Beispiele für die Fehlermeldung sind:
- 404 Not Found
- 404 Error
- HTTP 404 Not Found
- The requested URL [URL] was not found on this server.
- 404 Page Not Found
Wichtig ist der Fokus auf externe Links, da interne Broken Links in der Regel repariert, aber nicht durch Backlinks auf externen Content ersetzt werden.
4. Prüfung auf Relevanz der Broken Links für den eigenen Content
Dabei unterstützen Tools wie Wayback Machine bzw. die Analyse der Anchor-Texte der verweisenden Links. Bei der Domain-Analyse werden einzelne Websites auf Broken Links untersucht. Dazu bieten sich unterschiedliche Tools an, die sich inzwischen etabliert haben wie Screaming Frog SEO und Xenu Link Sleuth.
Ahrefs Video: How to Create Backlinks with the Broken Link Building Technique
Wenn du gerade am Anfang deiner Backlink-Aufbau Karriere stehst, findest Du hier eine wertvolle Sammlung an erlesenen Quellen für kostenlose Backlinks, die ich alle gründlich analysiert habe.
Wenn du bereits Erfahrungen im Bereich Backlink-Building hast, bekommst du hier ein relativ einfach umsetzbares Konzept für den Aufbau von richtig starken EDU Backlinks mit Powertrust.