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Domain Trust: Erklärung & Tipps

“Domain Trust” beschreibt die Vertrauenswürdigkeit einer Website, ein Begriff aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung, vor allem von Google-Suchergebnissen. Das Vertrauen setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die nicht fest definiert oder nicht öffentlich bekannt sind. Ursprünglich benutzte Google den PageRank, ein Maß für Verlinkungen von Webseiten untereinander. Dieser Algorithmus maß die reine Anzahl der Verlinkungen. Was dabei aber fehlte, war die Qualität. Doch der Pagerank wird heutzutage nur noch intern berücksichtigt und ist nicht mehr öffentlich einsehbar. Ein wichtigeres Maß ist dagegen der “Domain Trust”, bei dem es sich prinzipiell um eine algorithmische Abbildung des natürlichen Begriffs “Vertrauen” handelt. Sergey Brin, einer der Gründer von Google, hat schon sehr früh ein eigenes Berechnungsmodell für den Domain Trust erstellt. Ein hoher Domain-Trust wird in den Suchergebnissen als Ranking-Vorteil angesehen. Die zunehmende Wichtigkeit des “Domain Trust” führt dazu, dass sich Webmaster nun auch intensiv mit der Qualität von Backlinks auseinandersetzen müssen.

Domain Trust: Zusammenhänge und Hintergründe

Es ist keine Überraschung, dass das Internet riesige Mengen an Spam enthält: Experten schätzen, dass 60% der Internetseiten Spam sind. Um diesen irrelevanten Inhalt zu eliminieren, verwenden Suchmaschinen solche Vertrauensmesssysteme wie den “Domain Trust”. Neben seriösen Nachrichtenseiten sind Universitäten, Regierungs-Websites, Non-Profit-Organisationen oder die Wikipedia Beispiele für vertrauenswürdige Domains. Für Google, mit einem Marktanteil von über 90 Prozent die wichtigste Suchmaschine im deutschsprachigen Web, aber auch anderen Suchmaschinen ist eine bestmöglichenAuswertung ihrer Rankingergebnisse wichtig, sodass nur qualitativ hochwertige und seriöse Websites in den Suchergebnissen aufgeführt werden.

Suchmaschinen verdienen ihr Geld mit Suchmaschinenwerbung, sodass organische Suchtreffer die direkte Werbeumgebung für Werbetreibende sind. Dementsprechend würden schlechte Suchergebnisse auch die vom Nutzer erwartete Qualität der Werbung beeinträchtigen. Immer wieder experimentiert Google mit seinem Algorithmus. Dieser wird zunehmend intelligenter, denn mittlerweile fließen auch Methoden der Künstlichen Intelligenz mit ein, die Inhalte regelrecht verstehen, aber auch Manipulationen aufdecken können, und so wird auch SEO immer komplexer aber auch vielfältiger und spannender.

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Domain Trust lässt sich durch hochwertige Backlinks erhöhen

Faktor Backlinks

Laut Google sind gute Backlinks neben Content, Technik und Nutzersignale immer noch einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Backlinks sind nach wie vor entscheidend für den internen PageRank-Algorithmus. Daran wird sich in absehbarer Zeit höchstwahrscheinlich nichts ändern, obwohl Google bereits verschiedene Pilotprojekte gestartet hatte, in denen Backlinks als Ranking-Kriterium ausgeschlossen oder herabgestuft wurden, dabei jedoch festgestellt wurde, dass die resultierenden Ranking-Ergebnisse deutlich schlechter waren als zuvor. Deshalb ist die Qualität von Backlinks ein entscheidender Faktor für einen hohen Domain Trust. Dabei kann es sogar sein, dass Backlinks von Seiten, die von Google als Spam eingestuft werden, das Ranking einer Seite negativ beeinflussen. Diese Backlinks können z.B. mit dem Disavow-Tool aus der Google Search Console entwertet werden.

Faktor Content

Die Qualität und Regelmäßigkeit vom Content einer Website kann als Maßstab für ihren Domain Trust gelten. Insbesondere bei Nachrichtenportalen ist eine direkte Korrelation zwischen der Sichtbarkeit und der Anzahl der Artikel pro Tag feststellbar. Deshalb gilt: Nachrichtenseiten sollten ihren “Output” so hoch wie möglich halten. Wer plötzlich erheblich weniger schreibt, hat in der Regel auch Verluste in der Sichtbarkeit zu verzeichnen. Empfehlenswert für eine hohe Domain Trust ist der kontinuierliche Aufbau von gutem und einzigartigem Content.

Seitenbetreiber-Angaben

Da Google seit einigen Jahren auch als Registrierstelle für Domains fungiert und dadurch Zugriff auf Registrierinformationen hat, kann der Suchmaschinenriese nun auch die Seriosität des Domaininhabers und des Domainhosts berücksichtigen. Es gibt starke Hinweise darauf, dass dies auch gemacht wird und die Seriosität des Registrars und Inhabers, unter anderem auch durch Auslesen des Impressums, geprüft wird. Verlinkungen von Seiten, die auf dem gleichen Server liegen, wurden aus diesen Gründen bereits deutlich abgewertet.

Domainalter

Oftmals wird auch das Alter einer Domain als wichtig für den Domain Trust angesehen, da ältere Domains eine längere (Link-)Historie haben. Wie wichtig das Alter einer Domain ist, hält Google allerdings für seinen Algorithmus geheim.

Weitere Faktoren

Auch häufige Fehler, nicht gefundene Verlinkungen (Broken Links) oder doppelte Inhalte (Duplicate Content), vor allem auf Subdomains, beeinflussen die Vertrauenswürdigkeit einer Website im negativen Sinn.

Domain Trust ermitteln

Da der Domain Trust von Google nicht offengelegt wird, gibt es eine Reihe von SEO-Tools, die versuchen, diesen empirisch zu ermitteln. Dazu gibt es zahlreiche unterschiedliche Methoden, welche allerdings alle eines gemeinsam haben: Wie nahe sie am wahren Wert liegen, der wirklich von Google ermittelt wird, bleibt immer unklar. Die meisten Tools nutzen Testdomains und vergleichen durch “Versuch und Irrtum” die Auswirkungen verschiedener SEO-Maßnahmen auf die realen Suchergebnisse. Auch Künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen kommen hier verstärkt zur Anwendung.

Ein Werkzeug, die Vertrauenswürdigkeit anderer Webseiten messen zu können wird von Majestic SEO bereitgestellt: Citation Flow und Trust Flow. Sie werden als Index zwischen 0 und 100 ausgedrückt und messen die Vertrauenswürdigkeit von Domains. Majestic SEO bietet eine Vielzahl von Funktionen. Es ruft Internetseiten in regelmäßigen Abständen auf und liefert so wertvolle Daten.

Überblick über alle Faktoren die den Domain Trust beeinflussen  können

  • Backlinks
  • Ausgehende Links
  • Registrationsinformationen
  • Nutzerdaten
  • Content-Qualität und Regelmäßigkeit
  • Seitenbetreiber-Angaben
  • Erwähnungen/Mentions der Website im Netz
  • Social Signals

Domain Trust / Domain Authority Erklärungsvideo von MOZ.COM

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